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Die Salbenmacherin

Der erste Fall für die Salbenmacherin Olivera. Historischer Roman
Buch
Broschiert, 505 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3839217318

ISBN-13: 

9783839217313

Auflage: 

1 (05.08.2015)

Preis: 

14,99 EUR
Amazon-Bestseller-Rang: 754.995
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3839217318

Beschreibung von Bücher.de: 

Als die sechzehnjährige Olivera aus Konstantinopel ihren Vater mit einer List dazu bringt, sie mit einem seiner Handelspartner zu verheiraten, ahnt sie nicht, welche lebensverändernden Folgen dies haben wird. Schon bald nimmt sie Abschied von der Heimat und bricht mit ihrem Gemahl auf zu einer langen Reise ins ferne Tübingen. Dort angekommen, stößt sie nicht nur auf das Misstrauen der Einheimischen, auch ihr Liebster scheint sich mehr und mehr zu verändern. Es dauert nicht lange, bis Olivera herausfindet, dass er ein furchtbares Geheimnis hütet. Ihre Entdeckung bringt nicht nur sie in höchste Lebensgefahr ...

Kriminetz-Rezensionen

Von Konstantinopel nach Tübingen

Olivera ist ein eigenwilliges und kluges Mädchen. Ein Handelsreisender aus Tübingen hat ihr Herz erobert. Mit einer List bringt sie ihren Vater dazu, dass er sie mit Laurenz vermählt. Was Olivera nicht weiß, ist, dass ihr Liebster in dunkle Geschäfte verwickelt ist. Ist die Reise ins Ferne Tübingen noch ein Abenteuer, so muss Olivera schnell feststellen, dass ihre neue Heimat fremd und kalt ist. Die Menschen begegnen ihr mit Misstrauen und ihr Mann verändert sich immer mehr.

Welches Geheimnis verbirgt ihr Mann vor ihr?

Der Schreibstil ist lebendig, authentisch und spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es der Hauptprotagonistin ergeht. Durch die Sprache und das einfließen lassen von damaligen Begriffen führt die Geschichte mich als Leser in das damalige Leben rund um Konstantinopel und Tübingen.

Das Mittelalter ist eine faszinierende Zeit. Überaus interessant beschrieben waren von der Autorin Sylvia Stolzenburg die Zubereitung der Salben und andere Arzneien, der eiskalte Reliquienhandel und die Ausgrenzung fremdländischer Personen.

Dieses Buch bietet dem Leser sowohl Wissensvermittlung der damaligen Lebensumstände, einen blutigen und brutalen Handel als auch eine Liebesgeschichte.

Leider war das Ende der Geschichte vorauszusehen und zu einfach. Hier hätte die Autorin noch ein paar Seiten füllen können, damit das Ende nicht so abrupt und heiter-rund wirkte. Ich freue mich auf einen weiteren Band mit der Salbenmacherin Olivera.