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Hubers Ende

Kommissarin Hölderlin ermittelt zum ersten Mal
Buch
Taschenbuch, 352 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

147784855X

ISBN-13: 

9781477848555

Erscheinungsdatum: 

27.12.2016

Preis: 

9,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 2.885.160
Amazon Bestellnummer (ASIN): 147784855X
Kurzbeschreibung Amazon: 

Ein neuer Fall verschlägt die Kommissarin Patrizia Hölderlin in eine Kleinstadt am Rande der Schwäbischen Alb. Dort – wo die Welt eigentlich noch in Ordnung sein sollte – muss sie herausfinden, wer Kuno Huber getötet hat. Der Endsiebziger und frühere Schreiner ist nachts in seinem Schuppen bei einem Brand umgekommen. Alle Zeichen stehen darauf, dass der Brand gelegt wurde. Der Tatort weckt in Patrizia schmerzliche Erinnerungen an einen früheren Fall mit tragischem Ende. Aber sie kann die Ermittlungen nicht aus der Hand geben, sonst wird es wieder nichts mit ihrer Beförderung und außerdem wäre sie in den Augen ihres aufdringlichen Kollegen Pfeifle eine komplette Versagerin.

Im Fall Huber wird bald klar, dass verschiedene Leute Rechnungen mit dem Schreiner offen hatten und er kein besonders beliebter Zeitgenosse war …

Kriminetz-Rezensionen

Ein nicht absehbares Ende

Ein spannender Krimi, mit einem ganz anderen Ende, als man erwartet. Das Buch beginnt mit einem Gedicht von Hölderlin, bezugnehmend auf den Namen der Kommissarin Patrizia Hölderlin. Kuno Huber, ehemaliger Schreiner und Gemeinderat, Vorsitzender in verschiedenen Gremien und Vereinen, wird tot in seinem Schuppen aufgefunden. Der Schuppen fiel einem Brand zum Opfer. Brandstiftung mit Mord. Die Kommissarin Hölderlin wird mit dem Fall beauftragt. Sie hat privat große Probleme, ihr einziger Sohn wird flügge, der Lebensgefährte trennt sich von ihr. Ihr Chef nervt sie total mit seinen Ansichten, er scheint von seiner Kommissarin nicht viel zu halten. Zusammen mit ihrem schwäbischen Kollegen Pfeifle kommen sie in dieser Sache dann auf eine Spur, die mehr als 50 Jahre zurückliegt. In diesem Buch erfährt man auch über das Privatleben der Polizisten, dass sie nicht die unfehlbaren Menschen sind, wie man sich denkt. Die Autorin lässt uns in das Alltagsgeschehen einer schwäbischen Kleinstadt sehen. Beim Lesen haben wir immer eine andere Person in Verdacht, die Huber umgebracht haben könnte. Der Verdacht erstreckt sich vom Ratskollegen über die Ehefrau, den eigenen Sohn bis hin zum Rotlichtmilieu. Der Krimi ist sehr kurzweilig geschrieben, sehr interessant. Es fließt kein Blut und er ist nicht brutal. Dies war der erste Band über das Polizeigespann Hölderin/Pfeifle und wir können noch auf weitere Fortsetzungen hoffen. Ein Kriminalroman ganz nach meinem Geschmack mit einer anderen Lösung als erwartet.