Die Mädchen von Strathclyde
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Glasgow, 1986: Constable Jim Daley ist in seinem zweiten Jahr als Streifenpolizist bei der Starthclyde Police. Von der traurigen Berühmtheit Glasgows als Mord-Hauptstadt Europas bekommt er nur wenig mit: Betrunkene Obdachlose, eingeschlagene Schaufenster und rachsüchtige Vorgesetzte bestimmen seinen Dienstalltag. Dies ändert sich schlagartig, als er eine tote Prostituierte auffindet und daraufhin mit DC Brian Scott einen Serienmörder jagt …
Vom Steifenpolizist zur Kripo
Glasgow, 1986: Der junge Streifenpolizist Jim Daley steht noch ganz am Anfang seiner Laufbahn bei der Polizei. Bisher ist er zufrieden mit seiner Arbeit. Er kennt seine Gebiete, kennt seine „Pappenheimer“, einzig mit seinem Ausbilder und seinem Vorgesetzten gibt es immer wieder diverse Reibungspunkte.
Als er dann jedoch eines Abends zu einem Wohnungseinbruch gerufen wird und die Leiche eines jungen Mädchens findet, ändert sich sein Leben schlagartig. Der junge unbeholfene Streifenpolizist wird plötzlich Mitglied bei der Kripo und muss sich in seinem ersten Fall beweisen. Denn das junge Mädchen ist nicht die einzige Tote. Ein Serienkiller scheint es auf junge, drogenabhängige Prostituierte abgesehen zu haben und Jim Daley muss ihn stoppen.
Die Geschichte ist ein Prequel zu dem Roman „Tödliches Treibgut“, welcher am 08.05.2017 erscheinen wird. Mit gerade mal 70 Seiten ist die Kurgeschichte dennoch ein gelungener Einstieg. Gerade lang genug, um Jim Daley etwas näher kennen zu lernen, die Umgebung, in der er arbeitet und auch die Kollegen, mit denen er tagtäglich zu tun hat.
Der Fall ist recht einfach gehalten, aber dennoch sehr spannend geschrieben. Jim macht im Laufe des Buches sogar eine Entwicklung durch, was mir sehr gut gefallen hat. Ein wenig Nostalgie kam bei mir auf, als ich von Schreibmaschinen und Schreibbüros las, denn die Geschichte spielt in den 80er Jahren. Vieles steckte noch in den Kinderschuhen, vor allem auch bei der Spurensicherung und in der Forensik.
Fazit:
Für mich ein gelungener Einstieg in eine neue Krimireihe, bei der ich mich schon jetzt auf den ersten Band und auf ein Wiedersehen mit Jim freue. Glücklicherweise erscheint das Buch bereits in wenigen Tagen.
Ein Serienmörder in Glasgow
Glasgow, 1986: Die Stadt ist bekannt als Mord-Hauptstadt Europas. In dieser Stadt ist Constable Jim Daley im zweiten Jahr als Streifenpolizist unterwegs. Er wird zu einem Einbruch gerufen und findet eine tote Prostituierte.
Dieses Prequel lässt sich sehr gut und flüssig lesen und macht Lust darauf, Jim Daley in weiteren Krimis zu erleben.
Jim ist ehrgeizig und sieht sich eher bei der Kripo, aber er muss noch eine Weile Streife gehen. Mit seinen bisherigen Vorgesetzen hat er kein großes Glück gehabt. Aber Detective Chief Inspector Ian Burns wird am Tatort auf ihn aufmerksam und zieht ihn in seine Abteilung ab. So jagt er zusammen mit Detective Constable Brian Scott einen Serienmörder. Die beiden sind ein tolles Gespann.
Ich konnte mir die düstere Atmosphäre in Glasgow gut vorstellen. Die Geschichte ist spannend und die Auflösung schlüssig, so dass man gut eingestimmt ist auf das Buch „Tödliches Treibgut“.