Cover von: OstfriesenKiller
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OstfriesenKiller

Der erste Fall für Ann Kathrin Klaasen. Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 416 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3596512468

ISBN-13: 

9783596512461

Auflage: 

1 (14.05.2012)

Preis: 

9,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 388.838
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3596512468

Beschreibung von Bücher.de: 

Eine Serie von Morden erschüttert eine kleine Stadt in Ostfriesland. Nach und nach werden mehrere Mitglieder des Vereins »Regenbogen« auf grausame Weise umgebracht. Wer hasst so sehr, dass er sie alle auslöschen will? Für Ann Kathrin Klaasen wird dieser Fall zu einer echten Bewährungsprobe.

Kriminetz-Rezensionen

Morde in einem gemeinnützigen Verein für Behinderte

Kurz hintereinander geschehen drei Morde. Die Morde haben gemeinsam, dass sie mit historischen Waffen ausgeführt wurden und alle drei Männer im Regenbogenverein, einem Verein, der sich für Behinderte einsetzt, gearbeitet haben. Hat es jemand auf den Regenbogenverein abgesehen?

Hauptkommissarin Klaasen hat eigentlich Urlaub! Sie und ihre Kollegen Ruppert und Weller stürzen sich in die Ermittlungsarbeit. Wer wird der nächste Tote sein? Können sie weitere Morde verhindern?

„Ostfriesenkiller“ ist der erste Krimi der Ostfriesenreihe von Klaus-Peter Wolf. Ich kenne schon „Ostfriesenmoor“ von dem Autor, daher waren mir die Hauptprotagonisten Weller, Ruppert und Klaasen schon etwas vertraut. In diesem Krimi wirkten die Figuren noch „frisch“. Weller und Ruppert blieben für den Leser noch etwas blass, ihre Charaktere wirken noch unausgereift. Ann-Katrin Klaasen wird dagegen persönlicher beschrieben. Der Leser erfährt von ihrer Trennung und ihrem Verhältnis zu ihrem 13-jährigen Sohn. Allerdings kam sie auch sehr chaotisch rüber, während sie einem Serienkiller sucht, freundet sie sich mit einer jungen geistig behinderten Frau an, spioniert ihrem Mann nach und mischt sich in einen Banküberfall ein.

Das fand ich etwas viel an Verwicklungen. Der Banküberfall wirkte etwas unrealistisch.

Spannung war im Krimi vorhanden. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich zum Schluss noch mal deutlich steigern würde. Das passierte nicht. Als der Täter ersichtlich war, war auch das Ende ersichtlich. Schade.
Trotzdem habe ich mich unterhalten gefühlt und lese sicher einen weiteren Band aus der Reihe.