Tatort und die Philosophie
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In 20 ebenso einfallsreichen wie zugänglichen Essays denken deutsche Philosophen über die philosophischen Dimensionen der Kult-Serie nach. Adam Soboczynski, Gert Scobel, Cord Riechelmann und viele mehr entdecken übersehene Spuren, legen verdeckte Motive frei, stellen die eigentlich entscheidenden Fragen: Warum soll man eigentlich nicht töten? Wann wäre ein Verbrechen perfekt? Ist jeder Täter schuldig? Was ist eine gute Ausrede? Ermitteln weibliche Kommissare anders? Eine Einführung in die Philosophie des 20. Jahrhunderts und ihre wesentlichen Motive, so spannend und mitreißend wie ein guter Tatort.
Dem TATORT philosophisch auf der Spur
TATORT ist die erfolgreichste Reihe im deutschen Fernsehen. Die im vom Wolfram Eilenberger herausgegebenen Band versammelten Autoren und Autorinnen sind alle in den siebziger Jahren geboren, also zu der Zeit, als die ersten TATORT-Folgen ausgestrahlt wurden. Sie sind somit mit der Reihe aufgewachsen. Die Essays behandeln je einen Aspekt der Reihe aus philosophischer Sicht. Dabei wird unterschiedlichen Fragestellungen auf den Grund gegangen, etwa, warum die Reihe derart erfolgreich ist. Ist es der „jede Woche aufs Neue zelebrierte Sieg über die dunkle Gewalt“ oder nicht doch auch die Lust am Grusel? Ein schauderndes Ergötzen, während man selbst im behaglichen und (hoffentlich) sicheren Wohnzimmer sitzt? Natürlich wird auch der Vorspann ausgeleuchtet: Jenes Augenpaar, dem man kein Gesicht zuordnen kann, und die Musik dazu, während sich das Fadenkreuz bildet. Woher kommt das Böse? Sind wir dem Bösen in uns ausgeliefert oder können wir mit unserem Willen dagegen steuern? Und wie sieht es mit der Liebe im TATORT aus? Haben die Kommissare ein Privatleben?
Ein spannendes und kurzweiliges Sachbuch zum TATORT, das Lesevergnügen auf hohem Niveau garantiert.