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Die Akte Zodiac 2

Seiten: 

73

Verlag: 

ISBN-10: 

3955308197

ISBN-13: 

9783955308193

Auflage: 

1 (07.10.2016)

Preis: 

1,99 EUR
Schauplätze: 

Krimitags: 

Amazon-Bestseller-Rang: 257.657
Amazon Bestellnummer (ASIN): B01KXPUMCC
Beschreibung von claudi-1963

Wenn der Maskenmann kommt, sterben Liebespaare. Meist nachts, meist auf abgelegenen Parkplätzen. Das Ermittlerteam um Kommissarin

Eva Lendt und den Fallanalytiker Marco Brock steht vor einem Rätsel, bis es merkt, dass die Morde den Taten eines berüchtigten Killers gleichen, der Ende der sechziger Jahre in der San Francisco Bay Area gewütet hat.

Der ZODIAC gehört zu Amerikas berühmtesten Serienkillern. Hollywoodfilme wurden über ihn gedreht, unzählige Bücher geschrieben, und dennoch liegt seine Identität bis heute im Dunklen verborgen.

Eva Lendt und Marco Brock ahnen, dass sie den jetzigen Killer nur fassen können, wenn sie die Taten des damaligen verstehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

»Eine atemraubende Hetzjagd zwischen Fakten und Fiktion – der Thriller des Jahres!«

Kriminetz-Rezensionen

Gelungener 2. Teil einer vierteiligen Thriller-Reihe

Mit diesem E-Book legt der Autor Linus Geschke den zweiten Band einer auf vier Bände angelegten Thriller-Reihe vor, in der er den wahren Fall des Zodiac-Killers, der in den Jahren 1968 und 1969 mehrere Morde in den USA verübt hat, mit einem aktuellen Fall verknüpft, in dem ein Nachahmungstäter rund um Köln unterwegs ist.

Die vier Bänden bauen aufeinander auf und liefern auch erst in der Gesamtheit die komplette Geschichte. Daher sollten sie unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Da hier jeweils die Kenntnis der jeweiligen Vorgängerbände vorausgesetzt wird, ist ein Quereinstieg auch nur sehr schwer möglich.

Der brutale Mord an einem Liebespaar ruft Eva Lendt und ihren Partner Oliver Lamprecht vom Kölner Kriminalkommissariat auf den Plan. Die Ermittlungen gestalten sich aber ziemlich schwierig, da der Täter kaum brauchbare Spuren zurückgelassen hat. Erst als sich der freiberuflich tätige Fallanalytiker Marco Brock in die Ermittlungen einschaltet und auf Parallelen zum Fall des Zodiac-Killers hinweist, kommt Bewegung in den Fall. Doch zunächst müssen sich die ungleichen Ermittler erst einmal zusammenraufen.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und liefert am Ende eine verblüffende Auflösung, die aber dennoch ziemlich schlüssig rüberkommt und keine wesentlichen Fragen offenlässt. Kurze Abschnitte und ständige Perspektivwechsel sorgen für ein hohes Erzähltempo, die geschickt gesetzten Cliffhanger animieren zudem ständig zum Weiterlesen. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Sehr gelungen sind auch die immer wieder eingestreuten Rückblenden auf die Taten des echten Zodiac-Killers, die sich eng an die tatsächlichen Abläufe halten.

Auch wenn diese Reihe nicht ganz an die Klasse der Born-Trilogie des Autors heranreicht, bietet sie doch spannende Thriller-Unterhaltung mit einem gewissen True-Crime-Touch.

Zweiter von vier Teilen

Linus Geschke setzt mit »Die Akte Zodiac 2« seine vierteilige Reihe um den »Liebespaar-Mörder«, der einst in den USA tatsächlich gemordet hat und nun von einem Copy-Killer imitiert wird, fort.

Es handelt sich bei den Teilen nicht um in sich abgeschlossene Handlungen. Die Geschichte schließt sich nahtlos an den Vorgängerband an. Man sollte also den ersten Teil vorher gelesen haben.

Die kurzen Kapitel und Perspektivwechsel sorgen für ein ordentliches Erzähltempo und ausreichend Spannung.

In diesem Teil erfährt man nicht nur einiges mehr über den Zodiac, sondern auch über das Seelenleben der Ermittler.

Die eingebauten zusätzlichen Fakten aus dem tatsächlichen Fall aus den 60ern gefallen mir persönlich gut. Was mir persönlich weniger gefällt, ist, dass man diesen Thriller in vier Teile geteilt hat. Dies wäre meiner Ansicht nach nicht nötig gewesen und ist auch nicht ganz nachvollziehbar. Gerne hätte ich fünf Sterne gegeben. Für das »«Zerhacken»« des Leseflusses muss ich aber leider einen Stern abziehen.