Bayerisches Roulette
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Ein Dorfbulle auf Abwegen. Anti-Terror-Übung im Grenzgau. Dorfbulle Schorsch Wammetsberger kommt jedoch nicht vom Fleck - sein Wagen streikt. Ganz in der Nähe aber schlägt tatsächlich ein Terrorkommando zu. Sein Ziel: die neue Stromleitung durchs Mölztal. Und dann findet Wammetsberger auch noch eine schlampig entsorgte Leiche. Kopfschuss aus nächster Nähe. Den Toten erkennt er trotzdem: ein zwielichtiges Mitglied ihrer Wilderer-Bruderschaft. Die Statuten der Bruderschaft sind in einem solchen Fall eindeutig. Der Tod eines Bruders muss gerächt werden. Also beschließt Wammetsberger, den Mord auf eigene Faust aufzuklären.
Rien ne va plus
Eine Anti-Terror-Übung, die zum Ernstfall wird – damit hätte keiner gerechnet. Dass es dabei zusätzlich auch noch eine Leiche gibt, die weitere Rätsel aufgibt, toppt das ganze Projekt und wird in Folge zu einer wahren Herausforderung für die örtliche Polizei. Doch die Ermittler lassen sich nicht lumpen und unter Aufbietung aller erforderlichen Kräfte, die sich vor allem im hochprozentualen Bereich zwischen Schnaps und Rotwein abspielen, versuchen Kripobeamte und Dorfpolizei gemeinsam mit allen Mitteln dem mörderischen Komplott auf die Spur zu kommen.
FAZIT
Weit entfernt von einem humorig hintergründigen Alpen-Krimi, bei dem man sich neben pointiertem Sprachwitz eine Portion Spannung erhofft, hat man mit dieser Erwartung bei »Bayerisches Roulette« leider voll daneben gesetzt.