Einsteins Gehirn
Verlag:
ISBN-10:
ISBN-13:
Auflage:
Preis:
Nach Einsteins Tod stahl der Pathologe Thomas Harvey das Gehirn des Schöpfers der Relativitätstheorie. Als es nach jahrelanger Odyssee ins Princeton Hospital zurückkehrt, beauftragt ein Schweizer Verehrer des Genies den Ganoven Edwin Klein die kostbare Reliquie nach Europa zu bringen. Doch es kommt zu einer kuriosen Verwechslung. Ein halbes Jahrhundert später stößt der 14-jährige Albert im Keller seines Vaters auf eine Stickstoffflasche … und löst während einer furiosen Odyssee um den Globus das Rätsel seiner wahren Herkunft. Wegen seiner überragenden intellektuellen Fähigkeiten als neues Wunderkind, ja Universalgenie gefeiert, gerät er schon bald in die großen Talkshows bei CNN und schließlich sogar auf die Titelseite von TIME MAGAZINE, diskutiert mit dem Dalai-Lama über das Glück, mit George W. Bush über die Fehler seiner Außenpolitik und während einer Audienz bei Papst Benedikt über die Theodizee. Ein Feuerwerk aus Witz und Überraschungen, umwerfender Komik – und intellektuellem Tiefgang!
Der Autor über sein neues Buch:
"Eines der ungewöhnlichsten Bücher der letzten Jahre ...
Erotisch, hochpolitisch, philosophisch, mystisch, theologisch, komisch – durchgeknallt ...
Mediensatire, Parodie auf den Generationenkonflikt, augenzwinkernde Gaunergeschichte mit akribisch sich entwickelnder Detektionsstruktur – und am Ende auch noch klassischer Entwicklungsroman. Protagonist ist ein 14-jähriger Klugscheißer, der mit seiner Geschichte in keine Schublade passt. Eine Art “Harry Potter für Erwachsene“. Aber Vorsicht, kommt erst mal harmlos daher, ist aber wegen seiner vielen Ebenen ein hinterhältiges, geradezu durchtriebenes Buch. Und vielleicht macht es ja gerade den Charme des chronischen Dauerzitierers Albert aus, dass sich seine Ansichten nicht auf Schulbuchphilosophie a la "Sophies Welt" beschränken, sondern durchaus mit den Pfunden ernst zu nehmender denkerischer Originalität wuchern wollen?"
Weitere Informationen: