Als der Ghostwriter Waldemar Plehn-Butzke Besuch von einem Transvestiten bekommt, der ihn für einen Privatdetektiv hält, zögert er nicht lange, schlüpft in seine neue Rolle und beginnt in einem Fall von Menschenfleisch in Wurstwaren zu ermitteln. Zwar glaubt der frischgebackene Privatermittler keinen Augenblick lang an diese abstrus klingende Geschichte, doch erhofft er sich durch sie Inspiration für sein Schaffen als Autor. Als der Lebensgefährte seines Klienten bereits am nächsten Tag brutal ermordet wird und Einbrecher Plehn-Butzkes Wohnung verwüsten, muss er erkennen, dass er in einen Fall geraten ist, aus dem es für ihn kein Zurück mehr gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass er unter dem Tourette-Syndrom leidet und keine Ohren besitzt.
Als Ich-Erzähler nimmt Plehn-Butzke seine Leser nicht nur mit auf eine Reise in eine äußerst bizarre Story, sondern auch in sein eigenes Leben. Plehn-Butzke und seinen Lesern begegnen in der Geschichte Personen wie der Auftraggeberin Zofe Olaf, dem in einem Wachkoma vor sich hindämmerndem Unterweltkönig Tiefschlafjoschi und dem Privatermittler Ottomeyer, der sich seinen Klienten nur hinter einer Maske in Form eines Schweinekopfes zeigt.