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Gefährliches Gelände

Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 400 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3423215313

ISBN-13: 

9783423215312

Erscheinungsdatum: 

01.08.2014

Preis: 

9,95 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 2.433.121
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3423215313

Beschreibung von Bücher.de: 

Schliersee im Sommer: An den bekannten Josefstaler Wasserfällen wird ein Toter gefunden. Schnell entpuppt sich der scheinbare Unfall als hinterhältiger, trickreicher Mord. Die Journalistin Stella erkennt den Toten, der mit der einflussreichen Familie Hochstetten in Verbindung gestanden hat. Stella beginnt zu recherchieren und freundet sich mit der ermittelnden Polizistin an. Welche Rolle spielt Brigitte Hochstetten, deren Geliebter der Tote war? Und was führt der Koch der Familie, den Stella so attraktiv findet, im Schilde?

Kriminetz-Rezensionen

Gefährliches Gelände

Einmal angefangen fesselt einen die Geschichte. Man möchte unbedingt wissen, wer der Mörder ist und was dahinter steckt.

Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven. Einmal von der Journalistin Stella, die bei der Familie Hochstetten angestellt ist und uns so mit in die Familie nimmt, und von der ermittelnden Polizistin Joe, mit der wir neben ihren Ermittlungen auch an ihrem privaten Leben teilhaben dürfen. Bei der privaten Joe läuft nicht immer alles glatt, auch bei der beruflichen Joe nicht, sie hat an beiden Fronten schwer zu kämpfen ...

Mir hat dieser Mix aus den verschiedenen Perspektiven sehr gut gefallen. Das hat die Geschichte richtig aufgelockert und für ein wenig mehr Spannung gesorgt, denn davon gab es meines Erachtens leider nicht sehr viel. Aber dennoch fand ich die Geschichte sehr interessant und sie hat es geschafft mich in ihren Bann zu ziehen.

Wer tatsächlich hinter dem Mord steckt, erfahren wir erst zum Ende. Es gibt viel zu rätseln, was Motiv und Mörder betrifft, bekommen wir ab und an neues zu lesen ... ich hatte irgendwann einen Verdacht, der sich zum Schluss bestätigte.

Die Charaktere wurden alle sehr gut ausgearbeitet, man konnte sich zu jeder Person ein Bild machen, wir haben sympathische und weniger sympathische Charaktere dabei.

Die Beschreibung der Schauplätze ist gelungen, die Autorin beschreibt sehr detailliert, aber nicht ausschweifend, so kann man sich die verschiedenen Plätze recht gut vorstellen.

Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm locker, die Geschichte lässt sich trotz der verschiedenen Perspektiven, aus denen erzählt wird, recht flüssig lesen.

Unterteilt sind die 397 Seiten in zwei Teile und insgesamt 95 Kapiteln, die verschieden lang sind.

Ich hatte ein paar schöne Lesestunden mit diesem Buch, das Selberlesen kann ich nur empfehlen.

Kripo Schliersee

Im idyllischen Bergland bei den Josefsthaler Wasserfällen wird ein männliche Leiche gefunden. Wäre die schwangere Hauptkommissarin Josefa Lautenschläger nicht so hartnäckig überzeugt, dass es ein Mord sein könnte, hätten man in der Wohnung des Toten auch nicht 1,8 Millionen Euro gefunden. Wo hatte der Tote das Geld her und warum hat er sich den Sommer über in der Sonnenblick-Alm eingemietet?

Nach und nach führen alle Spuren zu einer angesehenen und reichen Familie. Welche Verbindung hatte die Familie Hochstetten zu den Toten?

Der Krimi von Rosemarie Bus lässt sich gut lesen und ist sicher eine tolle Urlaubslektüre. Gerne hätte ich ihn vor einer Berg-Kulisse gelesen.

Aus zwei Perspektiven lernt der Leser die Handlung kennen. Aus der Sicht der Hauptkommissarin Josefa Lautenschläger und der Journalistin Stella Felix. So weiß man als Leser schon immer ein bisschen mehr. Denn Stella arbeitet zur Zeit in der Familie Hochstetten und bekommt da so einiges mit. Josefa, kurz Joe, ist nicht nur begeisterte Polizistin, sondern auch ein Familienmensch. Aber es ist nicht immer einfach, allen gerecht zu werden. Die Charaktere des Krimis sind authentisch und ich als Leser konnte ich sie mir gut vorstellen. Es wurde auch nie langweilig, denn es gab jede Menge unterschiedlicher Charaktere, z.B. den alten Franz, den Hausmann Dominik oder den schnell in Versuchung zu führenden Bernd. Mein Lieblingscharakter war der alte Franz Hochstetten.

Der Schreibstil ist humorvoll und spannend. Allerdings steigt die Spannung nicht so wirklich an, da viele Nebenhandlungen erzählt werden und das Ende schon zu erahnen war. Trotzdem war es eine nette Unterhaltung für Zwischendurch.