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I Am Death. Der Totmacher

Der siebte Hunter-und-Garcia-Thriller
Buch
Taschenbuch, 400 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3548287131

ISBN-13: 

9783548287133

Erscheinungsdatum: 

17.06.2016

Preis: 

9,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 18.562
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3548287131

Beschreibung von Bücher.de: 

Eine brutal zugerichtete Leiche wird vor dem Los Angeles International Airport gefunden. Sie wurde wie ein Hexagramm in Menschenform hindrapiert. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod.

Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass kein Mord seinen Hunger nach fremdem Leid jemals stillen kann.

Kriminetz-Rezensionen

Brutal, aber ungemein spannend

Vor dem Flughafengelände von Los Angeles wird eine zur Schau gestellte Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie wurde so angeordnet, dass es aussieht wie ein menschliches Pentagramm. Dazu gibt es einen Hinweis: „Ich bin der Tod.“ Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia sind sich sicher, dass das der Beginn einer Mordserie ist. Doch als kurz darauf eine weitere Leiche gefunden wird, ist die Vorgehensweise ganz anders, der Hinweis allerdings der gleiche. Ist es derselbe Täter?

Parallel zu diesem Handlungsstrang erfahren wir von einem entführten Jungen, der Fürchterliches erdulden muss. Wie dieser Strang zu den Mordfällen passt, erschließt sich zunächst nicht.

Dies ist der siebte Band aus der Thriller-Reihe um Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia. Ich habe nicht alle gelesen, aber immer wieder bin ich von den Büchern gefesselt. Auch in diesem Fall gibt es eine Reihe überraschender Wendungen, so dass sich die Spannung bis zum rasanten Ende immer mehr steigert. Der Plot ist gut durchdacht und das Ende schlüssig.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und alles ist sehr detailreich beschrieben, so dass man sehr genaue Vorstellung bekommt. Aber das Buch ist nichts für zartbesaitete Leser, denn es geht ziemlich brutal zu.

Hunter hat eine besondere Gabe, sich in derartige Killer hineinzudenken. Aber auch Carlos ist ein sehr guter Ermittler. Die beiden ergänzen sich gut und sind beide sympathisch.

Dass wir nicht immer gleich Hunters Gedankengänge erfahren, sorgt dafür, dass wir als Leser bei der Stange bleiben und versucht sind, den Fall schneller zu klären als Hunter und Garcia (was mir nie gelingt). Aber in diesem Fall ist es auch ein Wettkampf zwischen dem Täter und den Ermittlern, der auch für Hunter nicht ungefährlich ist.

Ein temporeicher und spannender Thriller.

Typischer Carter

Ein neuer Fall für Hunter und Garcia, der in gewohnt Carter-mäßiger Manier geschrieben ist. Unglaublich brutal und grausam schildert der Autor die Ermordung junger Frauen und lässt einen als Leser in unfassbare menschliche Abgründe blicken. Aber wer steckt hinter dem Täter, der die Ermittler zu verhöhnen scheint, indem er ihnen an jedem Tatort seine Botschaft hinterläßt: "Ich bin der Tod!"

Hunter und Garcia stehen vor einem Rätsel und verfolgen zunächst auch eine falsche Spur. Doch dann gelingt es Hunter mit seiner Fähigkeit, auch die kleinsten Zusammenhänge zu erkennen, den wahren Täter zu entlarven. Aber als er die Hintergründe erfährt, die hinter diesen unfassbaren Morden stehen, bleibt er genauso schockiert zurück wie der Leser.

Ein spannendes Buch, knallhart geschrieben, aber leider reicht es nicht an den Vorgänger heran. Man erfährt sehr wenig über die Opfer, kann keine Sympathie aufbauen und deshalb leidet man auch nicht so mit ihnen. Auch Hunter und Garcia erscheinen mir dieses Mal nicht so sympathisch, man erfährt wenig über ihr Privatleben. Lediglich der kleine Junge, genannt Wurm, dessen Rolle mir nicht von Anfang an klar war, hat mein Mitleid geweckt.

Trotz allem war es für mich ein spannender Thriller, der mich gefesselt hat und dessen Ende mich überrascht hat.

Klare Leseempfehlung nicht für Carter Fans. Aber eindeutig nichts für Zartbesaitete.

Ein zerstörtes Leben

Gleich zu Beginn der Geschichte wird eine junge Frau entführt und später ermordet. In ihrer Kehle befindet sich ein Zettel mit der Aufschrift "Ich bin der Tod".

Der Profiler Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia sind ein eingespieltes Team und werden mit dem Fall betraut. Als schon bald darauf ein weiterer Mord geschieht, der wiederum die gleiche Botschaft vermittelt, geraten sie unter Druck. In der Zukunft gibt es weitere Botschaften des Täters, die sich gezielt an Hunter richten. Hunter und Garcia stellen fest, dass der Täter weiter mordet und ihnen stets einen Schritt voraus ist. Erst als dieser seinen Freund Adrian Kennedy, der beim FBI arbeitet, um Hilfe bittet, kommt er ihm auf die Spur.

Wie in den vorangegangenen Romanen ist die Spannung enorm, die Beschreibungen sind gewohnt detailreich und manchmal sehr grausam. Der Schluss war sehr überraschend und nach meinem Geschmack zu wenig ausführlich.

Das Monster in dir lebt weiter

Nach dem Zwangsurlaub von Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD, haben sie es dieses Mal mit einem brutalen Serienmörder zu tun. Seine einzige Botschaft lautet: Ich bin der Tod. Diese Botschaft findet die Gerichtsmedizinerin im Hals der ersten Toten, Nicole Wilson, die man auf dem Gelände des LA International Airports gefunden hat. Sie wurde mehrere Tage zuvor aus einem Haus entführt, wo sie auf den Sohn der Fam. Bennett aufpassen sollte. Und diese Tat würde nicht die letzte sein, denn der Mörder hat gerade erst begonnen. Mit einer absoluten Brutalität quält, foltert und tötet er seine Opfer. Alle Opfer sind Frauen und die Tötungsart ist immer eine andere und wird jedes Mal brutaler. Als Robert Hunter einen Verdächtigen hat, konzentriert sich alles auf diesen, um ihn zu finden. Denn Hunter weiß, er jagt ein Monster, das er schnell zur Strecke bringen muss.

Meine Meinung:
Für mich war es der erste Carter Roman und am Ende war ich schon etwas geschockt, mit was für einer Brutalität und Härte diese Romane geschrieben sind. Jedes kleinste Detail finden wir wieder und immer mehr wird das Puzzle vollendet um am Ende den Täter zu finden und dieses Ende hätte ich dann auch so gar nicht erwartet. Dieses Buch ist spannend bis zum Schluss, auch wenn vielleicht der eine oder andere sich an manchen wiederholenden Dialogen stören mag. Ich jedenfalls habe einen neuen Lieblingsautor für mich entdeckt. Chris Carter ist ein Meister der Thrillerliteratur, er weiß es, Leser zu fesseln und zu täuschen, damit sie seinem spannenden Ende entgegen fiebern. Seine beiden Ermittler sind die Besten ihres Fachs und ich fand einfach toll zu lesen, wie sie diesen Fall lösen. Allerdings muss ich auch sagen, dass es kein Thriller für schwache Nerven ist, also Zartbesaitete sollten lieber Abstand nehmen. Volle 5 Sterne für ein herausragendes Buch.

Gequälte Seelen

Zum Inhalt:
Schnell nach dem Auffinden der ersten Leiche und der folgenden Obduktion wird klar, dass sich das Team um Robert Hunter und Carlos Garcia mit einem Serienmörder befassen muss. Dieser weiß nicht nur die Grausamkeit im Umgang mit seinen Opfern zu steigern, sondern sucht dazu immer mehr die Nähe zu den Ermittlern. Als diese den Grund dafür erkennen, ist es für viele Frauen schon zu spät.

Mein Eindruck:
Schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt seines Buches zieht Chris Carter die Daumenschrauben an und lässt die Leser nicht mehr aus deren Würgegriff heraus. Man kann trefflich darüber streiten, ob die sadistischen Grausamkeiten des Täters so in allen Einzelheiten und voller Genuss geschildert werden müssen, eine gewisse Kunstfertigkeit und Fantasie ist dem Autor jedoch auf gar keinen Fall abzusprechen. Dazu wird eine Motivlage aufgebaut, die – wenn auch ganz bestimmt keine Sympathie – doch ein gewisses Verständnis für das Vorgehen des Täters weckt. Der Schreibstil Carters ist eingängig, das Einfühlungsvermögen in Polizisten, Opfer und Täter gerät dem Autor perfekt. Dadurch versinkt der Leser schnell und total in Geschichte, Blut und Körperteilen. Zudem gefällt der Humor – zumeist tiefschwarz eingefärbt – welcher nicht nur den ermittelnden Beamten, sondern auch den Personen außerhalb der Buchdeckel das Verdauen der Story erleichtert. Das Einzige, was mich stört, ist (Achtung Spoiler!) dass das Finale wie in amerikanischen Thriller „üblich“ abläuft: Irgendjemand gerät zum Schluss in wahnsinnig große Gefahr, wir kurz vor seinem Tod noch einmal davor gerettet und die böse Person gestellt. Ein wenig Abwechslung von dieser Art des Showdowns wäre wünschenswert. Davon abgesehen ist „Der Totmacher“ wieder einmal spannende Unterhaltung aus dem Hause Carter.

Mein Fazit:
Böser Mensch, kluge Cops, viel Spannung
4 Sterne

Gestatten, Tod. Chamäleon Tod.

Inhalt:
Eine Frauenleiche wird seltsam drapiert auf einer Wiese in der Nähe des Airports von Los Angeles entdeckt. Bevor Robert Hunter und Carlos Garcia auch nur ein wenig verschnaufen können, sind sie schon wieder mittendrin in einer Ermittlung, wie sie grausiger nicht sein könnte. Und über allem schwebt das Gefühl, den Mörder zu kennen. Zunächst ist der Gedanke an einen Ritualmord da, doch dieser wird schnell zerstreut, als die erste Nachricht des Mörders auftaucht, in der Kehle der ersten, gefundenen Leiche. Und die Verwirrung ist groß, als die zweite Leiche auftaucht, doch diesmal ist eigentlich alles ganz anders. Nur die Handschrift des Mörders nicht. Und damit ist klar, wen er herausfordert. Nur das Warum, danach müssen Hunter und Garcia nun schnellstmöglich suchen, um weiteres zu verhindern.


Meine Meinung:
Gestatten, Tod. Chamäleon Tod. So oder so ähnlich würde DER Täter bei mir heißen. Naja, oder zumindest könnte so der Spitzname lauten.

Ja, ich springe gleich mittenrein. Dieses Buch hat mich ziemlich aufgewühlt. Mitgerissen wie schon lange keins mehr. Ich bin fasziniert. Faszniert vom Grauen. Und von der Tatsache, dass Mr. Carter noch genug in der Schublade hat, um seine Stammleser doch noch so zu kriegen.

Wir sind doch wirklich schon einiges von ihm gewohnt. Gewalt. Blutseen. Foltermethoden, die Alpträume bescheren. Psychospielchen vom Feinsten. Ja, das erwartet den Leser natürlich hier auch! Und ich gestehe, es hat mir unendlich viel Spaß gemacht, wirklich minutiös mitzulesen. Das war aufregend. Und für meine Verhältnisse, mit Schlaf und leider Arbeiten müssen (blöde Unterbrechungen aber auch!) bin ich durch das Buch geflutscht. Ein Page-Turner ist das! Was zum Gänsehaut kriegen, auch mal einen flatternden Magen, wenn man ein bisschen zartbesaiteter auf manche Beschreibung reagiert, vielleicht bleibt auch mal der Mund offen stehen und trocknet aus. Es gibt süße Cliffhangerkapitelchen, wo man meint, gleich halt ichs nicht mehr aus, wenns nicht SOFORT weiter geht! Und deswegen liest man und liest und legts am liebsten gar nicht aus der Hand, bis das Ende erreicht ist.

Man muss sich im Klaren darüber sein, dass Carter schon nach seinem bewährten Muster vorgeht, aber irgendwie - ich kanns einfach nicht benennen, ohne was zu verraten! - auch wieder ein Schäufelchen drauf legt. Und damit auch die Messlatte für andere, die ihm nacheifern möchten.

O.k., ich sehs ja ein, man muss sowas mögen. Man sollte aber auch Hunter und Garcia mögen. Ihre doch sehr innige Freundschaft unter echt guten Teamkollegen, die sich aufeinander verlassen können und sich super ergänzen. Ihre Eigenarten. Hunters Intellekt. Das fühlt sich für Fans an, als wären das gute Freunde, die einen jetzt schon im 7. Jahr begleiten. Unfassbar. Und ich hoffe einfach mal, dass damit jetzt nicht Schluss ist.

Die Opfer werden einem auch so nahe gebracht, dass man denkt, Oh nein... doch, dann kommt halt die Dampframme, es ist immerhin ein Thriller, da gibt’s nicht wirklich Happy Ends für einige.

Und der Mörder, nun, den lernt man besser kennen, als man möchte. Und es gibt auch hier wieder eine Überraschung. Auch wenn ich einen Verdacht hatte, so ganz sicher war ich mir nicht und hab dann am Ende, als raus kam, wers war auch laut „Ach guck an!“ rausrutschen lassen ;-)

Ich hör mal auf, weiter laute Lobeshymnen zu singen. LEST ES! Und wenn Ihr Carter bisher noch nicht kennt, aber auf echt bösartig gute Thriller steht, nichts gegen Blut UND Psycho habt, dann fangt vorne beim ersten Band an und lest Euch bis hier hin durch. Dann habt Ihr die ganze - bisherige - Bandbreite erlebt und seid vielleicht auch so begeistert wie ich!


Fazit:
Ein weiterer, toller Thriller aus dem blutigen Carter-Universum, aber in meinen Augen mit der beste der ganzen Reihe! Für Fans blutiger Psychospielchen oder solche, die es werden wollen!

Bewertung: 5 von 5 Nilpferden mit Favoritenstempel :)

Danke an Ullstein-Buchverlage für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

© Sabine Kettschau/Niliversum

Robert Hunter ist zurück

Keine Ruhepause für Detective Robert Hunter. Gerade ist er wieder zurück im Morddezernat von Los Angeles, da erwartet ihn und seinen Partner Carlos Garcia bereits der nächste Fall. Auf dem Gelände des Flughafens wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, hindrapiert wie ein Pentagramm und mit einer geschriebenen Botschaft in ihrem Hals versehen: Ich bin der Tod. Aus ihrer Erfahrung wissen die beiden, wer so etwas macht, der wird nicht aufhören und sie sind sicher, dies ist der Anfang einer neuen Mordserie. Und es dauert auch nicht lange, bis eine nächste Leiche gefunden wird. Allerdings ist hier die Vorgehensweise eine völlig andere. Handelt es sich wirklich um denselben Täter? Dann taucht eine weitere Botschaft auf und Hunter erkennt, dass dieser Killer nicht der üblichen Motivation eines soziopathischen Serientäters folgt, der nicht anders kann, als seinen Trieben nachzugeben. Dieser Killer ist unberechenbar und somit weitaus gefährlicher und Hunter ist sicher, dass er nur aus einem Grund tötet: Weil er es will.

Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und Hunter und Garcia setzen alles dran, den brutalen Täter zu stoppen. Dabei hilft ihnen wie immer Hunters brillante Gabe, sich in den Verstand eines Killers hineinzudenken.

"I am Death" (auf deutsch "Der Totmacher") ist der siebte Fall der Reihe. Und wieder ein Pageturner, der mich als Leser durch die Seiten gejagt hat. Der Fall ist wie immer fesselnd geschrieben und Carter steigert die Spannung oft dadurch, dass er uns Hunters Gedankengänge nicht sofort mitteilt und damit zum Rätseln animiert. Manche Kapitel enden mit einem Cliffhanger und dann kommt erst mal ein Szenenwechsel. Sehr schlau, Mr. Carter. *g*

Parallel zu den Untersuchungen der Mordserie wird die Geschichte eines Jungen erzählt, der entführt wird und nun Höllenqualen erleiden muss. Erst zum Ende erfährt der Leser, was es damit auf sich hat und wie das alles zusammenhängt.

Für mich war die Geschichte gut überlegt und konstruiert, das Ende und die Auflösung gut durchdacht und nachvollziehbar. Wie immer hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, Carter schreibt immer so anschaulich, dass man sich vorkommt wie in einem Film. Ich frage mich sowieso, wieso noch niemand auf die Idee gekommen ist, die Bücher zu verfilmen ...

Fazit: Wieder ein super spannender Thriller aus der Reihe, der aber nichts für Zartbesaitete ist, denn der Autor ist wie immer nicht zimperlich beim Beschreiben der Morde und Tatorte. Aber wer Carter kennt, der weiß das ja. Und trotz allem ist die Geschichte nicht kalt oder gefühllos erzählt, in einigen Szenen kommen auch die Emotionen nicht zu kurz. Hier hat mir z. B. die Befragung des Jungen Marlon und Roberts Verhalten sehr gut gefallen.

©Blackfairy71