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Der Killer hat das letzte Wort

Thriller
Buch
Taschenbuch, 368 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3596030595

ISBN-13: 

9783596030590

Auflage: 

1 (26.03.2015)

Preis: 

9,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 453.626
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3596030595

Beschreibung von Bücher.de: 

Wie schickt man einen Auftragskiller in den Ruhestand?

Frank MacLeod war der Beste in seinem Fach. Überlegt. Effektiv. Skrupellos. Aber ist er immer noch der Beste? Er bekommt einen neuen Auftrag. Ein Ziel. Aber diesmal wird etwas furchtbar schiefgehen.

Der zweite Thriller nach Der unvermeidliche Tod des Lewis Winter nimmt die Leser mit auf die dunkle Seite von Glasgow. Wer zwischen die Fronten gerät, darf sich keinen Fehler erlauben. Denn Fehler sind tödlich.

Gewinner des »Scottish Crime Book of the Year«

Kriminetz-Rezensionen

Der Killer hat das letzte Wort

"Der Killer hat das letzte Wort" ist der zweite Teil der Glasgow-Trilogie von Malcolm Mackay. Ich kenne den ersten Teil nicht, das ist aber auch kein Nachteil gewesen, denn dies ist eine neue Handlung, alles in sich abgeschlossen, und was wirklich wichtig ist, bekommt man hier an Infos auch nachgeliefert.

Der Buchtitel und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht ...

Wie schickt man einen Auftragskiller in den Ruhestand? Frank MacLeod war der beste in seinem Fach. Überlegt. Effektiv. Skrupellos. Aber ist er immer noch der Beste? Er bekommt einen neuen Auftrag. Ein Ziel. Aber diesmal wird etwas furchtbar schiefgehen.

Aber während des Lesens zog sich die Geschichte irgendwie ganz schön in die Länge, was wohl auch daran liegt, das die Protagonisten viel zu viel überlegen, was im nächsten Moment auf sie zukommt, und dann kommt's eh immer anders. Die Handlung ist überschaubar, teilweise auch vorhersehbar, und bietet leider kaum Spannung, die hat mir gefehlt. Stellenweise war sie da, ist mir aber zu wenig gewesen, ich habe gerne Spannung von Anfang bis Ende, doch das war hier leider nicht gegeben.

Die Story an sich fand ich schon sehr interessant, aber hat es leider mit der Umsetzung hier nicht so hingehauen, wie ich es mir erwünscht hätte.

Die verschiedenen Charaktere werden gut beschrieben, es sind nicht gerade wenige, darum finde ich die Personenbeschreibung am Anfang des Buches sehr hilfreich, so kann man doch noch mal schnell nachschlagen falls man sich grad nicht sicher ist, mit wem man es gerade zu tun hat.

Einen "Draht" zu einem der Charaktere aufzubauen ist nicht so leicht, mir ist es leider nicht wirklich gelungen, so hatte ich leider keinen Protagonisten, mit dem ich mitfiebern konnte, dazu hat mir mehr Tiefe gefehlt, sie wurden zwar gut beschrieben, kennenlernen tut man sie aber im Laufe der Geschichte nicht wirklich, das bleibt alles sehr oberflächlich.

Den Schreib- und Erzählstil fand ich gewöhnungsbedürftig, in kurzen, knappen emotionslosen Sätzen wird erzählt. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Leider verschwimmen diese auch teilweise miteinander, so das man im nächsten Moment aus der Sichtweise des anderen Protagonisten liest, das war stellenweise recht verwirrend.

Die 369 Seiten wurden in 49 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt. Auf den letzten Seiten gibt noch es eine kleine Leseprobe, die neugierig macht auf den nächsten Teil.

Mich konnte "Der Killer hat das letzte Wort" leider nicht wirklich überzeugen, mir fehlte es an Spannung, ich konnte nicht mitfiebern, und Überraschungen gab es auch keine... Schade, denn ich hatte mehr erwartet.