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Die Knochenjägerin

Vier Fälle für Tempe Brennan
Buch
Broschiert, 416 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

389667580X

ISBN-13: 

9783896675804

Erscheinungsdatum: 

23.01.2017

Preis: 

12,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 180.509
Amazon Bestellnummer (ASIN): 389667580X

Beschreibung von Bücher.de: 

Die erfolgreichste Serienheldin aller Zeiten ist zurück - Tempe Brennan im Dauereinsatz.

Die bislang knapp 20 Romane ihrer »hervorragend gemachten Serie« (The New York Times) fanden mehr als 120 Millionen Leserinnen weltweit. Und über 15 Millionen Zuschauer verfolgen ihre Fälle seit unerreichten 11 Staffeln in der TV-Serie BONES - Die Knochenjägerin. Die forensische Anthropologin Tempe Brennan darf als erfolgreichste Serienfigur überhaupt gelten. Ihre Schöpferin Kathy Reichs schrieb darüber hinaus Kurzromane mit ihrem Alter Ego im Mittelpunkt, die sich zu einer nicht nur unter Fans beliebten Leseform entwickelten - die als E-Book only erschienenen Fährte des Todes und Wasser des Todes verkauften sich über 30.000-mal. Die Knochenjägerin versammelt diese beiden Fälle, den bislang unveröffentlichten Kurzroman Gletscher des Todes sowie eine exklusiv für diese Ausgabe geschriebene Story - Tempe Brennans allerersten Fall - zum ersten Mal im Print.

Eine dicht gestaffelte Sammlung all dessen, was Tempe-Brennan-Fans begeistert - knochentrockener, messerscharfer Humor, hochspannende Tatortarbeit und eine Ermittlerin zwischen wissenschaftlichem Genie und alltäglichem Wahnsinn.

Leseprobe

Kriminetz-Rezensionen

Vier Kurzgeschichten für ein Halleluja

Zum Inhalt:
In vier Kurzgeschichten bewährt sich die Forensikerin Tempe in ihrem Beruf. Drei davon sind als E-Book erschienen, die vierte klärt die Leserschaft darüber auf, wie die Anthropologin zur Gerichtsmedizin gekommen ist.

Mein Eindruck:
Natürlich können Kurzgeschichten nicht die gleiche Intensität und Tiefe eines Romans erreichen. Höchst positiv ist aber zu vermerken, dass sie eben auch nicht den Müll eines Romans mit sich herumschleppen müssen – beispielsweise ein ausuferndes Privatleben und/oder Probleme persönlicher Art. Negativ ist – für Leser, die gerne mitknobeln – der Punkt, dass nicht besonders viele verdächtige Personen auf dem Schirm erscheinen können und die Auswahl an möglichen Tätern sehr begrenzt ist. Trotzdem vermag es die Autorin, glaubhaft Motive und Verdächtige zu verstricken und so für einen kurzweiligen Lesespaß zu sorgen. Besonders gefällt dabei die zweite Hälfte des Buches, welche einen sehr elegant konstruierten Fall und die Anfänge von Tempe in der Gerichtsmedizin zum Thema hat. Diesen Start ins Forensikerinnen-Dasein verwebt Kathy Reichs mit einer Rahmenhandlung, bei der um das Leben einer Bezugsperson Tempes gekämpft wird, die sie von Anbeginn begleitet hat. So ergibt sich eine Spannung, die der geringen Seitenanzahl trotzt und – bei aller Dramatik – zeigt sich der Humor, der sie insbesondere im Zusammenspiel mit einigen Polizeibeamten immer wieder begleitet.

Mein Fazit:
Zwar kein opulentes Menü für den Reichs-Fan, aber durchaus leckere Appetithäppchen für Zwischendurch

Vier Fälle für Tempe Brennan

Jedes Jahr – mit schöner Regelmäßigkeit – erscheint ein Roman von Kathy Reichs. Insgesamt durfte die forensische Anthropologin Temperance Brennan in 18 Fällen ermitteln. In diesem Jahr ist kein vollständiger Roman, sondern ein Sammelband mit vier Kurzgeschichten erschienen, drei davon sind bisher nur als E-Book veröffentlicht worden. Dazu kommt noch der erste Fall für Tempe Brennan, in der der Leser erfährt, wie es dazu kam, dass die Protagonistin den Berufsweg einer forensischen Anthropologin eingeschlagen hat. Die anderen Geschichten in dem vorliegenden Band haben alle etwas mit Wasser zu tun, in "Fährte des Todes" wird eine Leiche im Mountain Island Lake gefunden, "Wasser des Todes" spielt im Everglades-Nationalpark und in "Gletscher des Todes" werden die oft tödlichen Mount-Everest Besteigungen thematisiert.

Alle vier Kurzkrimis, jeder ungefähr 80 Seiten lang, lesen sich spannend und sind auf das Wesentliche komprimiert. Persönliche Entwicklungen wie in den Romanen fehlen aufgrund der Kürze. Wer die Romane kennt, wird diese sicher vermissen. Ansonsten muss man sich schon ein wenig für Knochen interessieren. Gewürzt werden die Geschichten mit dem trockenen Humor der Autorin. Ein besonderes Lob für den Übersetzer Klaus Berr, der auch die Romane ins Deutsche übersetzt hat.