Köstlbachers erster Fall
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Die zentrale Figur ist Monika Steingeister und deren Lebensgeschichte vom 10jährigen Mädchen, Einzelkind aus gut situiertem Regensburger Elternhaus, bis hin zur Studentin und Teilzeitprostituierten in ihrer Heimatstadt.
Seitenhiebe, insbesondere auf Lokalpolitiker und Lehrer und, wenn man so will, exemplarisch reduziert, das gesamte Establishment, stehen für die scheinbar ungeplante Absicht des Autors, profane, kritische Beobachtungen der Regensburger Gesellschaft in eine kriminalistische Story zu verpacken und sie dem Leser dadurch subtil näher zu bringen.
Insgesamt ein Krimi, der den in diesem Genre allgemein üblichen, oberflächlichen Unterhaltungsfaktor weit überschreitet.