Tod in Linz
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Während des internationalen Autorentreffens PEN in Linz finden zwei Morde statt. Ein gewitzter Kommissar macht sich in Begleitung seines Freundes auf die Suche nach dem Täter. Während nebenbei einige der vielfältigen Attraktionen der Kulturhauptstadt Linz nochmals erwähnt werden, wird auch ein bestens recherchierter Streifzug durch das alte Linz unternommen.
Eine ungewöhnliche Geschichte
Als Oberösterreicherin hatte ich große Erwartungen an diesen Krimi, die leider nur zum Teil erfüllt wurden.
Die Zeitmaschine eines Wissenschaftlers wird zur Aufklärung eines Todesfalles, der mittels eines Messers und eines Eisblocks geschieht, genutzt. Die Ermittler, ein Polizeimajor und ein Psychiater, reisen sowohl in die Vergangenheit, als auch in die Zukunft. Man denkt beim Lesen sofort an "Marty McFly" aus "Zurück in die Zukunft".
In sich ist die Geschichte stimmig und auch logisch nachvollziehbar, aber für mich ist und bleibt es ein Krimi der anderen Art. Der Stil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings liest man sich schnell ein. Ein leicht "philosophischer" Krimi, der für eher anspruchsvolle Leser geschrieben ist. Der Schauplatz Linz ist sehr gut beschrieben und dargestellt.
Fazit: Wenn man Futuristisches mag, sollte dieser Krimi auf die Leseliste.
Empfehlung: Empfehlenswert für anspruchsvolle Leser. Wer einen klassischen Krimi bevorzugt wird enttäuscht sein.