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Völlig bedient

Der sechste Fall für Bestatter Gottfried Froelich. Ein Baden-Württemberg Krimi
Buch
Taschenbuch, 256 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3842520557

ISBN-13: 

9783842520554

Auflage: 

1 (01.10.2017)

Preis: 

9,90 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 390.852
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3842520557

Beschreibung von Bücher.de: 

Eines kalten Dezembermorgens wird die hübsche Esslinger Studentin Laura tot zwischen Mülleimern gefunden, neben dem Hintereingang einer Winterbacher Cateringfirma, für die sie in der Nacht zuvor gearbeitet hatte: als Bedienung während einer rauschenden Party - und als Tänzerin, die dem Abend brasilianisches Flair verliehen hatte. Lauras Chefin fürchtet nun den Ruin ihres kleinen Unternehmens - Mordermittlungen kann sie in ihrer heiklen finanziellen Lage überhaupt nicht brauchen. Die Kommissare der Waiblinger Kripo ermitteln in alle Richtungen - und auch Bestatter Gottfried Froelich, der von Lauras Eltern mit der Beisetzung ihrer Tochter beauftragt wird, steckt seine Nase in den Fall. Hatte einer der illustren Partygäste die Finger im Spiel - oder erinnern sie alle sich wirklich nur deshalb nicht an die wilde Nacht, weil sie zu tief ins Glas geschaut haben? Hat Lauras Professor etwas zu verbergen? Immerhin wurde seine Zahnbürste in ihrer Wohnung gefunden. Und was hat es mit dem vertraulichen Bericht über bauliche Mängel an einem Stuttgarter Hochhaus auf sich, die Laura in ihren Unterlagen hatte? Der Hobbyermittler und Gourmet Froelich ist mal wieder in seinem Element. Aber seine Freundin Inge hat die Faxen dicke und droht mit Trennung, wenn er nicht aufhört, seine Freizeit statt mit ihr mit Ermittlungen zu verbringen ...

Kriminetz-Rezensionen

Ein neuer Fall für Bestatter Gottfried Froelich

Die Studentin Laura wird tot am Hintereingang einer Eventlocation in Winterbach aufgefunden. Die Waiblinger Kripo übernimmt die Ermittlungen und auch der Bestatter Gottfried Froelich kann es nicht lassen, seine Nase in den Fall zu stecken.

Es gibt einige Kandidaten, die zum Täterkreis gehören könnten, und Gottfried Froelich stürzt sich mit Eifer in den Fall. Doch mit einem hat er nicht gerechnet, denn seine Freundin Inge hat die Nase gestrichen voll und droht mit Trennung, wenn er nicht mit der ganzen Ermittelei aufhört.

Für mich war dieser Krimi der erste um den Bestatter Gottfried Froelich, den ich vom Autoren Jürgen Seibold gelesen habe. Da ich aber schon andere Romane aus der Feder von Herrn Seibold gelesen habe, war ich sehr gespannt auf den Krimi und konnte es nicht erwarten, bis ich mit dem Lesen beginnen konnte. Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und ich bin auch recht gut durch den Krimi durchgekommen.

Zu Beginn und auch am Ende des Romans wurde die Handlung nicht nur aus der Sicht von Froelich erzählt, aber der Hauptteil der Handlung wird aus der Sicht des Bestatters erzählt. Der Handlung an sich konnte man sehr gut folgen und man konnte alles auch problemlos nachvollziehen, so das alles logisch für den Leser war.

Sehr gut gefallen hat mir, dass der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss erhalten war und man sich so während des Lesens seine Gedanken machen konnte, wie wohl alles ausgehen wird und wer wohl der Täter sein könnte. Ganz ehrlich, mit diesem Täter und diesem Ausgang hätte ich irgendwie nicht gerechnet.

Die Handlungsorte fand ich alle sehr detailliert beschrieben und ich konnte mir alles problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen. Auch die verschiedenen Figuren des Krimis fand ich sehr gut beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.

Alles in allem hat mir der Krimi wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich schon jetzt auf einen neuen Fall für Gottfried Froelich oder einen anderen Krimi von Jürgen Seibold.