Cover von: Wenn der Postmann nicht mal klingelt
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Bücher.de Preis: 10,00 €

Wenn der Postmann nicht mal klingelt

Eine Ruhrpott-Krimödie mit Loretta Luchs
Buch
Broschiert, 295 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3770015142

ISBN-13: 

9783770015146

Auflage: 

1 (02.03.2015)

Preis: 

10,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 139.685
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3770015142

Beschreibung von Bücher.de: 

Ehe sie in winterlichen Trübsinn verfallen kann, weil Mitbewohnerin Diana zum Liebsten gezogen ist, schneit Loretta Luchs eine aufregende Ablenkung ins Haus: Sie soll Theaterdiva Emily Eichberger für die Rolle einer Sexhotline-Mitarbeiterin in einem Film coachen. Als die Schauspielerin immer wieder von einem anonymen Anrufer bedroht wird, entsteht bei Loretta der Verdacht, dass ein Todesfall in Emilys Umfeld vielleicht doch keine natürliche Ursache hatte. Um der Sache auf den Grund zu gehen, versammelt Loretta die bewährte Einsatztruppe um sich - verstärkt durch einen Fernsehkommissar und Emilys Bruder Pascal, der es Loretta im Übrigen schwermacht, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Kriminetz-Rezensionen

Ein neuer Fall für Loretta Luchs

Loretta Luchs ist zurück.

Eigentlich könnte bei Loretta alles gut sein, na, nicht alles, ihre beste Freundin zieht weg, aber alles andere bleibt wie es ist. Aber dann soll sie die Theaterdiva Emily coachen und ihr von ihrem Job erzählen, damit diese sich auf ihre Rolle vorbereiten kann. Loretta ist sich noch nicht so ganz sicher, was sie von dem allen halten soll, als Emily Drohanrufe und Pakete bekommt und sie Unterschlupf bei Loretta sucht. Diese findet sich mal wieder mitten in einem Kriminalfall wieder und Loretta wäre nicht Loretta, wenn sie nicht zu ermitteln beginnen würde.

Nun hat die Autorin Lotte Minck den vierten Teil der Krimödie um Loretta Luchs veröffentlicht. Ich war ehrlich ganz gespannt, was die bekannte Mannschaft wohl dieses Mal wieder alles erleben wird.

Der Einstieg in das Buch ist mir relativ leicht gefallen, allerdings war mir die „Vorgeschichte“ doch etwas zu langatmig bis dann doch mal etwas passiert. Nicht das dies genervt hätte oder mich sehr gestört hat, doch es hätte doch etwas kürzer sein können.

Der Erzählstil hat mir gut gefallen und da die ganze Geschichte nur aus der Sicht von Loretta erzählt wird, war dies auch sehr angenehm beim Lesen. Auch der Handlungsaufbau war so strukturiert, das man allem sehr gut folgen konnte. Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss erhalten. Nur mit der Spannung war es bei mir so eine Sache, denn ich hatte relativ schnell Personen im Verdacht und diese blieben dann auch in meinem Gedächtnis bis zum Schluss.

Zwischenzeitlich habe ich auch an Lorettas Menschenkenntnis gezweifelt, man hätte gerade meinen können, sie hätte diese auf Urlaub geschickt.

Es waren wirklich alle Personen, die im Roman vorkamen, so detailgetreu beschrieben, dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Mir war es in dieser Folge fast zu wenig Frank, aber das war auch schon alles, der „Heiopei“ hat mir gefehlt.

Die Handlungsorte waren so ausführlich und anschaulich beschrieben und so konnte man sich diese gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.

Alles in allem hat mir die Krimödie wieder gut gefallen und ich habe mit dem Buch einige schöne Stunden beim Lesen verbracht. Allerdings konnte mich der Krimi dieses Mal nicht so ganz überzeugen und deshalb vergebe ich auch nur vier von fünf Sternen.