32. Deutscher Krimi Preis 2016

Friedrich Ani ist mit "Der namenlose Tag" auf Platz 1 des Deutschen Krimi Preises 2016. © Jürgen Schmid, Kriminetz

Der Deutsche Krimi Preis ist der älteste deutsche Krimipreis. Seit 1985 zeichnet eine Jury aus Krimi-Kritikern, Literaturwissenschaftlern und Krimi-Buchhändlern die ihrer Meinung nach besten Kriminalromane des Jahres aus.

Mit dem Deutschen Krimi Preis - vergeben in den Kategorien National und International - werden jeweils drei Romane gewürdigt, die "inhaltlich originell und literarisch gekonnt dem Genre neue Impulse verleihen."

Der Deutsche Krimi Preis ist undotiert und wird in der Regel nicht öffentlich verliehen, sondern lediglich der Öffentlichkeit bekannt gegeben.

National:

1. Platz: Friedrich Ani: Der namenlose Tag (Suhrkamp)

2. Platz: Merle Kröger: Havarie (Ariadne bei Argument)

3. Platz: Zoë Beck: Schwarzblende (Heyne)

International:

1.Platz: Richard Price: Die Unantastbaren (The Whites)
Deutsch von Miriam Mandelkow (S.Fischer)

2. Platz: Fred Vargas: Das barmherzige Fallbeil (Temps Glaciaires)
Deutsch von Waltraud Schwarze (Limes-Verlag)

3. Platz: Sara Gran: Dope (Dope)
Deutsch von Eva Bonné (Droemer)

Die Jury des Deutschen Krimi Preises 2016:

Volker Albers (Hamburger Abendblatt) / Andreas Ammer (ARD) / Jens Dirksen (WAZ Kultur) / Monika Dobler (Krimibuchhandlung Glatteis, München) / Tobias Gohlis (Die Zeit) / Joachim Feldmann (Kritiker) / Günther Grosser (Kritiker) / Nele Hoffmann (Literaturwissenschaftlerin) / Cornelia Hüppe (Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin) / Reinhard Jahn (Bochumer Krimiarchiv) / Hermann Kling / Alf Mayer (Kritiker) / Peter Münder (SWR) / Wolfgang Niess (SWR) / Ulrich Noller (WDR) / Michaela Pelz (krimi-forum.de) / Thomas Przybilka (BoKAS) / Kirsten Reimers (Kritikerin) / Robert Schekulin (Buchhändler) / Jan C. Schmidt (kaliber38.de) / Sylvia Staude (Frankfurter Rundschau) / Bettina Thienhaus (Kritikerin) / Thomas Wörtche (Kritiker)

Alles zum Krimi-Preis, über die Entstehung und Geschichte findet ihr hier: hier klicken.