„Krimizeit“ bei bilder.worte.töne – Morde, Intrigen, kuriose Fälle und spannungsgeladene Bilder am Schauplatz Wien!

bilder.worte.töne
an jedem 20. im 20. um 20 uhr!
KRIMI.ZEIT! Neue Texte von
Helga KOLSKY – ASMODEUS
Eine kriminalistische Politsatire
Ingrid J. POLJAK – DIABELLI
mit dem Inspektor Echerer
Franz BAUER – DIENSTSCHLUSS
oder der Tod ist die höchste Form der Dienstunfähigkeit – ein Beamtenkrimi
Spannende Bilder von
Heidrun KARLIC und Martin IVICEVIC
MORDSFRAUEN UND PHANTOME
Samstag, 20. SEPTEMBER 2014, 20 Uhr
Osteria Allora art.wallensteinplatz Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien
http://www.galeriestudio38.at/LITERATUR20

Bereits zum vierten Mal steht der 20. September bei bilder.worte.töne unter dem Motto „Krimizeit“. Die „Mörderischen Schwestern“ Helga Kolsky und Ingrid J. Poljak sowie der „Jung-Autor“ Franz Bauer stellen heuer ihre bisher unveröffentlichten spannenden und zugleich satirisch-humorvollen Manuskripte vor, deren Schauplatz jeweils Wien ist.
Vor der Lesung wird die Gemeinschaftsausstellung „Mordsfrauen und Phantome“ von Heidrun Karlic und Martin Ivicevic eröffnet.
Intrigen, Meuchelmorde, ein verschwundenes Vermögen und der Dämon Asmodi, zuständig für Gier, Raserei, Wollust und Hüter der Schätze, der einer harmlosen Bibliothekarin seine Kommentare ins Ohr flüstert, sind die Motive der turbulenten kriminalistischen Politsatire ASMODEUS von Helga KOLSKY. Anikas Dasein gewinnt schnell an Farbe, als ihr untreuer Freund ermordet wird und sie plötzlich zwischen zwei sehr viel interessanteren Männern steht: einem Abenteurer, der einem Schatz nachjagt, und einem ebenso feschen wie unbestechlichen Staatspolizisten.
Im Psychokrimi DIABELLI von Ingrid J. POLJAK hat Inspektor Bert Echerer, bereits bekannt aus ihrem 2012 erschienenen Salzburger Festspiel-Krimi „Bildermord“, ein Problem: Ist der Goldschmied Luc Diabelli, den er des mehrfachen Mordes verdächtigt, sein Sohn? Aber auch Luc Diabelli hat ein Problem: Wer ist der Mann, mit dem Echerer ihn offensichtlich verwechselt?

DIENSTSCHLUSS ODER DER TOD IST DIE HÖCHSTE FORM DER DIENSTUNFÄHIGKEIT ist der erste fertig gestellte Roman von Franz BAUER, der durch die literarische Tätigkeit seiner Tochter Theodora Bauer („Das Fell der Tante Meri“, Picus 2014) zum Schreiben animiert wurde:
Eine bis in höchste Kreise reichende Verbrecherorganisation befördert alleinstehende pensionierte Beamte ins Jenseits und leitet deren Pensionsbezüge in die eigenen Taschen um. Dem Statistikbeamten Alex Liszt gelingt es zwar, den Fall aufzuklären, doch an vielen österreichischen Missständen kann auch er nichts ändern. Ausgestattet mit viel Wiener Lokalkolorit besticht der Beamtenkrimi durch seine Komik und satirischen Exkurse in die alpenländische Realität. Franz Bauer verfügt über das entsprechende Insiderwissen, arbeitet er doch selbst im öffentlichen Dienst.

Heidrun KARLIC präsentiert abstrakte Übermalungen, aus denen geheimnisvolle Frauengestalten („Mordsfrauen“) durchschimmern und „Kussbilder“, die verflogene Beziehungen andeuten. Der in Bosnien lebende junge Künstler Martin IVICEVIC stellt in seiner 2013 in Wien entstandenen Serie eine verkommene Gesellschaft phantomartiger Gestalten im Ambiente der Großstadt dar. In die klassische Malerei mit eher monotoner Farbpalette fügt er mit Schablonen und Spray Graffities ein.