Mordakte Maria Rohrbach

Mordakte Maria Rohrbach

Im April 1958 wurde die Hausfrau Maria Rohrbach in Münster zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Sie soll ihren Ehemann Hermann Rohrbach erst vergiftet, den Kopf verbrannt und dann alles in den See geworfen haben.

Doch zwei Jahre später tauchte der Schädel des Opfers in einem Bombentrichter wieder auf. Maria Rohrbach bekam einen neuen Prozess, der mit Freispruch endete.

Doch war sie wirklich so unschuldig, wie sie immer behauptete? Hatten die Nachbarn und Zeugen vielleicht doch recht, dass Maria angeblich oft nicht gut zu ihrem Mann war? Außerdem gab es da noch einen Liebhaber. Und viele andere Merkwürdigkeiten. Und warum wurde der wahre Täter nie gefunden?

Zum ersten Mal öffnet das Landesarchiv NRW (Münster) alle Akten. Akribisch und detailgetreu gibt die Autorin alle Verhörprotokolle, Zeugenaussagen, Ermittlungsberichte und Gutachten wieder.

Eine-Buch-Dokumentation. Spannend bis zum Schluss.

Für alle Krimi-Liebhaber, die sich selbst ein Urteil bilden möchten.