Die Nominierten für den Leo-Perutz-Preis 2016

Andreas Gruber ist nicht nur gut bei Stimme, wie er bei der Criminale des Syndikats in Marburg vorführte, er ist nun gemeinsam mit vier KollegInnen für den Leo-Perutz-Preis 2016 nominiert. Foto: © Jürgen Schmid, Kriminetz

Die Shortlist für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien für Kriminalliteratur 2016 wurde bekannt gegeben! Für den mit 5.000 Euro dotierten Preis, den die Kulturabteilung der Stadt Wien und der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) in diesem Jahr bereits zum siebten Mal gemeinsam stiften, sind folgende fünf Titel nominiert:

Hannelore Fischer: Die Altmeister (Verlagshaus Hernals)
Andreas Gruber: Racheherbst (Goldmann Verlag)
Fritz Lehner: Seestadt (Seifert Verlag)
Beate Maxian: Tod in der Hofburg (Goldmann Verlag)
Andreas Pittler: Goodbye (echomedia buchverlag)

Am Donnerstag, dem 29. September 2016, um 19.00 Uhr erfolgt in den Prunkräumen des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels im Wiener Palais Fürstenberg die Preisvergabe, dann wird auch die Gewinnerin oder der Gewinner bekannt gegeben.

Die Jury setzt sich aus je einer Vertreterin/einem Vertreter der Kulturabteilung der Stadt Wien, des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, des Sortimentsbuchhandels, der Medien sowie der Vereinigung österreichischer Kriminalschriftstellerinnen und -schriftsteller zusammen. Mit Ausnahme der Vertreter des Hauptverbandes und des Literaturreferats der Stadt Wien, wechseln die Jurymitglieder alle zwei Jahre.

2016 besteht die Jury aus Sylvia Faßl-Vogler (Referatsleiterin der Kulturabteilung der Stadt Wien), Jury-Sprecher Erwin Riedesser (Vorsitzender des Buchhändlerverbandes), Theresa Prammer (Krimiautorin und Leo-Perutz-Preisträgerin 2015), Michaela Bokon (Filialleiterin Thalia W3) und Journalist Christoph Huber zusammen.

Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, „sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.“