Am 2.8.2014 im Landhaus Borchers in Bohlsen war es soweit: ich lernte den Tod persönlich kennen. Aus vielen Krimis kannte ich ihn ja schon, aber von dieser Seite habe ich ihn noch nicht kennengelernt.

Der Tod auf Image-Tour!
Bevor der Tod die Bühne betrat, schickte er erst mal das blühende Leben raus. Das blühende Leben bekam 10 Minuten Sanduhren-Zeit vom Tod, um das Publikum mit einem ordentlichen Warm-Up auf die richtige Stimmungstemperatur zu bringen. Schließlich liegt dem Tod eher ein Cool-Down.

Nach dem Mitklatschen und Schunkeln zu dem „Anti-Mitmach-Song“ betrat der Tod die Bühne. In der schwarzen Kutte, unter der Kapuze, die tief ins Gesicht gezogen ist, soll sich ein bekannter Comedy-Star verbergen, der auch schon den ein oder anderen Preis gewonnen hat. Ich habe an diesem Abend nicht heraus gefunden, wer es sein könnte. ???

Der Tod möchte, dass die Menschen keine Angst mehr vor ihm haben und das Sterben soll attraktiver werden. Ich hatte manchmal das Gefühl, der Tod hoffte, dass sich einer im Publikum tot lachen würde. Mit seiner Blockflöte, seiner Handkatze Mauzi und den Top Five der letzten Worte erheiterte er das Publikum sehr.

Nachdem der Tod dem Publikum ein paar Dias aus seinem Leben und Bilder von kuriosen Friedhofsschildern gezeigt hatte, las er etwas aus seinem Buch „Mein Leben als Tod“ vor.
Der Leseteil war gering, der Schwerpunkt des Abend lag auf dem fantastischen Comedy-Auftritt des Todes.

Zum Schluss kam der Tod zum Publikum, um seine Bücher zu signieren und sich fotografieren zu lassen. Auch ich nutzte die Chance dem Tod ganz nah zu kommen.

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