Und weiter geht es mit den Foto-Impressionen von der Frankfurter Buchmesse 2016. Wir haben aus unseren fast 1000 Fotos einige ausgewählt, die zeigen, welche Krimis von den Autoren und Verlagen in diesem Jahr besonders in den Mittelpunkt gestellt und mit großen und kleinen Aktionen auf der Buchmesse den Buchhändlern und dem Publikum näher gebracht wurden. Dabei tummelten sich die Leute, die sich mit Krimis und Thrillern beschäftigen, vor allem in den Hallen 3.0, 3.1, und 4.1, wo sich die Stände der großen und kleinen deutschen Belletristik-Verlage befanden.

Der österreichische Schriftsteller Bernhard Aichner erhielt am 1. November den Burgdorfer Krimipreis 2014. Die Jury begründet die Vergabe an ihn folgendermaßen: "Bernhard Aichner treibt seinen Krimi rasant voran. Dabei setzt er irrwitzige und sprachlich völlig überraschende Dialoge zwischen den beiden liebenswerten Antihelden ein. Vor allem dies hat die Jury überzeugt. Dieses stilistische Experiment ist rundum gelungen und macht Leichenspiele zu einem ganz besonderen Leseerlebnis." Damit ist eigentlich schon viel gesagt.

Der in Innsbruck lebende Schriftsteller Bernhard Aichner erhält den diesjährigen Burgdorfer Krimipreis. Der Burgdorfer Krimipreis wird seit 1996 alle zwei Jahre während der Burgdorfer Krimitage in der Schweiz verliehen. Damit ausgezeichnet werden Schriftsteller, die deutschsprachige Kriminalliteratur veröffentlicht haben. Bisherige Preisträger sind Roger Graf, Fata Morgana Team, Wolf Haas, Petra Hammesfahr, Ulrich Ritzel, Stefan Slupetzky, Jan Seghers, Volker Kutscher und Friedrich Ani.

Ich hatte versprochen erst mal mit dem Besuch von Lesungen zu pausieren. Aber nachdem der „Weihnachtsmann“ mir Karten für die Lesung „Der Himmel über London“ mit Håkan Nesser brachte, konnte ich nicht „nein“ sagen.

Am 16.01.14 stellte der schwedische Autor gemeinsam mit Dietmar Bär, vielen auch als Tatort-Kommissar Freddy Schenk bekannt, sein neues Buch in der ausverkauften Ritterakademie in Lüneburg vor.

Diesmal kein typischer Krimi, sondern ein zitatenreiches Werk. Håkan Nesser meinte sogar, man müsse einen Warnhinweis auf das Buch kleben: kein Krimi.