Der Schriftsteller Titus Müller lebt mit seiner Frau in München. Der gebürtige Leipziger studierte Literatur, Mittelalterliche Geschichte, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften in Berlin. Titus Müller gründete 1998 die Literaturzeitschrift Federwelt und war drei Jahre lang deren Herausgeber und Redakteur. Gemeinsam mit Kollegen gründete er 2002 den Autorenkreis historischer Roman Quo Vadis.
Vor einigen Tagen, am 24. Februar 2013, wurde die Jubiläumssendung von „Druckfrisch“ ausgestrahlt. Denis Scheck, Literaturkritiker und Journalist, moderiert sie seit nunmehr zehn Jahren. Mal mit Ironie, mal mit sichtlichem Wohlwollen kommentiert er die Spiegelbestseller-Liste, die die von Verlagen am meisten verkauften Bücher aufführt, stellt Bücher vor und interviewt Autoren. Für seine Jubiläumssendung reiste er mit seinem Drehteam einmal um den Globus und traf auf verschiedenen Kontinenten Schriftsteller.
Der Schauspieler, Regisseur und Kommunikationstrainer László I. Kish lebt in Berlin und Basel. Aufgewachsen ist er in der Schweiz, wo er in Zürich die Schauspielakademie besuchte. Davor hatte er in Basel Deutsch, Englisch und Kunstgeschichte studiert. Der Schauspieler, der auf vielen Bühnen spielte, ist auch krimiversiert: Er war bis 2001 der TATORT-Kommissar Philipp von Burg, wirkte mit bei den Rosenheim-Cops, Küstenwache, Polizeiruf 110 und bei den Eurocops.
Viele Gerüchte ranken sich um die Kaufmannsfamilie der Medici, „eine der berühmtesten Familien der Welt“, sie haben vorrangig mit Macht zu tun und mit Mord. In einem großen Forschungsprojekt wurde mit neuesten wissenschaftlichen Methoden das Florentiner Familiengrab der Medici untersucht und den Gerüchten um Mord mit Mitteln der Forensik nachgegangen. Ein Filmteam begleitete die Untersuchungen an den sterblichen Überresten von mehreren Mitgliedern der Familie im Rahmen einer Ausstellungsvorbereitung. Zu Wort kamen Historiker, Rechtsmediziner und Bioarchäologen.
Die Schriftstellerin Sabina Naber lebt in Wien. Sie studierte Theaterwissenschaften, Germanistik, Geschichte und Philosophie. Sie arbeitete als Schauspielerin, Regisseurin, Drehbuchautorin und als Journalistin, unter anderem beim ORF. Ihre Krimireihe um die Wiener Ermittlerin Maria Koubas ist im Rotbuch-Verlag erschienen und sie hat zahlreiche Kurzkrimis veröffentlicht. Ab Februar ermitteln „Katz und Mayer“ ganz neu in einer eigenen Reihe des Gmeiner-Verlages. Ihre Kurzgeschichte "Peter in St.
„Zeig mir den Tod“ ist der dritte Kriminalroman, den die Autorin, Texterin und Journalistin Petra Busch bei Knaur veröffentlicht. Er erscheint am 1. März 2013. Für ihren ersten, „Schweig still, mein Kind“, erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Debüt. Sie veröffentlichte auch etliche Kurzkrimis. Petra Busch studierte in Freiburg Mathematik, Informatik, Literaturgeschichte und Musikwissenschaften und promovierte in Mediävistik.
Sabine Klewe schreibt Krimis und Historische Romane. Mit „Der Seele weißes Blut“ hat sie nach mehreren Romanen 2012 bei Goldmann einen Thriller veröffentlicht. Die erfolgreiche Schriftstellerin ist zudem als Dozentin und als Übersetzerin tätig, ihr Diplom an der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf bestand sie mit Auszeichnung. In London machte sie einen Master in Literaturwissenschaft/Anglistik, die Abschlussarbeit schrieb sie über Literaturverfilmungen.
Der in München lebende Schriftsteller Friedrich Ani befasst sich mit dem Verschwinden. Soeben hat er mit „Süden und das heimliche Leben“ einen weiteren Roman um seinen Ermittler Tabor Süden in einer langen Reihe bei Knaur veröffentlicht. Zusätzlich gibt es Reihen um die Hauptkommissare Polonius Fischer und um den erblindeten Kommissar Jonas Vogel. Daneben gibt es weitere Krimis, Jugendbücher, Hörspiele, Lyrik und viele Drehbücher von Friedrich Ani, darunter auch welche für die bei den Zuschauern so beliebte Reihe „Tatort“ der ARD.
Die erfolgreichen Kriminalromane der Kölner Autorin Gisa Klönne wurden in einige europäische Sprachen übersetzt. Bisher erschienen von ihr: Der „Wald ist Schweigen“, “Unter dem Eis“, “Nacht ohne Schatten“, “Farben der Schuld“ und “Nichts als Erlösung“. Gisa Klönne wurde mit Preisen geradezu überhäuft. Der Verein Pro Stadtbücherei Herzogenrath überreichte ihr die „Herzogenrather Handschelle 2011“ für ihren Krimi „Farben der Schuld“. Die Kriminalpolizei Bonn ernannte sie 2010 gar zur Ehrenkommissarin. Nachdem sie 2006 mit „Der Wald ist Schweigen“ in der Sparte „bestes Debüt“ und im Jahr 2008 mit „Spaghetti nach Hurenart“ in der Sparte „beste Kriminalkurzgeschichte“ für einen Friedrich-Glauser-Krimipreis nominiert war, erhielt sie ihn im Jahr darauf für „Nacht ohne Schatten“ in der Sparte „bester Kriminalroman“.
Gisa Pauly wurde am 17.11.2012 auf der Vollversammlung der Mörderischen Schwestern in Mainz als deren Präsidentin gewählt. Dies war der Anlass für Kriminetz, sie um ein Interview zu bitten. Gisa Pauly lebt in Münster und ist freie Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Journalistin. Ihre erfolgreichen Krimis um „Mamma Carlotta“, die auf der Insel Sylt handeln, erscheinen im Piper-Verlag. Neben Krimis schreibt Gisa Pauly auch historische Romane und Drehbücher.