Cover von: The Killer Profile

Wenn Du über einen Link auf dieser Website kaufst, unterstützt Du Kriminetz, da wir dann eine kleine Provision erhalten.

The Killer Profile

Er wird dich töten. Er weiß es nur noch nicht. Thriller
Buch
Broschiert, 432 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3423263989

ISBN-13: 

9783423263986

Auflage: 

1 (14.11.2024)

Preis: 

17,00 € (bei Erscheinen)
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 88.665
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3423263989

Beschreibung: 

Nach den beiden Morden haben Sie sicher Angst, die waren ja ganz in Ihrer Nähe.

London, ein modernes Biotech-Unternehmen südlich der Themse. Midnight Jones, Anfang 30, stößt bei der Auswertung psychometrischer Persönlichkeitstests auf ein ganz außergewöhnliches Profil: das Profil eines Killers.

Als der brutale Mord an zwei Frauen in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft kurz darauf in den Medien erscheint, deutet alles darauf hin, dass es sich bei dem skrupellosen Mörder um den Psychopathen handelt, dessen Profil die junge Data Spezialistin analysiert hat.

Doch niemand glaubt Midnight, dass er noch zu viel mehr fähig ist. So wird ihr erschreckend klar: 'Profil K' wird weiter töten – und sie wird sein nächstes Opfer sein. Ihre einzige Überlebenschance ist, ihm auf die Spur zu kommen, bevor er sie im Visier hat …

Kriminetz-Rezensionen

Ungewöhnlicher, aber sehr gelungener Thrilleransatz

Gleich das erste Kapitel hat mir Gänsehaut beschert und ich bin dankbar, dass ich nicht zu Albträumen neige. Die Autorin schildert sehr detailreich die Ermordung einer Frau. Am schlimmsten für mich waren dabei ihre letzten Gedankengänge.
Dann befinde ich mich wieder in ruhigerem Fahrwasser und lerne Midnight , eine der wichtigen Akteure , kennen. Midnight kümmert sich hingebungsvoll um ihre behinderte Zwillingsschwester Dawn. Die Pflege kostet viel Geld und deshalb darf Midnight ihre gut bezahlte Stelle bei Necto auf keinen Fall verlieren. Sie wertet dort Eignungstests von Unibewerbern aus und eines davon ist das eines möglichen Killers. Ihre Vorgesetzten tun es als Systemfehler ab. Nun befindet sich Midnight in einem Gewissenskonflikt, der sie mehr und mehr belastet. Zur Polizei gehen und die Arbeit verlieren oder schweigen ?. Dann geschieht in ihrem Wohnviertel ein bestialischer Mord und Midnight befürchtet , dass es ihr Killer war. Da sie nicht zur Polizei gehen kann, stellt sie eigene Nachforschungen an und erregt dadurch die Aufmerksamkeit des Mörders.
Der Thriller hat mich auf eine Achterbahn der Gefühle geschickt. Da war Abscheu und Entsetzen, wenn die Ereignisse aus Sicht des Killers dargestellt werden. Riesige Wut auf Midnights Umfeld. Ihr Arbeitgeber , der sich hinter dem Datenschutz verschanzt, ihre beste Freundin, die zu mehr Ruhe mahnt und Eltern, die sie im Stich gelassen haben. Und da war auch Mitleid und Bewunderung. Midnight ist eine außergewöhnliche junge Frau. Allein die Tatsache, wie sie sich um ihre Schwester kümmert, hat mir sehr imponiert. Aber ich hatte auch Mitleid mit ihr , denn wie alle, die ihre Angehörigen selbst pflegen , hatte sie kaum ein Privatleben und war mit ihren Sorgen allein. Bei ihrem Gewissenskonflikt habe ich mit ihr gelitten und gehofft, dass ich nie in eine solche Situation komme.
Zusammen mit Amber, einer neuen Freundin, gelingt es den beiden, dem Täter auf die Spur zu kommen. Doch der Täter ist intelligent und die beiden Frauen haben keine Chance, die Polizei zu informieren. Ich habe keinen Pfifferling mehr auf ihr Leben gegeben.
Was mich besonders erschreckt hat, sind die Umstände, die zu den Taten geführt haben und aus diesem Grund hatte ich auch Mitgefühl mit dem Täter. Der Thriller liest sich packend und hat mich mit seinen Perspektivwechseln in Atem gehalten. Mit vielen Entwicklungen habe ich nicht gerechnet und oft waren es Wege weiter in die Welt des Schreckens. Für mich war der Thriller ein echter Pageturner und sicher nicht mein letztes Buch der Autorin.

Absolut fesselnd

Die junge Analystin Midnight Jones entdeckt bei ihrer Arbeit ein auffälliges, extrem brutales und seltenes K-Profil eines Bewerbers, das sie völlig aufgelöst ihren Vorgesetzten meldet. Zu ihrem Ersetzen wird es zu einem Irrtum erklärt und Midnight wird zum Stillschweigen über den Vorfall verdonnert. Doch das merkwürdige Profil des Bewerbers lässt Midnight keine Ruhe und als in ihrer Umgebung zwei äußerst brutale Frauenmorde beginnt ihr Verstand dazu heimlich zu recherchieren.

Mit dem Thriller „The Killer Profile“ hat die Autorin Helen Fields mich in ihren Bann gezogen. Ihr unbarmherziger und blau-dürstender Killer sorgte bei mir für Gänsehaut und auch die Spannung war kaum zu toppen. Besonders gefallen hat mir ihre Protagonistin Midnight, die sehr emphatisch und sympathisch herüberkam. Der Schreibstil ist äußerst angenehm und flüssig gestaltet, ohne große Ausschweifungen, die Handlung kommt flott voran und fühlte sich am Ende schlüssig an.

Mein Fazit:
Ein richtig guter Thriller, der den Namen auch verdient, mit einem fesselnden Spannungsbogen. Vorsicht es geht schon etwas blutig und brutal zu, habe mich also richtig gut gruseln können.

Profil K

Die junge Midnight Jones arbeitet in London bei einem modernen Biotech-Unternehmen. Bei ihrer täglichen Auswertung von sychometrischer Persönlichkeitstests stößt sie auf ein recht außergewöhnliches Profil. Es sieht ganz danach aus, als wenn hier ein Serienkiller dahintersteckt. Nur kurz darauf geschieht ein Mord an einer Frau in unmittelbarer Nachbarschaft. Alles deutet darauf hin, dass es sich hierbei um den Bewerber, den Midnight gerade analysiert hat, handelt. Midnight ist sehr überzeugt davon, doch niemand glaubt ihr.

Die Handlung beginnt schon brutal, blutig und spannend mit dem ersten Mord. Auch im weiteren Verlauf findet man solche brutalen Szenen immer wieder. Die Szenen können manchmal nichts für schwache Nerven sein. Die Spannung war rasant und hatte immer wieder Nervenkitzel- und Gänsehautmomente zu bieten, aber auch mal eine Pause zum Durchatmen.

Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven. Selbst der Täter bekommt hier seine eigene Perspektive. Lange Zeit tappt man noch im Dunkeln, um wen es sich hierbei handeln könnte, aber es wird Stück für Stück aufgedeckt warum er so ist und was der Ausschlag für seine Taten war und es geht hier tief in die menschlichen Abgründe hinab.

Cliffhänger an den Kapitelenden und viele falsche Fährten sowie unerwartete Wendungen haben die Spannung immer hochgehalten. Man wusste nie so wirklich wem man richtig trauen konnte.

Ein kleiner Spannungskiller fand ich, dass immer wieder die Sprache auf Midnights Familienverhältnisse gekommen sind und dass sie mit ihrer Schwester alleine da steht. Es wurde nichts Neues erzählt, sondern eher nur wiederholt.

Für Midnight habe ich sehr schnell Mitgefühl entwickelt. Die Autorin hat es geschafft durch das einfühlsame beschreiben der ganzen negativen Umgebungseinflüsse auf Midnight, dass man wirklich mit ihr mitgefühlt hat und sich selbst auch gedacht hat, dass man selbst eigentlich schon einen Ausweg aus der Lage hätte finden wollen.

Mein Fazit:
Ein rasanter und spannender Thriller mit brutalen Szenen, die nichts für schwache Nerven sind. Für mich eine volle Leseempfehlung.

Wer jagt wen?

Midnight Jones ist in London bei einem Biotech-Unternehmen beschäftigt. Bei der Auswertung von psychometrischer Persönlichkeitstests trifft sie auf das Profil eines Serienkillers. Als in ihrer Nachbarschaft ein brutaler Mord geschieht, glaubt Midnight, dass der Mörder gerade erst angefangen hat. Doch niemand glaubt ihr. Ein weiterer Mord passiert und Midnight will dem Täter auf die Spur kommen, bevor sie zum Opfer wird.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und fand sie immer sehr spannend. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Auch wenn es Unternehmen wie das, in welchem Midnight arbeitet, wohl noch nicht gibt, so könnte dies in der Zukunft ohne weiteres möglich sein, was ich erschreckend finde. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Zwischendurch lernt man auch die Perspektive des Killers kennen. Es ist keine Thriller für Leser mit schwachen Nerven.
Midnight ist eine starke und intelligente Frau, die nicht aufgibt, wenn sich ihr Probleme in den Weg stellen. Sie ist auf ihren Job angewiesen, da sie sich um ihre schwer behinderte Zwillingsschwester kümmert. Aber sie kann das, was sie da gesehen hat, nicht einfach ignorieren. Damit geht sie ein großes Risiko ein, denn der Täter hat sie schon im Visier.
Ich fand die Geschichte super spannend, vor allem weil man nicht so recht wusste, wem man eigentlich trauen kann und ein paar perfide falsche Fährten ausgelegt wurden. Ich war total gebannt von der Story und Midnights Suche nach dem Killer, bei der ihr von unerwarteten Seiten Steine in den Weg gelegt wurden. Auch die anderen Charaktere wurden glaubhaft beschrieben.
Die Spannung blieb bis zum dramatischen Showdown erhalten.
Mich hat dieser Thriller, der einen wieder tief in menschliche Abgründe schauen lässt, gut unterhalten.

Das geht deutlich besser

Midnight Jones, Datenanalystin bei Necto, entdeckt ein Profil, das zu den schlimmsten Befürchtungen Anlass gibt. Als in der näheren Umgebung Morde geschehen und die Geschäftsleitung mauert, bekommt sie Angst um ihr Leben.
Was so spannend klingt, hat sich leider als ziemlich zäh erwiesen.
Midnight ist mir zu glatt, zu makellos. Aufopferungsvoll sorgt sie für ihre Schwester, ohne Privatleben. Dieses Konstrukt um die Schwester hatte für mich nur die Funktion, am Schluss für Spannung und Dramatik zu sorgen.
Auch die anderen Personen waren mir zu oberflächlich, zu schwarz/weiß gehalten.
Die eingeschobenen Kapitel um den Killer haben ihr Potential auch nicht ausgeschöpft, viel zu langatmig.
Große Überraschungen oder unerwartete Wendungen, die einen guten Thriller ausmachen, blieben weitgehend aus.
So hat man hier einen Thriller, der sich zwar flott lesen ließ, aber leider überhaupt nicht in Erinnerung bleiben wird.

Profil K

Midnight Jones arbeitet für eine milliardenschwere Biotech-Firma, in der Daten gesammelt und ausgewertet werden. Eines Tages wird ihr ein Profil K angezeigt: ein Mensch, der völlig soziopathisch ist, das klassische Beispiel für einen Killer. Midnight meldet das ihren Vorgesetzten, wird aber nicht ernst genommen bzw. wird ihr sogar mit rechtlichen Schritten und Rauswurf gedroht, sollte sie darüber sprechen. Da sich Midnight um ihre beeinträchtigte Zwillingsschwester kümmern muss, hält sie still. Doch dann passieren in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft grauenhafte Morde und ihr wird bewusst, dass auch sie in den Fokus des Killers geraten ist.

Eigentlich ein megaspannendes Thema, zumal es auch die Ethik anspricht: Wer ist das größere Ungeheuer - der Mörder selbst oder diejenigen, die ihn "schaffen"? Dennoch empfand ich die Story unausgewogen. Die Balance zwischen spannendem Krimianteil, reinem, puren Splatter um des Schockeffekts willen und dann lauter cosy Sachen mit der Adoptivoma oder der neuen besten Bäckerfreundin brachte mich ständig aus dem Lesefluss. Dass sich Midnight so sehr um ihre Schwester kümmert, fand ich dabei sehr sympathisch und ihre Überlegungen auch nachvollziehbar. Wer möchte sich schon mit einer milliardenschweren Firma und ihren Anwälten anlegen? Aber seitenweise brutalste, blutige Beschreibungen, wie der Killer sich an den Opfern vergeht ... da verging mir persönlich das Interesse. Das Buch hätte jedenfalls größeres Potenzial gehabt, als schlussendlich ausgeschöpft wurde.