Kriminetz Krimi Rezensionen zu Wien

Rezension zu: Die Spur der Grausamkeit

»Ich tue, was mir passt« (Josephine Baker)

1928: Josephine Baker ist in Paris ein gefeierter Star, ihre nächste Station ist Wien, wo sie zunächst aber nicht gut aufgenommen wird. Tristan Nowak erhält eine Karte zur dortigen Premierenfeier Josephines, und da er sie gerne wiedersehen möchte, reist er nach Wien. Dort überschlagen sich schon bald die Ereignisse, denn Josephines und Tristans Widersacher geben keine Ruhe.

Zwei Jahre sind seit den...

Wien, 1893: Leopold von Herzfeldt tritt seinen Dienst bei der Polizeidirektion gleich mit einem Fauxpas an, brüskiert den ermittelnden Kollegen, und wird zunächst von diesem Fall ausgeschlossen. Doch einer seiner Vorgesetzten ist wie er ein Verfechter der neuen Polizeimethoden und gibt ihm die Chance, sich doch zu beweisen.

Zwei Fälle sind es, die der Protagonist zu lösen versucht. Zunächst soll er den Fall des Todes von Bernhard Strauss (illegitimer...

Rezension zu: Die Spur der Grausamkeit

Nachdem uns der Vorgängerband »Der Tod ist ein Tänzer« ins Berlin von 1926 geführt hat, begegnen wir Josephine Baker nun zwei Jahre später in Wien wieder.

Nowak hat von einem unbekannten Absender eine Eintrittskarte für die Premiere der neuen Josephine-Baker-Revue »Blanc et Noir« erhalten. Er kann Josephine einfach nicht vergessen und nun ist er in Wien. Doch er muss beobachten, wie bedrohlich der Empfang der Wiener für Josephine Baker ist. Und dann fällt...

Wien, Ende des 19. Jahrhunderts – der aus Graz stammende junge Ermittlungsrichter Leopold von Herzfeldt tritt seine Stelle als Inspektor im berühmten Wiener Sicherheitsbüro für Blutverbrechen an. Zufällig, hoch motiviert und ausstaffiert mit modernster »Technik« erscheint er am Tatort und sorgt bei den Kollegen für Aufsehen und Missgunst! So wird Leo an seinem ersten Arbeitstag für Ermittlungen gleich auf den Wiener Zentralfriedhof verbannt. Dort macht er die...

Schauplatz Wien 1893: Leopold von Herzfeldt, Studienabsolvent mit summa cum laude, ehemaliger Untersuchungsrichter aus Graz kommt gerade in Wien an und stürzt sich gleich ungefragt mit vollem Eifer in Ermittlungen um den Mord an Paula Landing.

Sie wurde an einem Flußufer gefunden, ihr wurde die Kehle durchgetrennt, sie wurde vergewaltigt und gepfählt. Auf dem Holz steht der lateinische Satz »Domine, salva me« was »Herr errette mich« heißt.

Leider...

Rezension zu: Wiener Blut

… nein, Marillenknödel spielen in dem ersten Band »Die Totenärztin – Wiener Blut« von René Anour tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle – für mich aber sind sie ein Synonym für all die österreichischen Köstlichkeiten, die in diesem Buch so nebenbei erwähnt wurden!

Fanny ist eine junge Ärztin (im Gegensatz zu Preußen »durften« Frauen in Österreich schon damals studieren!), die 1908 als Prosekturgehilfin – Assistentin bei Obduktionen – in der Wiener...

Rezension zu: Wiener Blut

1908 war es nicht leicht für Frauen Medizinerin zu werden und noch viel schwieriger gestaltet es sich für Fanny Goldmann in ihrer Disziplin als »Totenärztin«, also Pathologin zu arbeiten. Sie wird von den Kollegen nicht ernst genommen und auch nur als Sektionsgehilfin eingestellt. Also hauptsächlich für Neben- und Putzarbeiten beschäftigt. Aber Fanny hat Stehvermögen und lässt sich nicht unterkriegen. Als eines Abends ein Toter in die Prosektur gebracht wird,...

1893 wird in Wien der junge Inspektor Leopold von Herzfeldt mit äußerst brutalen Morden an jungen Frauen konfrontiert. Überraschende Unterstützung erhält er von dem Totengräber des Wiener Zentralfriedhofs, Augustin Rothmayer.

Oliver Pötzsch, bekannt durch viele mittelalterliche Romane, insbesondere die Henkerstochtersaga, hat sich in eine neue Zeitebene begeben. Dabei beweist er abermals, auf welch geniale Weise er das Ambiente einer Epoche, einer...

Rezension zu: Wiener Blut

Wien 1908. Es ärgert die studierte Medizinerin Fanny Goldmann am Institut für Gerichtsmedizin als Frau nur den Status einer Prosekturgehilfin bekleiden zu dürfen! Doch als eines Tages der Leichnam eines streng riechenden Mannes gebracht wird, zweifelt sie, anders als ihr männlicher Kollege, an dessen vermeintlichen Status als Obdachlosem und obduziert ihn heimlich! Dabei macht sie erstaunliche Entdeckungen. Der ansonsten gepflegte Tote trägt eine vergoldete...

Rezension zu: Wiener Blut

Wien 1908: Fanny Goldmann hat Medizin studiert und möchte gerne Rechtsmedizinerin werden – doch leider hat man ihr nur eine Stelle als Prosekturgehilfin angeboten. Als ein Obdachloser eingeliefert wird, interessiert sich niemand für dessen Obduktion. Fanny meint Ungereimtheiten auszumachen und obduziert den Mann heimlich – der Anfang eines gefährlichen Abenteuers.

Mit Fanny ist dem Autor eine liebenswerte Protagonistin gelungen, die klug und schlagfertig...

Rezension zu: Wiener Blut

Wien, 1908. Fanny Goldmann ist Ärztin geworden und arbeitet nun als Gehilfin in der Wiener Gerichtsmedizin. Eines Abends wird ein toter Obdachloser eingeliefert. Niemand schenkt ihm einen zweiten Blick – außer Fanny. Sie ist der Meinung, dass er eines nicht  natürlichen Todes gestorben ist, und so obduziert sie ihn heimlich nachts. Eine gefährliche Entscheidung, denn nun steckt sie mitten in einer Verschwörung um einen Dieb und den verschwundenen Diamantsternen...

Rezension zu: Wiener Blut

Wien 1908: Fanny Goldmann ist Ärztin. Ihr Interesse gilt der Pathologie, weil sie den Toten eine Stimme geben will. Die junge Frau ist zwar in der Gerichtsmedizin angestellt, allerdings nur als Hilfskraft. Als ein toter Obdachloser eingeliefert wird, führt sie verbotenerweise eine Obduktion durch und findet sich in einer Verschwörung, die sich um einen geheimnisvollen Stern dreht, wieder, die für manchen Beteiligten tödlich endet. Unterstützung erhält Fanny von...

Der junge Inspektor Leopold von Herzfeld arbeitet seit Kurzem in Wien und als er einem Serienmörder auf der Spur ist, der mehrere Dienstmädchen bestialisch getötet hat, bittet er den Totgengräber des berühmten Wiener Zentralfriedhofs um seine Unterstützung. Augustin Rothmayer ist ein hochgebildeter, etwas schrulliger Mann und fühlt sich in seiner Ruhe gestört. Dennoch entschließt er sich, dem jungen Inspektor zu helfen, schließlich kennt er sich mit...

Diese Rezension behandelt das Hörbuch.

Zum Inhalt:
1893, Wien. Leopold von Herzfeldt ist neu in der Stadt und macht sich mit seiner neunmalklugen Art direkt unbeliebt bei den Kollegen der Polizeidirektion. Doch gegen alle Widerstände ermittelt er gemeinsam mit Julia, einer Mitarbeiterin im Sekretariat, und Augustin Rothmayer, dem Totengräber des Zentralfriedhofs. Denn auf dem Friedhof scheinen alle Fäden zusammenzulaufen, die sich um gepfählte...

Wien 1893: Der junge Kriminalinspektor Leopold von Herzfeldt ist gerade erst von Graz nach Wien gekommen, als er es mit einem Fall zu tun bekommt, bei dem Dienstmädchen brutal gepfählt wurden. Herzfeldt hält viel von neuen Ermittlungsmethoden, doch nun braucht er die Unterstützung des Totengräbers Augustin Rothmayer, der auf dem Wiener Zentralfriedhof tätig ist und nebenbei noch einen Almanach für Totengräber schreibt.

Ich mag die lebensfrohe Stadt Wien,...

Manchmal ist es die richtige Zeit, um ein Buch zu einem bestimmten Thema zu lesen und manchmal passt es gar nicht. Eigentlich gar nicht auf einen historischen Roman eingestimmt, begann ich zu lesen und innerhalb kürzester Zeit hat mich das Buch gefangen genommen!

Das Cover und auch der Klappentext haben mich schon sehr angesprochen und als Wien-Begeisterter, der schon sehr oft diese wunderschöne Stadt besuchen durfte, empfand die Geschichte um den »neuen...

Mehrere Dienstmädchen werden brutal ermordet. Diese ungewöhnlichen Fälle beschäftigen Inspektor Leo von Herzfeldt. Und so sucht er Hilfe bei dem grantigen Totengräber Augustin Rothmayer, der auf dem Wiener Zentralfriedhof arbeitet. Zusammen bilden sie ein bizarres Team und ermitteln, ecken an, decken auf und geraten in gefährliche Situationen,  die die grausame Wahrheit in ein Leichentuch verhüllt zum Vorschein bringen soll …

Eine ungewöhnliche Geschichte...

Wien, 1893. Der neu aus Graz nach Wien gezogene Polizeiagent Leopold von Herzfeldt braucht die Hilfe des Totengräbers vom Zentralfriedhof, Augustin Rothmayer, denn dieser schreibt gerade an seinem »Almanach für Totengräber« und kennt sich sowohl mit allen Todesarten und Verwesungsstadien aus als auch mit dem Aberglauben der Menschen, denn es wurden mehrere junge Dienstmädchen bestialisch ermordet und gepfählt sowie Leichen geköpft – was uralte Methoden sind, um...

Wien, 1893 - Ein abergläubischer Serientäter schein in Wien umzugehen. Als der junge Polizeiinspektor Leopold von Herzfeldt in Wien ankommt, hört er sogleich von einer Frauenleiche am Prater. Neugierig, wie er ist, macht er sich so gleich auf den Weg. Nur kurze Zeit später wird erneut eine Frauenleiche am Prater gefunden. Alle wurden ermordet und brutal gepfählt. Leo sucht den schrulligen Totengräber Augustin Rothmayer auf dem Zentralfriedhof auf. Er ist ein...

Leopold von Herzfeldt ist ganz neu in Wien. Der ehemalige Untersuchungsrichter aus Graz macht sich gleich mal recht unbeliebt, als er an einem Tatort auftaucht und dort nach neuesten Erkenntnissen Untersuchungen durchführt. Im Jahr 1893 und dazu noch als Jude ist das ein unerhörter Akt von Unhöflichkeit. So verwundert es auch nicht, dass er erstmal aufs Abstellgleis geschoben wird. Statt einer grausig-faszinierenden Mordserie soll er den Selbstmord eines...

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