Cover von: Agatha Raisin und die tote Rivalin
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Agatha Raisin und die tote Rivalin

Der zwanzigste Fall für Agatha Raisin. Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 272 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3404188594

ISBN-13: 

9783404188598

Auflage: 

1 (23.12.2022)

Preis: 

11,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 123.821
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3404188594

Beschreibung von Bücher.de: 

Agathas Ex-Mann James Lacey ist mit einer schönen jungen Frau verlobt – und Agatha wird sogar zur Hochzeit eingeladen!

Als die Braut dann aber am Tag der Hochzeit tot aufgefunden wird, ist die taffe Amateurdetektivin plötzlich die Hauptverdächtige. Und damit nicht genug! Die untröstliche Brautmutter bittet Agatha, den Mord an ihrer Tochter aufzuklären.

Da Agatha sowieso ihre Unschuld beweisen muss, trifft sich das immerhin ganz gut. Doch ehe sie sichs versieht, befindet sie sich selbst in großer Gefahr und muss nebenbei auch noch (wenigstens halbherzig) die Avancen eines attraktiven und äußerst entschlossenen Franzosen abwehren …

Kriminetz-Rezensionen

Mamas Eintopf

Achtung:
Dieser Krimi ist Teil einer Reihe, bei der es unbedingt nötig ist, sie in der korrekten Reihenfolge zu lesen. Die Fortentwicklung der Charaktere macht einen großen Teil des Lesespaßes aus.

Zum Inhalt:
Agatha fährt unglücklich aufs Land: Ihr Ex-Mann James Lacey will heiraten und das nicht irgendwen, sondern die junge und wunderschöne Tochter eines reichen Geschäftsmannes. Als die Braut am Tag der Trauung ermordet wird, fällt der Verdacht auf Agatha, bis ihr Alibi greift. Doch Agatha wäre nicht Agatha, wenn sie einen Mord in ihrem Umfeld einfach der Polizei überlassen könnte und so sagt sie begeistert zu, als die Brautmutter sie engagieren möchte...
und bringt sich natürlich wieder in höchste Gefahr...

Zum Inhalt:
Die Agatha Raisin Krimis wirken wie Mamas Eintopf. Keine größeren Überraschungen, die Zutaten sind gewohnt, aber es ist immer wieder lecker. Ich gebe zu, dass ich absolut genieße, in den Kosmos Carsleys mit den bekannten Nachbarn und Freunden Agathas einzutauchen, den die Autorin M.C. Beaton geschickt erweitert hat. Zwar ist hier die Kern-Geschichte fast eine Nebensache und die Opfer werden kaum vorgestellt, bevor sie Agatha tot vor die Pumps purzeln, trotzdem ist es immer wieder schön, die Detektivin und ihr Team beim Ermitteln zu begleiten. Dafür sorgen vor allen Dingen die Figuren, die wunderbar vor dem geistigen Auge erscheinen und die Umgebungen (dieses Mal besonders vielfältig - Agatha ist oft unterwegs). Die kleinen und großen Unfälle, die durch Angeberei und Engstirnigkeit entstehen und die schöne unterschwellige Ironie, welche den Text immer begleitet, sind genau das Richtige, um eine Winterdepression Depression sein zu lassen.

Mein Fazit:
Cosy Crime, wie es sein sollte