Agent an Bord
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James Gerald (70), Agent des britischen Secret Intelligence Service (SIS) im Ruhestand, hat mittlerweile zu seiner gewohnt guten Konstitution zurückgefunden. Die braucht er auch, denn zusammen mit seiner früheren Kollegin und Hausnachbarin Sheila Humphrey (67) geht es auf Kreuzfahrt durchs Mittelmeer, zu der Sheilas exzentrische Mutter Phyllis anlässlich ihres 90. Geburtstags geladen hat. Die Passagiere vergnügen sich prächtig auf dem Luxusliner ...
Bis plötzlich der erst jüngst angetraute, etwas zwielichtige fünfte Ehemann von Phyllis spurlos verschwindet. Eine delikate Angelegenheit. James' ganzer Agentenspürsinn und Körpereinsatz ist mal wieder gefragt, denn es bleibt nicht bei einem Vermissten ...
Ein bißchen seltsam...
... ist das Verhältnis von James und Sheila schon, so wie die ganze Story: Phyliss, die fast 90jährige Mutter Sheilas, lädt zu ihrem 90. Geburtstag ihre liebsten Freunde zu einer Kreuzfahrt ein. An Bord wimmelt es von seltsamen Gestalten und Vorkommnissen. Menschen verschwinden, Butler, geben sich als Inder aus, sind aber Chinesen, unechte Pfarrer und weitere mehr.
James und Sheila, die sich seit 40 Jahren kennen, denn sie waren Kollegen beim Geheimdienst, siezen sich und haben ständig Stress miteinander. Beide ermitteln im Fall der verschwundenen Mitreisenden. Dabei kommen sie einer Verschwörung und einer Entführung auf die Spur und zum guten Schluss einander endlich näher.
Alles in allem liest sich dieser skurrile Krimi recht flüssig, allerdings fand ich vieles absolut unglaubwürdig - und wenn James Gerald noch zehnmal mehr "nicht wahr" gesagt hätte, wäre ich kurz vorm Mord am Protagonisten gewesen! Fazit: ganz nett für zwischendurch, aber kein Krimi bzw. Ermittlerduo, bei dem ich fiebernd auf eine Fortsetzung warten würde.