Cover von: Aliens Bändigung
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Aliens Bändigung

Der zweite Fall für Detective Sergeant Brant. Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 176 Seiten
Übersetzer: 

Mitwirkende: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3948392544

ISBN-13: 

9783948392543

Auflage: 

1 (01.07.2022)

Preis: 

15,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 278.243
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3948392544

Beschreibung von Bücher.de: 

»Aliens Bändigung« ist das zweite Buch der »White«-Trilogie, das ebenso von einer niederträchtigen Gruppe von Lowlifes, Wideboys und altmodischen Bösewichten aus dem Südosten Londons handelt, wie wir sie schon bei »Saubermann« angetroffen haben.

Detective Sergeant Brant und sein Boss, Inspector Roberts, sind als »R&B« der Metropolitan Police bekannt – und sie sind so schäbig und skrupellos wie die Schurken, die sie fangen wollen.

Sie nennen ihn den Alien. Als kleiner Gauner mit der Angewohnheit, seine Feinde mit einem Baseballschläger zu verprügeln, verdiente er sich seinen Namen, weil er einen Mann erledigte, während dieser Ridley Scotts Science–Fiction–Klassiker sah – und der blieb, um den Film danach zu Ende zu sehen.

Das neue Ziel des Aliens ist Detective Sergeant Brant, dessen Brutalität ihn auf der Südseite Londons nicht beliebt gemacht hat. Der Alien bricht in Brants Wohnung ein, schlägt mit seinem Louisville-Schläger auf ihn ein und foltert ihn, bis er ohnmächtig wird.

Als Brant aufwacht, ist der Alien verschwunden und Brant hat Blutdurst. Mit der Hilfe seines Partners, des krebskranken Chief Inspector Roberts, wird Brant London verwüsten. Aber als seine Vendetta, die ihn bis nach New York führt, zu etwas Furchterregenderem als einem Baseballschläger schwingenden Psychopathen führt, wird Brant sich fragen, ob er vielleicht nicht besser hätte in London bleiben sollen.

»Aliens Bändigung« nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise durch die dunklen Straßen von London, Dublin und New York. Ken Bruens Markenzeichen sind sein sündhaft dunkler Sinn für Humor, schlagkräftige Dialoge und Charaktere, die so echt sind wie Zahnschmerzen.

Kriminetz-Rezensionen

Noir at its Best

Nun ist der 2. Roman der Brant-Reihe von Ken Bruen bei Polar erschienen: "Aliens Bändigung". Es ist dem Polar Verlag gelungen, aus dem eher schmalen Bändchen ein schönes Buch mit gutem Cover und angenehmer Haptik zu kreieren. Besonders lobend sei auch die Übersetzung erwähnt.
Zum Inhalt: „Aliens Bändigung“ ist das zweite Buch der „White“- Trilogie, das ebenso von einer niederträchtigen Gruppe von Lowlifes, Wideboys und altmodischen Bösewichten aus dem Südosten Londons handelt, wie wir sie schon bei „Saubermann“ angetroffen haben. Detective Sergeant Brant und sein Boss, Inspector Roberts, sind als „R&B“ der Metropolitan Police bekannt – und sie sind so schäbig und skrupellos wie die Schurken, die sie fangen wollen. Sie nennen ihn den Alien. Als kleiner Gauner mit der Angewohnheit, seine Feinde mit einem Baseballschläger zu verprügeln, verdiente er sich seinen Namen, weil er einen Mann erledigte, während dieser Ridley Scotts Science - Fiction - Klassiker sah – und der blieb, um den Film danach zu Ende zu sehen. Das neue Ziel des Aliens ist Detective Sergeant Brant, dessen Brutalität ihn auf der Südseite Londons nicht beliebt gemacht hat. Der Alien bricht in Brants Wohnung ein, schlägt mit seinem Louisville-Schläger auf ihn ein und foltert ihn, bis er ohnmächtig wird. Als Brant aufwacht, ist der Alien verschwunden und Brant hat Blutdurst. Mit der Hilfe seines Partners, des krebskranken Chief Inspector Roberts, wird Brant London verwüsten. Aber als seine Vendetta, die ihn bis nach New York führt, zu etwas Furchterregenderem als einem Baseballschläger schwingenden Psychopathen führt, wird Brant sich fragen, ob er vielleicht nicht besser hätte in London bleiben sollen. „Aliens Bändigung“ nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise durch die dunklen Straßen von London, Dublin und New York. Ken Bruens Markenzeichen sind sein sündhaft dunkler Sinn für Humor, schlagkräftige Dialoge und Charaktere, die so echt sind wie Zahnschmerzen.
Der Polar Verlag hat mit „Aliens Bändigung“ erneut einen Noir-Krimi vom feinsten vorgelegt. Das Cover ist wie gesagt gewohnt brillant und die Übersetzung vermag durchweg zu überzeugen, da sie die atmosphärische Dichte und sprachliche Eloquenz des Originals wiederzugeben vermag. Bruen, ein irischer Autor höchster Güte, zieht in „Aliens Bändigung“ alle Register. Er spielt mit dem Genre des Noir-Krimis auf höchster Ebene und bereitet durch faszinierende Wortspiele, Stilbrüche und eine gehörige Portion Zynismus ein ungeheures Lesevergnügen. Ich interpretiere "Aliens Bändigung" als moderne Parabel, deren Lehre aber in einer von Kontingenz geprägten Welt nicht mehr eindeutig formulierbar ist. Diese in „Aliens Bändigung“ skizzierte Welt zeichnet sich durch Gefühlskälte, innere Leere und sich immer wieder schlagartig bahnbrechende Gewalt aus – allesamt Zeichen einer durch den Turbokapitalismus geprägten Zeit, der die Menschlichkeit verschlingt und zur Farce werden lässt. Zudem sprechen m.E. für die Lesart als Parabel der charakterliche Reduktionismus und der stilistische Manierismus. „Aliens Bändigung“ ist ein absoluter Geheimtipp! Unbedingt lesen, sonst verpasst man was.