Totenruhe

Der dritte Fall für Tinus Geving. Thriller
Buch
Taschenbuch, 248 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3968177495

ISBN-13: 

9783968177496

Erscheinungsdatum: 

05.06.2021

Preis: 

13,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3968177495

Beschreibung von Bücher.de: 

Zwei verschwundene Mädchen - nur eines kann noch gerettet werden.

Der fesselnde Thriller für Fans von David Gordon 1975: In den Bergen der Sierra de Cebollera in Spanien wird die Leiche der siebenjährigen Alina gefunden. Die Polizei von Alfarnatejo vermutet hinter der Tat ein sexuelles Gewaltverbrechen. Der Fall wird nie aufgeklärt und der Täter nie gefasst.

Vierzig Jahre später führen Ermittlungen Tinus Geving und sein Team von EUROPOL nach Alfarnatejo. Wieder ist ein siebenjähriges Mädchen verschwunden. Ihr Name: Alina. Handelt es sich um einen Nachahmungstäter oder hat der Täter von einst erneut zugeschlagen?

Für den Kriminalhauptkommissar ist klar: Das Verbrechen kann nur aufgeklärt werden, indem der Fall von damals neu aufgerollt wird. In einem Wettlauf gegen die Zeit, stoßen Geving und sein Team auf eine Verschwörung, die bis in die Spitze der Regierung reicht …

Erste Leserstimmen:
»Wieder ein absolut packender Thriller von Arvid Heubner, ich kann die Reihe nur empfehlen.«
»beklemmend, schockierend, spannend!«
»Ein Kriminalfall rund um politische Verbrechen und Verstrickungen, der von Seite 1 an überzeugen kann.«
»In einem Rutsch durchgelesen - fesselnd geschrieben und durchgehend interessant und unterhaltsam.«

Hinweis: Neuauflage des ursprünglich am 01.10.2018 bei Knaur unter dem Titel »Alina« erschienenen Bandes.

Kriminetz-Rezensionen

Keine spannenden Wendungen, keine Überraschungen

Erzählt wird die Geschichte in verschiedenen Perspektiven und auf verschiedenen Zeitebenen.

Der Einstieg in die Geschichte war holprig, hat doch der im Anfangsteil geschilderte Fall eigentlich wenig mit dem restlichen Buch zu tun. Die vielen verschiedenen Personen und Namen, welche auch teilweise schwer zu lesen sind, die auch noch von unterschiedlichen Behörden bzw. Ländern kommen, sorgen noch mehr für Verwirrung und haben meinen Lesefluss doch zumindest das ein oder andere Mal etwas gestört.

Die Ermittler bleiben bis auf zwei relativ blass und unscheinbar. Die anderen zwei sind mir persönlich durch ihre beschriebene Art sehr unsympathisch. Zudem haben sie viel zu viele private Probleme, die sich auch auf ihre Ermittlungsarbeit auswirken. Wobei eigentlich kaum ermittelt wird. Alles basiert auf der Intuition eines einzigen und für mich als Leser ist die Lösung dann doch zu einfach. Es gibt keine spannenden Wendungen und auch keine Überraschungen. Außerdem dauert es sehr lange, bis die Geschichte wirklich mal etwas an Fahrt aufnimmt. Schade, der Klappentext war sehr vielversprechend und aus dem Plot hätte man viel mehr machen können.

Das hollywoodreife Finale war dann auch etwas zu viel des Guten.