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Alle Löwen feiern ...

Ein Fußball-Krimi aus Wuppertal
Buch
Broschiert, 152 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3897962667

ISBN-13: 

9783897962668

Auflage: 

1 (04.06.2016)

Preis: 

10,90 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 2.671.999
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3897962667
Kurzbeschreibung Amazon: 

Der Wuppertaler SV steigt nach langen Jahren endlich wieder auf, Fans und Freunde sind euphorisch. Doch dann verlieren die Rotblauen ihr größtes Nachwuchstalent durch einen bizarren Mord: unter der Schwebebahn baumelnd, kracht er gegen die Haltestelle am Robert-Daum-Platz. Ins Visier gerät ein junger Starfriseur aus dem Luisenviertel.

Der Sozialarbeiter Klaus Vogel aus Köln wird vom Autor Bruno Laberthier persönlich beauftragt, sich um den verdächtigen Haarstylisten zu kümmern. Vor eine Wahl gestellt, die keine ist, ermittelt er auf eigene Faust und dringt schnell in die Start-up-Szene Wuppertals ein. Mit einigem Interesse verfolgt auch Laberthier Vogels Schnüffeleien - nicht ohne sie hier und da zu manipulieren.

In weiteren Hauptrollen: eine brustamputierte Laienschauspielerin voller Anmut, ein Tanztheater-Künstler mit Else Lasker-Schüler-Tick, der Querschädel-Irokese und zwei Fußballvereins-Maskottchen. Außerdem der Bergische Chor der Eindeutschsänger, dem kein Songtext von Bob Marley oder ABBA heilig ist, sowie Wilma und ihre Jungs aus dem Löwengehege im Zoo.

Kriminetz-Rezensionen

Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Krimi

Endlich ist der Wuppertaler SV nach langen Jahren wieder aufgestiegen, doch dann passiert ein schreckliches Unglück. Das größte Nachwuchstalent wird unter der Schwebebahn baumelnd gesehen und leider geht dies nicht gut, denn er kracht gegen eine Haltestelle und ist Tod.

Schnell gerät ein junger etwas exzentrischer Frisör ins Blickfeld der Ermittler. Vom Autor persönlich wird der Kölner Sozialarbeiter Klaus Vogel beauftragt sich um den Fall zu kümmern und ihn richtig aufzuklären.

Von dem Verfasser des Romans habe ich bisher noch nie etwas gelesen gehabt. Da ich sehr fußballbegeistert bin, hatte mich der Krimi angesprochen und so habe ich voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen. Leider bin ich nur sehr schwer ins Buch reingekommen und ja irgendwie lag mir auch der Schreibstil von Herr Laberthier gar nicht. Mir kam es auch so vor, als ob es weniger ein Krimi ist, als ein geschriebenes Comedyprogramm.

Gut, das Rheinland hat einen eigenen Humor und vielleicht lag es auch daran, nur konnte ich das Buch einfach nicht beenden und habe es dann abgebrochen.

Die Figuren fand ich gut beschrieben und so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Bei den Handlungsorten hatte ich schon große Probleme mir diese vorzustellen, denn hier wurde eindeutig Ortskenntnis vorausgesetzt.

Alles in allem konnte mich der Krimi überhaupt nicht überzeugen und ich kann ehrlich sagen bzw. schreiben: Es wird für mich das einzige Buch des Herrn Laberthier bleiben.