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Alleingang

Der erste Fall für Psychotherapeutin Jona Hagen. Frankfurt-Krimi
Buch
Taschenbuch, 288 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

395542216X

ISBN-13: 

9783955422165

Auflage: 

1 (01.09.2016)

Preis: 

12,80 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 726.573
Amazon Bestellnummer (ASIN): 395542216X

Beschreibung von Bücher.de: 

Ein Sommerabend in Frankfurt. Die Therapeutin Jona Hagen findet ihren jungen Kollegen Alexander Tesch schwer verletzt in ihrer Praxis. Bei Durchsicht seiner Unterlagen muss sie entsetzt feststellen, dass er sie schwer getäuscht hat. Ein heimlicher Besuch in seiner Wohnung offenbart ihr das ganze Ausmaß seiner Persönlichkeit. Doch um die Polizei einzuschalten, ist sie schon zu sehr in die Sache verwickelt. Zur gleichen Zeit kämpft jenseits des Mains ein Vater darum, seinen Sohn vor Mobbing in der Schule zu bewahren. Doch der 16-jährige Hendrik verweigert sich jeder Hilfe. Seit seine Sitzungen beim Kollegen Tesch ausfallen, scheint er verändert. Steht er in Kontakt zu anderen geschädigten Patienten? Und warum kontaktiert sein Vater die Therapeutin immer wieder? Jona Hagen hat keine Wahl: Sie muss die Beteiligten gegeneinander ausspielen, um das undurchsichtige Beziehungsgeflecht zu entwirren. Die einzig mögliche Strategie und die gefährlichste dazu ...

Kriminetz-Rezensionen

Ein Psycho-Krimi

Die Psychotherapeutin Jona Hagen findet ihren Mitarbeiter Alexander Tesch schwer verletzt in ihrer Praxis. Sie informiert die Polizei. Alexander kommt ins Krankenhaus und liegt dort im Koma. Was ist geschehen? Da sie befürchtet, dass ein Patient ihren Mitarbeiter zusammengeschlagen hat, stellt sie ihre eigenen Ermittlungen an. Dabei muss sie feststellen, dass Alexander sie getäuscht hat.

Auch der 16-jährige Hendrik war Patient bei Tesch und blockiert nun. Warum aber sucht der Vater von Hendrik immer wieder Kontakt zu Jona?

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die beteiligten Charaktere sind höchst unterschiedlich. Jeder ist ausführlich beschrieben und trägt mehr oder weniger große psychische Probleme mit sich herum. Die lebenslustige Jona ist wohl ein wenig blind gewesen, obwohl man doch annehmen sollte, dass sie über ausreichende Menschenkenntnis verfügt. Durch ihre eigenen Ermittlungen ist Jona so sehr in die Geschichte verstrickt, dass es ihr unmöglich erscheint, ihre Erkenntnisse mit der Polizei zu teilen.

Es ist von Anfang an spannend und immer neue Erkenntnisse sorgen dafür, dass es auch bis zum Showdown so bleibt. Als Leser ist man daher im Zweifel, ob man den Täter auch wirklich schon identifiziert hat. Je mehr man über die Beteiligten erfährt, umso mehr Abgründe tun sich auf.

Ein Psycho-Krimi, der mir gut gefallen hat.