Alsternacht
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Serienmorde in der Hansestadt.
Die Morde an vier angesehenen Männern, nackt und entstellt an öffentlichen Orten präsentiert, erschüttern Hamburg. Privatermittler Dr. Elias Hopp und Ex Soldatin Janne Bakken suchen gemeinsam mit einem LKA-Profiler fieberhaft nach dem Täter und den Motiven für die bizarre Mordserie. Die Spur führt zu einer Kaufmannsgilde mit dubiosen Geschäftsbeziehungen ins Ausland, doch irgendetwas scheint noch im Verborgenen zu liegen …
Gelungenes Debüt
In Hamburg werden nacheinander die Leichen von vier angesehenen Kaufmännern gefunden. Nackt und entstellt. Die Spur führt zu einer Kaufmannsgilde. Ist die Gesellschaft doch nicht so ehrenwert wie eigentlich gedacht? Schon bald werden die ersten dubiosen Geschäfte aufgedeckt.
Bei diesem Buch handelt es sich nicht nur um das Debüt des Autors sondern auch um das Debüt eines sehr unkonventionellen Ermittlerteams, welches so wahrscheinlich kaum in gängigen Krimis zusammen ermitteln würde. Zum einen Privatermittler Elias Hopp, sowie die Ex-Soldatin Janne Bakken und der LKA-Profiler Zille. Alle sind sehr sympathisch und man folgt ihnen gerne bei ihren Ermittlungen.
Im Laufe des Buches entwickeln sich verschiedene Handlungsstränge. Alle werden weitestgehend schlüssig aufgelöst wobei hier dem Leser auch einiges an Interpretationsspielraum gegeben wird. Das Buch endet dann mit einem gemeinen Cliffhanger.
Der Schreibstil ist eingängig und zusammen mit den angenehmen Kapitellängen ein Garant für optimalen Lesefluss. Einzig die vielen Personen die im Buch vorkommen stiften manchmal etwas Verwirrung.
Trotz des verzwickten Falles darf eine Prise Humor und die ein oder andere Spitze nicht fehlen.
Das Hamburger Setting passt sehr gut.
Ich bin gespannt wie es mit diesem ungewöhnlichen Team weitergeht.
Mörderjagd in Hamburg
In Hamburg werden an verschiedenen beliebten Orten nach und nach 4 Tote enddeckt,alle sind nackt und endstellt.Gemeinsam mit dem LKA Profiler Zille sucht der Privatermittler Dr.Elias Hopp und ehemalige norwegische Elitesoldatin Janne Bakken nach dem Täter und dem Motiv.Sie gehen vielen verschiedenen Spuren nach.Die Ermittlungen führen sie zu einer Kaufmanngilde,mit berüchtigen Geschäftsbeziehungen die ins Ausland führen……
Für den Autoren Leo Hansen ist es ein Debüt-der einen fließenden und bildhaften Schreibstil hat.Schnell war ich an der Seite des Ermittlungteams und in Hamburg.Es war sehr spannend und man wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen-sehr gerne 5 Sterne.Ich bin gespannt auf den nächsten Fall der Reihe.
Packender Krimi mit einer komplexen Geschichte und reichlich Lokalkolorit aus Hamburg
Bei seinem Debüt gelingt dem Autoren Leo Hansen gleich ein spannender Kriminalroman, der neben einer komplexen Geschichte auch jede Menge an Hamburger Lokalkolorit zu bieten hat. Das eher ungewöhnliche Ermittler-Trio war zu Beginn zwar noch etwas gewöhnungsbedürftig, konnte mich im weiteren Verlauf aber immer mehr von sich überzeugen, so dass ich mich am Ende gut und spannend unterhalten gefühlt habe.
Als die Leichen von mehreren Hamburger Kaufleuten nackt und entstellt an bekannten Orten der Stadt gefunden werden, ist nicht nur die Polizei alarmiert. Auch der Privatdetektiv Dr. Elias Hopp nimmt sich zusammen mit seiner neuen Mitarbeiterin, der Ex-Soldatin Janne Bakken, der Sache an. Unterstützung erhalten sie dabei vom LKA-Profiler Heiner „Zille“ Zillinski, einem alten Freund von Elias. Die Spuren führen zu einer Kaufmannsgilde mit dubiosen Verbindungen ins Ausland und zu einem dunklen Geheimnis aus der Vergangenheit, dass nun seine Schatten in die Gegenwart wirft.
Mit einem packenden Schreibstil treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und baut dabei schnell Spannung auf, die dann auch bis zum Schluss hält. Am Ende des Spannungsbogens wartet dann ein krachender Showdown mit einer überzeugenden Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Das Personenaufgebot ist allerdings schon ziemlich groß, so dass man hier gerade zu Beginn aufmerksam lesen muss, um nicht den Überblick zu verlieren. Dies gibt sich im weiteren Verlauf aber schnell, wenn die Verbindungen zwischen den Protagonisten deutlicher werden. Ein Personenregister wäre aber vielleicht doch hilfreich gewesen.
Wer auf packende Kriminalromane mit viel Lokalkolorit steht wird hier bestens bedient und spannend unterhalten. Und auch wenn die Geschichte grundsätzlich in sich abgeschlossen ist, lässt sich der Autor am Ende noch die Hintertür für eine mögliche Fortsetzung offen. Entsprechendes Potential ist auch durchaus vorhanden.