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Amrumer Nebelkerzen
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Sein sechster Mordfall auf den Inseln ist für Kriminalkommissar Hark Petersen besonders verzwickt. Es gibt zwar unglaublich viele Verdächtige. Doch nie passen alle Puzzleteile zusammen. Immer vernebelt irgendetwas die Sicht. So pendelt der Mordermittler ruhelos zwischen Amrum und Sylt hin und her. Irgendwann hebt sich dann zwar der Nebel. Doch selbst das hilft nicht wirklich weiter. Zum Glück für Petersen wird er von seiner Tante Lizzy mit Rat und mutiger Tat unterstützt, und in der herrlichen Insellandschaft und bei gutem Essen können er und die Leser zwischendurch auch mal richtig entspannen.
Am Anfang dieses wieder leicht und unterhaltsam erzählten Krimis steht, wie so oft bei Jan Rolfsmeier, ein Mord. Hier trifft es den wenig sympathischen Sylter Golfplatz-Betreiber Heiko Thiemann, dem der Schädel standesgerecht mit einem Golfschläger gespalten wird. Was für ein blöder Zeitpunkt, wo er die Amrumer doch gerade erst mit Plänen für ein luxuriöses Golf-Resort überrascht hatte. Der Gemeinderat fand das zwar gut, aber die einfachen Bürger sind sauer. Hatte einer von ihnen das Ganze mit einem gezielten Aufschlag stoppen wollen? Oder war es sein Geschäftspartner, der ihn reich beerbt? Die schwangere Verlobte, der er vielleicht doch nicht ganz treu war? Eine mögliche Geliebte, die von seiner Verlobung erfuhr? Ein schlecht behandelter Mitarbeiter, der verhasste Konkurrent aus Föhr – oder gar der Konzernchef, der sich erst vor kurzem mit ihm geprügelt hatte? Schon beim ersten Blick auf den Tatort war Petersen klar: Hier wartet jede Menge Arbeit auf ihn.
Diese Arbeit muss er aber natürlich nicht alleine bewältigen: Seine beiden neuen Assistenten, die ihm bei seiner vorherigen Ermittlung noch feindlich gegenüberstanden, zeigen sich überraschend hilfreich und umsichtig. Auch die Amrumer Polizei steht Petersen hilfreich zur Seite und seine Tante Lizzy ist nicht nur für ihn da, als er selbst in die Schusslinie gerät.
Mit seinem sechsten Amrum-Krimi lädt Jan Rolfsmeier somit erneut zu unaufgeregt spannender Entspannung am Meer ein. Ihm ist auch diesmal ein Kriminalroman gelungen, in dem die Leser ganz entspannt die Schönheit Amrums genießen, während sie den Kommissar und die Amrumer Inselpolizei bei ihren Ermittlungen begleiten. Das Ganze erzählt mit der Leichtigkeit, die auch den ersten Bänden dieser Reihe zu eigen ist. Die Natur und die Menschen Amrums werden in diesem Roman lebendig, und die Leser begegnen vielen liebenswerten und weniger liebenswerten Charakteren wieder, die sie in den ersten Bänden kennengelernt haben.
Und so beschreibt es der Klappentext: Inselbewohner können durchaus mal Dickschädel sein. Das ist allgemein bekannt. Dass jemand so einen Dickschädel mit dem Golfschläger spaltet, bleibt allerdings eher die Ausnahme. Geht es hier um Rache, um Eifersucht oder mal wieder ums schnöde Geld? Oder um das geplante Golf-Resort, das die Amrumer in helle Aufregung versetzt? Angesichts unzähliger Tatverdächtiger und Motive sieht Kommissar Petersen seinen Blick zunehmend getrübt. Und dann fliegen ihm auch selbst noch Kugeln um den Kopf. Doch irgendwann hebt sich der Nebel. Stück für Stück kommt er der Wahrheit näher.
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