Cover von: Der Aufstieg
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Der Aufstieg

In eisiger Höhe wartet der Tod. Thriller
Buch
Broschiert, 496 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3492063438

ISBN-13: 

9783492063432

Auflage: 

1 (28.07.2022)

Preis: 

17,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 190.781
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3492063438

Beschreibung: 

In der Todeszone wartet der Mörder auf sie …

Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat.

Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall. Und Cecily erhält eine Nachricht: »Ein Mörder ist am Berg, bring dich in Sicherheit!« Mit jedem Höhenmeter steigt die Gefahr, nicht ohne Grund nennt man diese Höhen die Todeszone. Doch dieser Aufstieg ist besonders tödlich, denn einer von ihnen ist ein Mörder. Und irgendwann ist die Luft selbst zum Schreien zu dünn …

Kriminetz-Rezensionen

Authentisch und spannend

Mein erster Bergsteiger-Thriller. Das Cover vermittelt einen ungefähren Eindruck von der Umgebung, in der das Geschehen stattfindet. Bergsteigen, ein bisher unbekanntes Terrain für mich in puncto Thriller.

Cecily, eine junge Journalistin, erhält die Chance auf die Story ihres Lebens. Der Preis? Die Besteigung eines Achttausenders im Himalaya. Vom Basislager bis zum Gipfel lauern bei jedem Höhenmeter die Gefahren des Berges und die des Mörders, der sich unter ihnen befindet.

Die Autorin ist selbst Bergsteigerin und hat den Manaslu erklommen. Das merkt man auf jeder Seite des Buches. Das Erlebnis eines Aufstiegs mit allen Schönheiten und Gefahren und dem Tod, der bei diesem Extremsport an jeder Ecke lauert, wird absolut authentisch dargestellt. Man leidet und freut sich bei jedem Meter, den sie bezwingt, mit.

Gezeigt werden auch die Schattenseiten dieser Sportart. Massenbergsteigen, Beschädigung der Natur, ungeheure Ressourcen an Geld und Material werden verbraucht.

Die Charaktere sind alle sehr authentisch. Dieser Sport ist definitiv für große Egos gemacht, was auch bei allem Teamgeist und Zusammenhalt deutlich rüberkommt.

Man entwickelt im Laufe der Story Sympathien und starke Abneigungen. Der Erzählstil ist von Anfang an flüssig und zieht den Leser mit.

Das Thema Spannung lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Richtig spannend wird es erst im letzten Drittel des Buches. Davor ist die Spannung eher unterschwellig vorhanden. Ich würde es auf keinen Fall als langatmig bezeichnen, sondern eher sagen, das Bergsteigen steht zunächst im Focus.

Mir hat es sehr gut gefallen, aber wenn man keine große Affinität zum Bergsteigen oder den Bergen an sich hat, könnte es schwieriger sein, sich mit dem Buch anzufreunden.

4 Sterne für die gelungene Kombination aus Mördersuche und Extremsport.

Dünne Luft

Die recht unbekannte Journalistin Cecily Wong hat den Coup ihres Lebens gelandet: Der berühmte Bergsteiger Charles McVeigh will ihr ein Exklusivinterview geben, allerdings nur, wenn sie ihn auf den letzten der 14 Achttausender begleitet, den er »clean« – also ohne Sauerstoff und Hilfsmittel – besteigen will.

Cecily ist zwar schon Bergsteigen gewesen, aber eher für ihr Scheitern bekannt und eigentlich nicht dafür geeignet, die Todeszone über 7000 Meter zu betreten. Doch es ist ihre einzige und letzte Chance, aus ihrem Leben etwas zu machen, und sie ergreift sie. Was ihr nicht bewusst ist: In der Todeszone wartet ein Killer und nicht nur der Berg verlangt alles und mehr von ihr ab.

Völlig überraschend hat mich dieses Buch sofort in seinen Bann gezogen. Dabei spielte gar nicht mal so die Möglichkeit eines Mörders am Berg die Rolle, sondern tatsächlich der Berg selbst. Die Autorin ist Bergsteigerin und weiß, wovon sie schreibt, und das tut sie auf eine dermaßen fesselnde Art und Weise, dass ich manchmal genauso atemlos war wie Cecily und ihre Gefährten, denen die Luft immer dünner wurde. Mich faszinierte daher nicht nur, dass es auf über 7000 Metern zu Morden kam, sondern schon die Tatsache, dass es tatsächlich Leute gibt, die es auf sich nehmen, dorthin zu gehen und was sie bereit sind, dafür zu opfern. Keine Ahnung, was das über mich aussagt, aber ich habe tatsächlich Lust bekommen, da mitzumachen. Eine starke Lektüre!

Der Tod lauert am Berg

Zum Inhalt: Die junge Journalistin Cecily wurde auserwählt, um den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh auf seinen letzten Achttausender seiner Bergchallenge zu begleiten. Schafft sie den Gipfel, bekommt sie das heiß ersehnte Exklusivinterview, das ihre Karriere ordentlich pusht. Zusammen mit einigen anderen Teilnehmern sowie zahlreichen Sherpas macht sie sich auf den Weg zur Spitze, den nicht alle überleben werden.

Schon von Beginn an herrscht eine gewisse Grundspannung, die sich immer wieder steigert. Besonders gut hat mir allerdings die Schilderung der Stimmung am Berg gefallen – man bekommt unglaublich viel darüber mit, worum es beim Bergsteigen eigentlich geht – nicht nur um Kondition, sondern auch um Willensstärke, mentale Kraft, Konzentrationsfähigkeit, Teamgeist. Man hat sofort gemerkt, dass die Autorin genau weiß, wovon sie hier schreibt.

Der Plot der Story ist auch sehr spannend, wenngleich ich vieles früh erahnen konnte. Das hat meiner Lesefreude hier aber keinen Abbruch getan, weil die ganze Lage am Berg so lebendig erzählt wurde, dass der Thriller-Teil dabei für mich ganz in den Hintergrund gerückt ist. Die Figuren haben authentisch gehandelt, wobei ich besonders Elise und Galden ins Herz geschlossen habe.

Das Cover gefällt mir ausnehmend gut, es passt wunderbar zum Inhalt.

Die Todeszone am achthöchsten Berg der Welt – spannend!

Charles McVeigh ein Promi mit dem Potenzial, Geschichte zu schreiben, nicht nur unter Alpinisten. Er will nämlich sämtliche vierzehn Achttausender der Welt im Alpinstil und ohne Flaschensauerstoff besteigen, und das binnen eines einzigen Jahres. Er nennt es seine »Mission Fourteen clean«.

Für die Zeitschrift »Wild Outdoors« wäre ein Exklusivinterview mit diesem berühmtesten Bergsteiger der Welt ein Riesencoup. Charles hat jedoch eine ganz wesentliche Bedingung gestellt: Cecily muss mit ihm erst den Gipfel des Manaslu besteigen.

Dieser Aufstieg in vielen nachvollziehbaren Details wird geschildert – mit allen Ängsten, Albträumen, Vorbereitungen körperlicher und seelischer Art, sodass man sich als Leser sehr gut als Teammitglied hineinversetzen könnte. Der Abstieg über gesamt fünf Lager in schneller Folge bietet sehr kontrastreich erschreckende Wahrheiten, viele menschliche Opfer, doch auch Beweismaterial. Denn auch am Berg, selbst in 8000 Metern Höhe, sollte für Gerechtigkeit gesorgt werden.

Ultimative Herausforderung

Zum Inhalt:
"Steig mit mir auf den Manaslu und ich lasse mich von Dir - und nur von Dir - interviewen". Das ist der Deal, den die auf keinem Gebiet besonders erfolgreiche Cecily von dem berühmten Bergsteiger Charles McVeigh angeboten bekommt. Cecily nimmt die Herausforderung an und riskiert dabei alles: Ihre Beziehung, ihren Job, ihr Selbstwertgefühl. Und als ob das nicht schon genug Ballast auf den Schultern wäre, ereignen sich tödliche Unfälle und sie erhält die Warnung, dass ein Mörder lauert.

Mein Eindruck:
Amy McCulloch besteigt Berge. Das bemerkt man an den ausführlichen Beschreibungen von Material und der Verwendung von Fachbegriffen des Milieus. Einerseits zeigt dieses ein fundiertes Wissen und eine sehr gute Recherche, andererseits ist es für Nicht-Bergsteiger an manchen Stellen zu weitschweifend und ermüdend.
Nichtsdestotrotz bietet "Der Aufstieg" eine spannende Geschichte mit einigen dramatischen Wendungen in einer teilweise unwirtlichen, teilweise faszinierenden Landschaft und die Illustrationen davon gelingen der Autorin auf das Trefflichste. Ihre Figuren sind lebensecht, nahbar und zeichnen sich durch Tiefe und Vielfalt aus, - schließlich ist „Bergsteigen“ eine Passion, die genauso gut von Fotomodellen wie von Firmenchefs gelebt werden kann.
Die Überraschungen, welche die Autorin sich für ihre Leserschaft erdenkt, machen Spaß und die Fraglichkeit eines Happy Ends lässt bis zum Schluss zittern.
Besonders gefällt, dass McCulloch den Sherpas ein Gesicht gibt, den Helfern, die gerne einmal im Schatten der viel Geld zahlenden Kundschaft stehen, ohne die jedoch die ganzen Besteigungen nicht möglich wären und welche die wahren Helden sind.

Mein Fazit:
Trotz einiger Längen beeindruckend wie ein Achttausender

Tolle Kulisse - Spannung Fehlanzeige

Es ist die Chance ihres Lebens. Die Journalistin Cecily bekommt die Chance den berühmten Bergsteiger Charles McVeith zu interviewen nachdem er alle acht Achttausender innerhalb eines Jahres bestiegen hat. Es gibt nur einen Haken: Sie muss mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, besteigen, erst danach darf sie mit ihm das Interview führen. Ihre kleine Gruppe macht sich auf den Weg zum Basislager. Dort angekommen, kommt es zu einem tragischen Todesfall und Cecily erhält eine mysteriöse Nachricht. Nicht ohne Grund werden diese Höhenmeter auch Todeszone genannt. Unter der kleinen Bergsteigergruppe befindet sich ein Mörder.

Die Hauptprotagonistin Cecily ist, nach einigen Bergsteigererlebnissen in ihrer Vergangenheit, sehr schreckhaft und ängstlich über den bevorstehenden Gipfelaufstieg. Nach einiger Zeit hat sie mich nur noch genervt. Gefühlt bei jedem Schulterantippen ist sie schreckhaft zusammengezuckt und hätte sich beinahe in die Hosen gemacht. Die restlichen Charaktere blieben leider recht blass. Ich hatte auch Schwierigkeiten sie teilweise auseinander zu halten.

Die Handlung besteht praktisch aus der Beschreibung, wie die kleine Gruppe den Gipfel erzwingt. Durch ausufernde Erzählweise ist die Spannung hier leider auf der Strecke geblieben.

Es wurde sehr langatmig und zäh. Die Autorin verlor sich viel in ihren Beschreibungen über das Bergsteigen (Extremsport). Zu Anfang fand ich es noch ganz interessant, aber nach und nach wurde es mir einfach zu viel. Man hat hier aber auch gemerkt, dass es genau ihre Leidenschaft ist.

Die Kulisse vor dem Manaslu fand ich toll gewählt. Für einen Thriller war das mal etwas ganz Anderes und auch etwas Besonderes, nur leider wurde hier das Potenzial nicht ausgeschöpft.

Mein Fazit:
Es gibt deutlich bessere Bücher in diesem Genre. Es war mir zu viel Rumgeplänkel. Erst habe ich noch viel quergelesen, anschließend habe ich kurz nach der Buchhälfte aufgegeben.