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Die Bildermacherin und das Hexenhaus

Der dritte Fall für die Bildermacherin. Kriminalroman
Buch
Taschenbuch, 304 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

8868395371

ISBN-13: 

9788868395377

Auflage: 

1 (17.03.2021)

Preis: 

14,90 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 502.920
Amazon Bestellnummer (ASIN): 8868395371

Beschreibung von Bücher.de: 

Ein neuer Fall für die Fotografin Amalia Engl in dem Südtiroler Bergdorf Pfunders.

»Das Hexenhaus bringt einem jeden Unglück …«, sagt man im Dorf. Evi, Amalias beste Freundin, gibt nichts auf das Gerede und zieht mit ihren drei Kindern in das alte Gemäuer.

Doch schon bald muss sie sich fragen, ob die Leute im Dorf nicht doch recht hatten: gleich am ersten Tag macht sie einen schaurigen Fund, es passieren unheimliche Dinge im Haus und ein anonymer Briefeschreiber bedroht sie. Als dann noch, während ganz Pfunders ausgelassen den Pfundra Kirschta feiert, die Leiche von der Besitzerin des Hauses gefunden wird, bekommt sie es mit der Angst zu tun.

Amalia Engl, die sich schwertut, beruflich in Südtirol Fuß zu fassen und ihr Liebesleben in den Griff zu bekommen, versucht mit Feuereifer, ihrer Freundin zu helfen und hinter das Geheimnis des »Hexenhauses« zu kommen. Sehr zum Missfallen von Mareschiallo Marchetti. Aber ihr scheint alles besser, als sich mit ihren eigenen Problemen auseinanderzusetzen. Darüber bemerkt sie nicht, dass sich ein ihr nahestehender Mensch in höchster Gefahr befindet.

Kriminetz-Rezensionen

Ein Buch erster Klasse

Ein Buch, das mich sofort gefangen genommen hat. Dies ist schon der dritte Band um die Bildermacherin Amalie, die nach Jahren in Berlin wieder in ihre Heimat Südtirol zurückgekehrt ist.

Deren Freundin Evi hat sich von ihrem Mann getrennt. Weil sie aber so schnell keine passende Unterkunft für sich und ihre drei Kinder finden konnte, zog sie in ein altes Häuschen, das von den Dorfbewohnern nur Hexenhaus genannt wurde.  Doch schon in der ersten Nacht finde sie ein Schreiben vom Hüter des Hauses, das ihr Angst macht. Und das bleibt nicht das einzige. Unheimliche Dinge geschehen hier rund und im Haus. Als dann noch eine der Hausbesitzerinnen tot im Wald aufgefunden wird, bekommt es Evi doch noch mit der Angst zu tun. 

Das Buch ist sehr gut von den beiden Autorinnen geschrieben. Man wird in das Leben des Dorfes mit hineingenommen, es wird Dialekt gesprochen und besonders die neugierige Nachbarin Nanne bringt den Leser öfters mal zum Schmunzeln. Dann geht die Geschichte in einem eigenen Handlungsstrang in das Jahr 1947 und in das Jahr 195 zurück und man bekommt Einblick in die Geschichte der vergangenen Bewohner des Hauses.

Besonders im Hinblick auf den Mörder und den Hüter des Hauses werden einige falsche Spuren gelegt und man verdächtigt so manchen unbescholtenen Bürger des Dorfes. 

Der Spannungsbogen steigt von Kapitel zu Kapitel, aber gleichzeitig gruselt es einem auch vor den Geschehnissen, die in dem Haus vorgehen. Ich muss sagen, ein Buch erster Klasse.

Auch das Cover mit dem alten Haus ist sehr ansprechend. Für alle, die den Dialekt nicht verstehen, ist am Ende des Buches ein Glossar angebracht, in welchem das Südtirolerische ins Deutsche übersetzt wird.