Das Blut meiner Schwester
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Wir wissen, dass Du es warst! Schwarze Buchstaben prangen an der Wand des Hauses, das Kat McCall vor zehn Jahren mit ihrer Schwester Sara bewohnt hatte. Bis zu dem Tag, an dem Sara der Kopf von einem Unbekannten mit einem Baseballschläger zertrümmert wurde. Damals war sie als Hauptverdächtige angeklagt, jedoch freigesprochen worden. Jetzt nach ihrer Rückkehr schlägt ihr Ablehnung und das Misstrauen der Einwohner Libertys entgegen. Einzig Luke, der Sohn des seinerzeit ermittelnden Polizisten, scheint auf ihrer Seite zu stehen. Aber glaubt er ihr wirklich? Bald wird Ablehnung zu Hass, aus Einschüchterungen werden unverhohlene Drohungen und Kat muss um ihre Sicherheit fürchten. Wird Kat gegen den Widerstand einer ganzen Kleinstadt den wahren Täter finden und mit dem Leben davonkommen?
Mein Leseeindruck
Dank einer Wanderbuchrunde bin ich in den Genuss dieses Buches gekommen. Genuss?
Ich muss gestehen, dass ich Anfangs Probleme hatte, mich in der Geschichte zurecht zu finden. Aber mal schön der Reihe nach.
Wir lernen mit diesem Thriller Kat McCall kennen. Kats Schwester wurde erschlagen und Kat musste als Hauptverdächtige ins Gefängnis. Nachdem sie freigesprochen wurde, zieht sie in das leere Haus ihrer ermordeten Schwester. Schmierereien an der Hauswand, anonyme Drohbriefe, all das muss Kat nun ertragen. Doch sie möchte den wahren Täter finden. Die Bewohner von Liberty machen es ihr dabei nicht gerade einfach.
Wie bereits oben erwähnt, hatte ich anfangs grosse Schwierigkeiten. Diese rührten daher, dass ständige Personenwechsel und Rückblenden das Lesen nicht gerade einfach machen. Oftmals musste ich nochmal zurück blättern, weil ich nicht wusste, wann die Handlung gerade spielt.
Dennoch fand ich die Story sehr interessant. Es ist zwar kein Thriller, bei dem man aus dem Nagelkauen gar nicht mehr raus kommt, aber trotzdem grundsolide, spannend und unterhaltsam.