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Bluthölle

Der elfte Hunter-und-Garcia-Thriller
Buch
Taschenbuch, 416 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3548291929

ISBN-13: 

9783548291925

Erscheinungsdatum: 

03.08.2020

Preis: 

10,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 21.653
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3548291929

Beschreibung von Bücher.de: 

Der neue Thriller von Nr.-1-Bestsellerautor Chris Carter.

Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen.

In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.

Der 11. Fall Robert Hunter und seinem Partner Garcia.

Kriminetz-Rezensionen

Spannend

Die Taschendiebin Angela Wood bestiehlt in einer Bar einen Mann, nachdem dieser sich rüpelhaft benommen hat, um ihm eine Lektion zu erteilen. Statt des erhofften Laptops findet Angela ein Notizbuch mit Szenen und Fotos von Folter-Morden. Dieses Notizbuch schickt sie an die Forensikerin Susan Slater, welche die UV-Einheit des LAPD mit Robert Hunter und Carlos Garcia informiert.

Die Protagonisten sind hervorragend ausgearbeitet und sympathisch; selbst mit dem Täter bekommt man eine Spur Mitleid, als man mehr über seinen Hintergrund erfährt. Nicht nur die Protagonisten sind lebendig und detailgetreu beschrieben, sondern auch die Handlungsorte. Die grausamen und gewalttätigen Einträge des Notizbuches vermitteln eine düstere Atmosphäre.

Das rasante Erzähltempo und der angenehme Schreibstil vermitteln eine schlüssige und nachvollziehbare Handlung. Die Kapitel enden meistens mit einem Cliffhanger, so dass man einfach weiterlesen »muss« und die Spannung ist von Anfang an da. Zum Schluss gipfelt der Spannungsbogen in einem gelungenen und rasanten Finale.

»Bluthölle« ein typischer Chis Carter; für mich eines der Besten, auch weil, er dieses Mal emotionaler bzw. persönlicher geschrieben ist.

Einfach genial!!!

»Bluthölle« ist ein Thriller rund um den Ermittler, Profiler und Leiter der UV-Einheit des LAPD Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia von Chris Carter und dem Verlag Ullstein.

Auch der elfte Band hat mich wieder komplett in den Bann gezogen, der ungeschönte und detaillierte Schreibstil des Autors hat mich wieder in eine alptraumhafte Geschichte entführt, ich war Zeugin eines rasanten Katz-und-Maus-Spiels. Der Thriller ist nicht nur extrem spannend, sondern auch brisant, rasant und vor allem die Erfahrungen des Autors als Kriminalpsychologe sind hier sehr gut eingearbeitet.

Der Hunter-Garcia-Thriller ist nichts für Zartbesaitete, denn auch hier ist ein brutaler Serienkiller am Werk, der mir als Leserin oft eine extreme Gänsehaut beschert hat. Mit extremen Morden hält er nicht nur Hunter auf Trab, auch mich haben brutale und teilweise blutige Ausschnitte auf positive Art geschockt.

Carters Protagonisten sind übersichtlich und außergewöhnlich, deren Charaktere sehr gut ausgeprägt. Hunter harmoniert super mit seinem Partner und bestem Freund Carlos Garcia, mit demer seit mehr als 10Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Ihre Höhen und Tiefen kenne ich bereits aus den vorherigen Bänden und ich finde das Duo einfach klasse.

In »Bluthölle« wird Protagonistin Angela Wood von einem brutalen und sadistischem Täter gejagt, der keine Gnade kennt. Er ist eiskalt und unberechenbar, er kommt hier als »der Mann« skrupellos rüber.

Es wird aus der Sicht von Hunter, Angela und »dem Mann« geschrieben und reichlich Cliffhanger haben wieder dafür gesorgt, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durch gelesen habe.

Die hervorragende Taschendiebin Angela Wood gönnt sich nach einer erfolgreichen Beute einen Cocktail in einer Bar und ihr fällt ein sehr unsympathischer Gast auf. Um ihm eine kleine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche, die auf dem Boden liegt. Zu Hause merkt Angela, dass die Tasche außer einem Notizbuch nichts Wertvolles enthält. Doch beim Durchblättern des Buches fallen Angela Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden auf, 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. Voller Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Beide suchen fieberhaft nach Hinweisen, die zur Identität des Killers führen. Doch als der Killer alles in Bewegung setzt, um sein Notizbuch wiederzubekommen schwebt nicht nur Angela in grosser Gefahr …

Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.

Angela ist vom Character her stur und rebellisch, aber nach und nach erfuhr ich die Gründe ihres Verhaltens.

Leider kann ich nur fünf Sterne vergeben, ich bin wieder einmal schwer begeistert von dem großartigen Thriller von Chris Carter, ein absolut genialer Thriller-King!!!!

Das Buch ist der HAMMER

Was soll ich schreiben, ohne Gefahr zu laufen, dass es den Anschein macht, dass ich für meine Bewertung bezahlt werde? ☺

Das Buch ist der HAMMER. Einmal angefangen kann man einfach nicht aufhören, weil der Spannungsbogen nie abfällt. Eine absolute Leseempfehlung. Allerdings sollte man – wie bei Christ Carter üblich – über nicht allzu schwache Nerven und ein nicht allzu ausgeprägtes Kopfkino verfügen.

Von Anfang an ist man in der Geschichte drin. Aber so was von mittendrin. Und dabei ist es egal, aus welcher Perspektive die Kapitel geschrieben sind. Alles ist – wie immer – logisch aufgebaut und die Perspektivwechsel sorgen für die nötigen Informationen, um den Bösewicht zu überführen.

Die Kapitel sind angenehm kurz und der Schreibstil wie immer nicht zu kompliziert und flüssig, so dass man theoretisch in einem durchlesen könnte. Möchte man auch, weil die einzelnen Kapitel fast immer mit einem fiesen Cliffhanger enden. Wenn es dann zunächst mit einer anderen Perspektive weitergeht, möchte man das Buch am liebsten vor die Wand klatschen.

Obwohl es bereits der 11. Fall aus dieser Serie ist, braucht man kein Vorwissen, da sowohl Hunter als auch Garcie als Personen gut und ausreichend erklärt werden. Es gibt auch kaum versteckten Hinweise oder Anspielungen auf frühere Fälle (Lucien ausgenommen), so dass man die ersten Fälle unbesorgt später lesen könnte.

Soldat des Todes

Die Detectives Hunter und Garcia ermitteln in „"Bluthölle" bereits in ihrem 11. Fall. Da die Jagd nach dem Serienkiller im Mittelpunkt steht und das Privatleben der Ermittler kaum eine Rolle spielt, konnte ich es sehr gut ohne Vorwissen lesen.

Es beginnt damit, dass die Taschendiebin Angela einem fiesen Typ die teure Ledertasche klaut, um ihm eine Lektion zu erteilen. Sie bereut dies schon bald, denn in der Tasche befindet sich nicht wie erwartet ein Laptop, sondern ein entsetzliches Notizbuch mit Skizzen und Fotos von 16 äußerst grausamen Foltermorden. Geschockt spielt sie das Buch dem LAPD zu und damit haben Hunter und Garcia einen neuen Fall. Ihre Ermittlungen führen sie sehr bald zu Angela, aber auch der Killer ist ihr auf der Spur, denn er sinnt auf Rache. Er will um jeden Preis sein Buch zurück und stellt Hunter schließlich ein Ultimatum.

Schon die ersten Zeilen haben mich in die Geschichte hineingesogen und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Ich mochte das Ermittlerduo Hunter und Garcia und besonders Angela, die sich sofort in mein Herz schlich. Sie alle bekommen es mit einem Serienkiller zu tun, der ihnen immer einen Schritt voraus ist und keine Angst zu kennen scheint.

Carter gelingt es, die Spannung durchgängig auf einem sehr hohen Niveau zu halten und überrascht am Ende noch mit einem grandiosen Finale. Dabei lässt er seine Leser tief in die dunklen Abgründe seines Killers blicken und sorgte bei mir immer wieder für Gänsehaut. Die kurzen Kapitel enden meistens mit Cliffhangern, so dass man am liebsten immer weiter lesen möchte. Wie der Titel schon andeutet, ist die Story jedoch nichts für schwache Nerven, Thrillerfans kommen jedoch voll auf Ihre Kosten. Ein atemloser Thriller, den ich nur weiterempfehlen kann!

absolut packend

Auch das 11. Buch mit den beiden Detectives Hunter und Garsia strotzt nur so von Brutalität, Blut und Grausamkeiten. Angela, eine Taschendiebin, klaut einem Passanten seine Tasche, deren Inhalt, nämlich ein kleines Notizbuch, für ihn einen unvorstellbaren Wert hat. Über Umwege gelangt dieses Notizbuch in die Hände der beiden Detectives. Und jetzt beginnt für alle Involvierten ein unglaublicher Albtraum.

Der rasante und klare Schreibstil verspricht wiederum eine Story, dass einem die Nerven flattern und die Haare zu Berge stehen. Einmal angefangen fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen, bis ich die 412 Seiten verschlungen hatte. Gewisse Kapitel sind so grausam und blutig beschrieben, dass auch mein Kopfkino schockiert war. Entsprechende Cliffhanger richtig gesetzt. Also absolut nichts für schwache Nerven. Der Schluss ist ein Showdown, der einen das Atmen fast vergessen lässt.

Das Cover ist fast zu schön gestaltet, wenn man dieses mit dem Inhalt vergleicht. Doch es gefällt mir ausgezeichnet und passt zum Autor.

Als Fan von Chris Carter empfehle ich auch dieses Buch gerne weiter.

Mission Impossible

Mehr durch Zufall stoßen die beiden Ermittler Robert Hunter und Garcia auf einen neuen Fall. Der Abteilung für Serientäter und äußerst gewalttätige Verbrechen wird ein Notizbuch zugespielt, welches Fotos und detaillierte Beschreibungen von insgesamt 16 Folterungen mit Todesfolge enthält. Die ersten Ermittlungen lassen keinen Zweifel zu, dass die geschilderten Taten wirklich geschehen sind. Auf der Suche nach dem Zusteller des Notizbuches werden Hunter und Garcia ebenfalls anhand eines Fingerabdrucks schnell fündig, es ist eine Taschendiebin, die zum falschen Moment einem Mann die Aktentasche gestohlen hat. Steht sie nun auch im Fokus des Killers? Hat er weitere Folterungen geplant? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt …

»Bluthölle« ist mittlerweile der elfte Band aus der sehr erfolgreichen Reihe um den sympathischen Ermittler für Extremdelikte. Mich konnten schon einige der Vorgängerbände in den Bann ziehen und begeistern, so dass ich mit einer hohen Erwartungshaltung in den neuen Fall eingestiegen bin. Schnell war mir klar, dass der Autor Chris Carter mich mit seinem äußerst lebendigen und temperamentvollen Schreibstil wieder packen wird. Er baut direkt zu Beginn des Buches ein hochdramatisches Szenario auf, in dem der Spannungsbogen von Seite zu Seite weiter ansteigt, um dann in einem fulminanten Finale zu enden. Es ist für mich faszinierend, wie es Chris Carter immer wieder gelingt, neue Facetten der Kriminalbekämpfung detailreich darzustellen und sie geschickt in die Fälle des blitzgescheiten Haupt-Protagonisten Robert Hunter einzubauen. Spannung bis zur letzten Seite ist garantiert und das Buch war mal wieder viel zu schnell ausgelesen.

Insgesamt eine aus meiner Sicht komplett gelungene Fortsetzung einer Thriller-Reihe, die sicherlich nicht unbedingt für Zartbesaitete geeignet ist, aber mich immer wieder mit fesselnden Fällen in den Bann zieht. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

Der Händler des Todes

Nicht umsonst gehört Chris Carter zu meinen Lieblingsautoren. Auch dieser mittlerweile 11. Band um die beiden Profiler vom LAPD Robert Hunter und Carlos Garcia schockiert wieder mit grausamen Morden und spannenden Seiten. Fast jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger und man fiebert der Fortsetzung entgegen. In diesem Band muss überwiegend Robert sein Können beweisen.

Die Taschendiebin Angela hat eine Aktentasche geklaut, mit dubiosem Inhalt. Das Notizbuch eines Serienmörders. Sechzehn grauenvolle Morde und Folterungen detailgetreu beschrieben. Die Auswertung hat kaum begonnen, da fordert der Killer sein Buch zurück. Bei der Durchsetzung seines Befehls zeigt er keine Skrupel.

Gut und flüssig zu lesen mit den schon bekannten Protagonisten. Hier muss sich Hunter in den Kopf des Psychopathen hineindenken. Ich kann das Buch nur jedem Thriller Fan empfehlen, er darf allerdings nicht empfindlich sein, was Gewaltszenen angeht.

Rezension zu Bluthölle

Angela Wood ist eine geschickte Taschendiebin und gönnt sich nach einem für sie erfolgreichen Tag in einer Bar einen Cocktail. Ein Gast, der sich mehr als rüpelhaft benimmt, weckt ihre Aufmerksamkeit und sie beschließt, ihm eine Lektion zu erteilen und stiehlt seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, den Angela schnell bereut, denn die Tasche enthält nichts Wertvolles – nur ein Notizbuch. Aber der Inhalt des Notizbuches hat es in sich, denn es enthält genaue Angaben und Fotos von 16 verschiedenen Folter-Morden. Um das Buch schnell wieder loszuwerden, lässt sie es der Polizei zukommen und so landet es schnell bei Robert Hunter und Carlos Garcia, die sich sofort auf die Suche nach den Opfern und dem Täter begeben …

Bluthölle ist der 11. Teil der Hunter-und-Garcia-Reihe von Chris Carter.

Ich bin ein Fan dieser Reihe und so freute ich mich auch auf neusten Teil um Robert Hunter, dem »Supermann« unter den Polizisten. Und auch dieser Teil hat es mir wieder angetan. Hunter und Garcia bekommen ein Notizheft mit den unterschiedlichsten Folter-Morden in die Hand, und schnell stellt sich raus, dass es sich dabei nicht um Fiction handelt. Die Suche nach dem Mörder gestaltet sich schwierig, denn er scheint sehr intelligent zu sein und sehr erfahren.

Das Notizbuch hat es in sich, hier lässt sich Carter wieder ungewöhnliche und grausame Tötungsarten einfallen, die einem Leser schon mal, auch durch die nüchterne Beschreibung des Täters, unter die Haut gehen können.

Angela Wood, die Taschendiebin, löste bei mir als Leser unterschiedliche Gefühle aus, was mir gut gefallen hat, denn zwischen Mitleid mit ihr und fassungsloses Kopfschütteln über so viel Dummheit war bei mir alles dabei.

Was mir wirklich besonders positiv aufgefallen ist, dass nicht ständig wie in den Teilen davor Hunters überdurchschnittliche Intelligenz, sein Werdegang, seine Hyposomnie und seine Vorliebe für Single Malt immer wieder und immer wieder erwähnt und thematisiert werden, diesmal hat Carter sich hier echt damit zurückgehalten.

Leider bleibt auch hier wieder Carlos Garcia ein wenig blass und manchmal fragt man sich schon, warum er überhaupt in der UV-Einheit ist, denn über besondere Fähigkeiten oder Leistungen verfügt er nicht und so verblasst er natürlich immer neben Hunter.

Den Showdown fand ich sehr spannend erzählt, auch wenn er mir dann zu abrupt endet, hier hätte ich gerne noch ein wenig weitergelesen.

Mein Fazit:
Ein toller elfter Teil, der mir unterhaltsame und spannende Lesestunden bereitet hat.

Ein Notizbuch mit grauenhaftem Inhalt

Taschendiebin Angela Wood ist wohl an den Falschen geraten. Als sie mitbekommt, wie unmöglich sich ein Gast in der Bar benimmt, entwendet sie ihm seine Ledertasche. Es ist nichts Wertvolles enthalten, aber das Notizbuch macht ihr Angst. So landet es beim LAPD und wird somit zum Fall für Hunter und Garcia, die gleich erkennen, dass sie es mit einem sadistischen Täter zu tun haben.

Dies ist der elfte Fall des Ermittler-Duos Robert Hunter und Carlos Garcia und mein sechstes Buch aus der Reihe. Christ Carters Schreibstil ist flüssig zu lesen und sehr fesselnd. Dabei geht es immer grausam und sehr brutal zu. Also Vorsicht, wenn man das nicht ertragen kann.

Die Charaktere sind gut und vielschichtig beschrieben. Robert Hunter ist ein intelligenter Detective mit einem fotografischen Gedächtnis, der sich in Täter gut hineinversetzen kann. Er ist ein sympathischer Mensch, der sehr perfekt rüberkommt. Sein Kollege und Freund Carlos Garcia ist ein Familienmensch. Auch er ist sympathisch und ein guter Ermittler. Doch auch der Täter ist ein cleverer Typ, der nicht untätig bleibt. Er macht Hunter und Garcia zu schaffen und stellt ein Ultimatum.

Auch dieses Mal ist es wieder sehr spannend, selbst wenn es zuvor schon bessere Fälle gegeben hat. Mir hat das Buch gut gefallen.

Konnte mich nicht so recht packen

Die Taschendiebin Angela Wood stiehlt ein brisantes Dokument, das sie, als sie seinen Inhalt erkennt, an das Labor des LAPD weitergibt. Von dort landet es auf dem Schreibtisch Robert Hunters, der nun nicht nur den Besitzer ausfindig machen, sondern auch Angela in Sicherheit bringen muss – und auch er selbst gerät in das Fadenkreuz eines besonders perfiden Serienmörders.

»Bluthölle« ist bereits der elfte Band der Reihe. Nach den Ereignissen um Lucien Folter bekommen es Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit einem Täter zu tun, der offenbar schon länger unerkannt mordet. Doch nun sind sie ihm auf der Spur, müssen aber bald erkennen, dass der Täter ihnen immer eine Spur voraus scheint und zudem sehr abgebrüht wirkt, er ruft nicht nur persönlich an und fordert sein Eigentum zurück, er stellt auch Bedingungen.

Wieder haben es die Ermittler der Ultra-Violent-Abteilung mit schrecklichen Morden zu tun – aber dafür wurde diese Abteilung ja auch eingerichtet. Man darf als Leser gar nicht so genau darüber nachdenken, was die Opfer erleiden mussten, ein paar der – hier sehr unterschiedlichen – Taten werden recht ausführlich erzählt, und man erfährt auch mehr über die Opfer, was die Sache noch schlimmer macht. Das Perfide hier ist der Hintergrund, vor dem sich das Ganze abspielt, und der dem Leser erst nach und nach offenbart wird. Hier kommt auch ein Stück Gesellschaftskritik zum Tragen.

Leider konnte mich dieser Band nicht so packen wie andere der Reihe. Mir fehlte es, vor allem gegen Ende, wo es eigentlich gerade nicht so sein sollte, an Spannung, manches erschien mir vorhersehbar, wie z.B. das Ende des Konfliktes zwischen Hunter und dem Täter. Ein Problem war für mich auch die Figur Angela Wood, die ich zunächst recht interessant fand, die mir aber später immer mehr auf die Nerven ging, so dass ich mich nicht wirklich um sie ängstigen konnte – schade.

Insgesamt kommt dieser Roman leider nicht an Carters sonstige Werke heran. Möglicherweise liegt das an dem tragischen Verlust, den er erlitten hat, vielleicht läuft sich die Reihe aber auch langsam tot, was ich sehr schade fände. Hoffen wir, dass Band 12 wieder die alte Stärke des Autors zeigt. Dieses Mal vergebe ich nur 3 Sterne.

Brutaler Tagebuch-Mörder

Die Taschendiebin Angela Woods gönnt sich nach einem erfolgreichen Tag einen Cocktail. In der Bar fällt ihr ein Gast auf, der sich rüpelhaft benimmt. Sie beschließt seine Tasche mitgehen zulassen. Ein folgenschwerer Fehler für sie, denn die Tasche enthält ein Notizbuch mit Skizzen und Fotos von 16 Foltermethoden. Angela gerät in Panik und schickt das Buch an das LAPD. Eine rasante Jagd nach dem Täter beginnt und Robert Hunter bekommt vom Mörder ein Ultimatum gestellt...

Bei »Bluthölle« handelt es sich um den 11. Teil der Robert Hunter & Carlos Garcia Reihe. Für mich war es das erste Buch der Reihe und ich habe es überhaupt nicht gemerkt. Man kann es also sehr gut unabhängig von den Vorgängerbänden lesen.

Teilweise ist das Buch echt nichts für schwache Nerven. Es gibt sehr blutrünstige Szenen, was mir aber super gefallen hat.

Die Handlung ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Dadurch wird die Spannung aufgebaut und auch gehalten. An den Kapitelenden gibt es meistens Cliffhanger und im nächsten Kapitel ist erstmal wieder eine andere Perspektive. Das ist sehr geschickt vom Autor gemacht. Ich konnte dadurch gar nicht mehr aufhören zu lesen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Spannung ohne Ende – Nervenkitzel pur.

Der Autor hat einen sehr schönen Schreibstil, der flüssig und leicht zu lesen geht, sodass man auch nur so durch die Seiten fliegt. Hinzu kommen seine bildliche Beschreibungen, wodurch ich mir alles sehr gut vor Augen führen konnte.

Mein Fazit:
Ein klasse Buch. Schön blutrünstig, sehr nach meinem Geschmack. Für Nervenkitzel-Fans sehr zu empfehlen. 5 / 5 Sternen.

Das Tagebuch des Todes

Die Taschendiebin Angela Wood bestiehlt in einer Cocktailbar einen ihr unsympathischen Gast. Doch die gestohlene Tasche enthält »nur« ein für sie wertloses Notizbuch. Dass sie damit einem grausamen Serienmörder die detaillierten Aufzeichnungen seiner Taten gestohlen hat, kommt sie teuer zu stehen.

Dies ist mittlerweile der 11. Teil um das Ermittlerduo Hunter und Garcia. Wie alle anderen Fälle auch, haben die beiden mit einem grausamen Serienmörder zu kämpfen. Jeder Fall ist in sich abgeschlossen und daher ein Vorwissen aus den anderen Büchern nicht nötig. Da auch nicht viel aus dem Privatleben der Protagonisten erzählt wird, hat man auch nicht so das Gefühl etwas verpasst zu haben.

Detektiv Hunter gefällt mir sehr gut, er ist trotz der seelischen Belastung der furchtbaren Mordfälle immer mal wieder humorvoll und menschlich, auch bei noch so actionreichen Szenen ist immer noch Zeit sich um das Wohl anderer zu sorgen. Sein Partner Garcia ist in diesem Buch leider etwas zu sehr im Hintergrund und mir deshalb ein bisschen zu blass geblieben, schade.

Die Story an sich fand ich stellenweise etwas unglaubwürdig und deshalb war dieser Fall für mich nicht so fesselnd wie die anderen Chris-Carter-Thriller. Trotzdem ist dieser Thriller für Fans der Hochspannung und Nervenkitzel ein Must-have.