Cover von: Brennende Cevennen
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Brennende Cevennen

Der zweite Fall für Tori Godon. Ein Kriminalroman aus dem Süden Frankreichs
Buch
Taschenbuch, 304 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3462050753

ISBN-13: 

9783462050752

Erscheinungsdatum: 

16.08.2018

Preis: 

10,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 67.753
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3462050753

Beschreibung von Bücher.de: 

Aufruhr in den Cevennen: Tori Godon ermittelt weiter.

Der Himmel über dem kleinen Ort Belleville am Fuße der Cevennen leuchtet in schmutzigem Rot, als die ehemalige Anwältin Tori Godon mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen wird. Feuer - seit Jahrhunderten prägt es die wilde Landschaft und die Menschen des Vivarais. Dort, wo einst zur goldenen Zeit der Seidenraupenzucht unzählige Maulbeerbäume standen, jagt der Wind die Flammen über Berge und Ebenen. Neben den verkohlten Überresten eines Wohnwagens auf einer Hochebene findet Tori die Leiche eines Hundes. Sein Besitzer, der Schweizer Franco Jeger, ist spurlos verschwunden. Tori begibt sich auf die Suche. An ihrer Seite: der ehemalige Drogenfahnder Nico und ihr Hund July. Als sie einen anonymen Drohbrief erhält, auf sie geschossen wird und ein weiteres Feuer Todesopfer fordert, ahnt Tori: Das Paradies ist eingestürzt.

Eine erschütternde Tragödie in einem geschichtsträchtigen Landstrich, atmosphärisch dicht und mitreißend erzählt - eine starke Fortsetzung der Reihe!

Kriminetz-Rezensionen

Brennende Cevennen

"Brennende Cevennen" ist der zweite Teil mit Tori Godon, den ersten Teil "In Tiefen Schluchten" kenne ich nicht, dennoch habe ich mich recht zurechtgefunden.

Hierum gehts:
Aufruhr in den Cevennen: Tori Godon ermittelt weiter. Der Himmel über dem kleinen Ort Belleville am Fuße der Cevennen leuchtet in schmutzigem Rot, als die ehemalige Anwältin Tori Godon mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen wird. Feuer – seit Jahrhunderten prägt es die wilde Landschaft und die Menschen des Vivarais. Dort, wo einst zur goldenen Zeit der Seidenraupenzucht unzählige Maulbeerbäume standen, jagt der Wind die Flammen über Berge und Ebenen. Neben den verkohlten Überresten eines Wohnwagens auf einer Hochebene findet Tori die Leiche eines Hundes. Sein Besitzer, der Schweizer Franco Jeger, ist spurlos verschwunden. Tori begibt sich auf die Suche. An ihrer Seite: der ehemalige Drogenfahnder Nico und ihr Hund July. Als sie einen anonymen Drohbrief erhält, auf sie geschossen wird und ein weiteres Feuer Todesopfer fordert, ahnt Tori: Das Paradies ist eingestürzt.

Angelockt vom Klappentext, der so einiges verspricht, musste ich dieses Buch einfach lesen. Leider habe ich mir mehr von dem versprochen, was ich aus dem Klappentext rauslas. Ich habe einen spannenden Kriminalroman erwartet, diesen aber leider nicht bekommen. Spannung kam nur ganz kurz auf, flaute auch recht schnell wieder ab. Es überwog bei mir das Gefühl einen Roman gut gepaart mit einem Reiseführer zu lesen, denn die Umgebung wird einem sehr schmackhaft gemacht, so dass man Lust auf Urlaub dort bekommt. Was nicht schlimm ist, ich habe nichts gegen ausführliche Beschreibungen dieser Art, so kann man sich alles sehr gut vorstellen, was mein Kopfkino freut. Vermisst habe ich den Kriminal-Teil, einen Part der einen in seinen Sog zieht, so dass man das Buch nicht mehr aus den Händen legt vor Spannung, es kam aber nichts in dieser Art.

Interessant fand ich die Karten, mit denen man ersehen kann, wo der Roman spielt sowie auch die Geschichte der Gegend. Aber ansonsten hatte ich eher das Gefühl einen Roman zu lesen, in dem die Hauptprotagonistin von ihrer Hündin sehr gut durchs Leben geführt wird und alles andere nur Drumherum passiert und schnell wieder verblasst.

Die Protagonisten wurden recht oberflächlich beschrieben, bleiben recht undurchsichtig, aber man kann sie aber alle gut auseinander halten. Wir haben einen guten Mix aus alten Einsässigen und neu zugezogenen Leuten, wozu auch Tori gehört. Richtig sympathisch war mir keiner der Protagonisten.

Geschmäcker sind ja ein Glück verschieden, mich hat "Brennende Cevennen" zwar unterhalten, aber leider eben nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte.