Cover von: Brennweite

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Brennweite

Der dritte Bronski Krimi
Buch
Broschiert, 352 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3442759188

ISBN-13: 

9783442759187

Auflage: 

1 (21.03.2022)

Preis: 

17,00 € (bei Erscheinen)
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 207.825
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3442759188

Beschreibung: 

Frühling der Wunder. Deutschland erlebt das Unfassbare. Ein Blinder kann plötzlich wieder sehen, ein Terroranschlag wird verhindert, und eine Prophezeiung erschüttert das ganze Land. Verantwortlich dafür ist ein Mann, der aus dem Nichts kam. Ein Mönch, unscheinbar und bescheiden, das Volk glaubt an einen neuen Messias.

Nur David Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann zweifeln. Sie machen sich auf die Suche nach der Wahrheit und decken den ungeheuren Plan eines Wahnsinnigen auf.

Kriminetz-Rezensionen

Wunder oder nicht?

Es geschieht das Unfassbare. Ein Mann, ein Mönch aus einem Kloster, kann nach jahrelanger Blindheit auf einmal wieder sehen. Für David Bronski und Svenja Spielmann ist das eine Sensation. Sie wollen hautnah berichten. Dann verhindert der ehemals Blinde einen Terroranschlag und gibt eine Prophezeiung für einen weiteren aus. Das ganze Land glaubt an einen neuen Messias, doch Bronski und Svenja fangen an zu zweifeln. Sie versuchen, die Wahrheit herauszufinden und kreuzen damit den Plan eines Wahnsinnigen.

»Brennweite« ist der dritte Teil der »Bronski-Reihe«. Es ist zu empfehlen, die Vorgänger zu kennen, allein schon wegen Bronskis Geschichte. Die baut aufeinander auf und entwickelt sich weiter. Der eigentliche Fall lässt sich auch unabhängig von den Vorgängern lesen.

Ich mag den Schreibstil von Bernhard Aichner. Er lässt sich flüssig und schnell lesen. Durch die kurzen prägnanten Sätze bekommen die Handlung Tempo und nimmt immer mehr Fahrt auf. Die Handlung besteht wieder aus Dialog-Kapiteln und normaler Erzählung im Wechsel. Bei den Dialogen hatte ich wieder das Gefühl, als wenn man direkt bei den sprechenden Personen dabei steht. Man fühlt sich so mittendrin als Begleiter der Protagonisten.

Die Protagonisten waren mir bereits aus den Vorgänger-Bänden bekannt. Auch in diesem Teil waren sie mir wieder sympathisch, konnte wieder eine Bindung aufbauen und ich habe dadurch mit ihnen mitgefiebert.

Dieser Teil war mehr ein Psychothriller als ein Krimi, da der Täter ja bereits ziemlich am Anfang schon bekannt ist. Man verfolgt hier quasi, wann und wie Bronski und Svenja hinter seine Machenschaften kommen.

Trotz einiger unerwarteter Wendungen fehlte mir dieses Mal so ein bisschen der Nervenkitzel.

Mein Fazit:
Das Besondere hier ist wirklich der Schreibstil von Bernhard Aichner. Ein toller Schreibstil, der für eine temporeiche Handlung und Spannung sorgt. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung.