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Die Chiffre

Der zweite Arne-Stiller-Thriller
Buch
Taschenbuch, 415 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

2496707355

ISBN-13: 

9782496707359

Erscheinungsdatum: 

03.08.2021

Preis: 

9,99 EUR
Schauplätze: 

Krimitags: 

Amazon-Bestseller-Rang: 88.613
Amazon Bestellnummer (ASIN): 2496707355
Beschreibung von Gabriele Marina Jabs

Arne Stiller ist Kryptologe und arbeitet bei der Kripo in Dresden.

Diesmal gibt es einen wahnsinnigen Serienmörder zu fassen und einen alten Fall aufzulösen. Arne Stillers Fähigkeiten, Nachrichten zu entschlüsseln sing gefordert um diesen Fall zu lösen.

Kriminetz-Rezensionen

Lorem Ipsum

Es gibt einen neuen Fall für den Kryptologen Arne Stiller. Als ein berühmter Violinist vom Balkon stürzt, wird in seinem Mund ein Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht gefunden. Das ruft Arne Stiller auf den Plan, der auch sofort eine Verbindung zu einem alten, nie gelösten Mordfall sieht. Unter Zeitdruck muss er nun die Nachricht dechiffrieren. Währenddessen wendet sich auch eine berühmte Künstlerin an ihn, nur leider erkennt er viel zu spät, dass sie es hier mit einem Serienkiller zu tun bekommen haben …

»Die Chriffe« ist der zweite Fall für den recht eigensinnigen Kryptologen Arne Stiller von der Dresdener Mordkommission. Man kann den Teil auch ohne Vorkenntnisse vom Vorgängerband lesen.

Arne Stiller ist wirklich ein sehr interessanter Charakter. Er ist eigenwillig, hört nicht auf das, was sein Chef ihm sagt, sondern tut immer das, was er für richtig hält und ist auch sehr eigenbrötlerisch. Aber genau diese Charaktereigenschaften machen ihn und seine Ermittlungsarbeit so interessant. Man weiß nie, was als Nächstes kommt.

Die Handlung war sehr spannend. Durch die recht kurzen Kapitel und den Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Charakteren nimmt die Handlung recht schnell an Fahrt auf. Während man liest, versucht man immer hinter des Rätsels Lösung zu kommen. Aber Elias Haller wirft gerne Cliffhänger und falsche Fährten aus, sodass es mir nicht gelungen ist, auf die Lösung zu kommen. Ich wusste also bis zum Schluss nicht, wer dahinter steckt.

Der Fall an sich mit dem »Lorem Ipsum« hatte auch einen sehr interessanten Hintergrund. Von »Lorem Ipsum« hatte ich vorher noch nie gehört. Hier hätte ich mir gewünscht, dass der Hintergrund und worum es sich bei »Lorem Ipsum« eigentlich handelt, noch besser beschrieben und erläutert worden wäre, denn während des Lesens war mir noch nicht so ganz klar, worum es sich hier eigentlich handelt.

Was mir auch etwas aufgefallen ist, ist, dass das Buch etwas an Tiefe verloren hat im Vergleich zu seinen anderen Büchern. Es gab schon mal mehr Spannung, Herzrasen und Nervenkitzel. Den Nervenkitzel habe ich hier nämlich etwas vermisst.

Mein Fazit:
Auch wenn der Nervenkitzel dieses Mal gefehlt hat, hat mir »Die Chiffre« sehr gut gefallen und ich möchte sie auch gerne weiterempfehlen. 4 von 5 Sternen.

Band 2 von Stiller

Zum Inhalt:
Ein berühmter Violinist stürzt aus dem achten Stock in den Tod, in seinem Mund findet man einen Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht. Ein Fall für den eigenwilligen Kryptologen Arne Stiller von der Dresdner Mordkommission – der sofort eine Verbindung zu einem früheren Verbrechen sieht. Damals tauchte eine ähnliche Nachricht auf, jedoch wurde nie eine Leiche gefunden.

Während er unter Zeitdruck versucht, den Text zu dechiffrieren, wendet sich eine Dresdner Künstlerin Hilfe suchend an ihn: Sie hat Todesangst, weil sie gestalkt wird. Zu spät erkennt Stiller, dass er es mit einem wahnsinnigen Serienkiller zu tun hat …

Meine Meinung:
Auch Band 2 von Stiller hat mich überzeugt. Der Schreibstil war wie immer angenehm und flüssig. Man kann diesen Band auch lesen, ohne Vorkenntnisse haben zu müssen. Ich war mal wieder von Beginn an in der Story und fand es sehr spannend. Stiller und Inge gefallen mir noch immer und diesmal wird Arne auch ein klein wenig mit seiner Ex-Frau konfrontiert. Da hätte ich mir zwar ein bisschen mehr erhofft, aber was ja noch nicht ist, könnte ja noch werden.

Ansonsten wurde ich sehr gut unterhalten, das eine oder andere war ein bisschen blutig (sehr schön), was nicht unbedingt etwas für alle Leser ist. Die Spannung blieb bis zum Ende, wo auch alles geklärt wurde. Ich freue mich wenns mit Stiller und Inge weitergeht.

Verschlüsselte Nachrichten eines Mörders

Der berühmte Violinist Maximilian Anderlecht stürzt aus dem achten Stock. Da sich in seinem Mund ein Zettel mit einer verschlüsselten Nachricht befindet, ist es ein Fall für Arne Stiller, den Kryptologen der Mordkommission Dresden. Stiller findet heraus, dass es eine Verbindung zu einem ungeklärten Mordfall aus der Vergangenheit gibt. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Mordfall und Arne Stiller gerät unter Zeitdruck, denn der Täter hat noch einiges vor.

Elias Haller schreibt sehr packend, kurze Kapitel und Perspektivwechsel sorgen für Spannung und Tempo. Dies ist der zweite Fall, in dem die Fähigkeiten des Kryptologen Arne Stiller gefragt sind.

Mit Arne Stiller hat der Autor einen eigenwilligen Charakter geschaffen. Wirklich sympathisch ist mit Arne Stiller nicht, trotzdem gefällt er mir als Ermittler. Er ist beharrlich und bleibt dran, auch wenn es scheinbar aussichtslos wird. Wann immer es angebracht ist oder nicht, gibt Stiller Weisheiten von Armakuni zum Besten. Er ist nicht freundlich zu seinen Mitmenschen, ganz gleich, um wen es sich handelt. Das bekommt sogar seine Kollegin Inge Allhammer zu spüren, die auch ihre Probleme hat. Dann gerät Inge in Gefahr und Stiller gerät unter Zeitdruck, um sie zu retten. Aber auch die anderen Personen sind gut dargestellt.

Die Ermittlungen führen in die Vergangenheit und es gibt immer wieder Wendungen, die dafür sorgen, dass die Spannung hochgehalten wird. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wer der Täter ist.

Mich hat dieser spannende Thriller wieder gut unterhalten und ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall.

Sehr blutig

Es handelt sich hier um den 2. Teil der Arne-Stiller-Reihe. Auch hier ermittelt der Kryptologe mit seiner Kollegin sehr erfolgreich. Wobei beide einige schwierigen Situationen meistern müssen.
Haller schreibt wieder in seiner typischen Art mit viel Polizeiwissen. Gerade bei den Opfern sehr bildhaft, was einen hin und wieder tief durchatmen lässt. An manchen Stellen war mir die Story etwas zu holperig bzw. zu unstimmig. Ist aber sicher auch Geschmackssache. Das Buch ist sehr lebhaft und temporeich.
Insgesamt bleibe ich dieser Reihe treu und empfehle dieses blutige Buch gerne weiter.