CODEX 632

Wer war Christoph Kolumbus wirklich?
Buch
Taschenbuch, 368 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3946621066

ISBN-13: 

9783946621065

Auflage: 

1 (22.11.2019)

Preis: 

18,50 EUR

Krimitags: 

Amazon-Bestseller-Rang: 733.937
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3946621066
Beschreibung von Hans-Peter

Den Geschichtsbüchern zufolge hat ein ungebildeter Seidenweber aus Genua es geschafft, die Spanischen Könige von seinem kühnen Plan zu überzeugen: Er wollte gen Westen segeln, um einen neuen Seeweg nach Indien zu finden.

Wer sich mit den Details befasst, kann die Ungereimtheiten dieser Theorie kaum ignorieren. Doch weshalb waren sowohl Kolumbus selbst als auch zwei konkurrierende Königshöfe daran interessiert, die wahre Identität des großen Admirals und Seefahrers um jeden Preis zu verschleiern?

J.R. Dos Santos zeigt anhand zahlreicher Indizienbeweise und handfester Fakten auf, was gegen die offizielle Version der Entdeckung Amerikas spricht und warum dieses Geheimnis seit 500 Jahren so streng gehütet wird.

Kriminetz-Rezensionen

Wer war Christoph Kolumbus wirklich?

Professor Toscano war mit Recherchen zu Entdeckung Amerikas beschäftigt. Als er plötzlich verstirbt, wird Historiker und Codespezialist Tomás Noronha von einer amerikanischen Stiftung beauftragt, diese Arbeit zu Ende zu führen. Dabei entdeckt er, dass Toscano die wahre Identität von Christoph Kolumbus herausgefunden hat. Tomás Noronha reist quer durch die Welt, um diesem Geheimnis nachzuspüren. Wer war Christoph Kolumbus wirklich?

Wir alle haben im Geschichtsunterricht einiges über Christoph Kolumbus erfahren. Nun wirft der Autor die Frage auf, wer dieser Mann wirklich war, denn es erscheint unlogisch, dass das spanische Königshaus dem Sohn eines Webers eine Flotte für seine Pläne zubilligte.

Dem Autor J.R. Dos Santos gelingt es gut, Wahrheit und Fiktion miteinander zu verknüpfen. Man kann seine Theorien für Hirngespinste halten oder auch nicht, auf jeden Fall ist es eine interessante und spannende Geschichte.

Die Örtlichkeiten sind gut beschrieben, so dass man sich alles gut vorstellen kann. Allerdings gab es hin und wieder auch mal Längen.

Auch die Charaktere sind gut dargestellt, hätten aber durchaus auch etwas lebendiger sein können.

Tomás Noronha kann das Geld für seine Arbeit gut gebrauchen, aber es macht im auch Spaß, sich durch alte Dokumente und Urkunden zu wühlen und Verschlüsselungen zu dechiffrieren. Dabei kommt er sogar ganz schön rum und er hat dabei auch noch Zeit für einen Seitensprung.

Im Nachwort erfahren wir Leser dann noch, was Tatsache ist und was Fiktion.

Ein spannendes Buch, das Spekulationen Tür und Tor öffnet.