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Die Djurkovic und ihr Metzger
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BIS DASS DER TOD EUCH SCHEIDET: ENDLICH IST DER METZGER ZURÜCK.
Danjela - eine Wankelmütige? Die Danjela, das ist eine, die Licht ins Leben anderer Menschen bringen kann. So wie in das ihres Willibald, der ihr endlich den langersehnten Antrag gemacht hat. Seine Holde plant ein Fest mit großem Tamtam und quartiert ihn vor der Hochzeit aus der Wohnung aus, »weil steigert Vorfreude und Spannung!« Doch dann, kurz vor dem Ja-Wort, ist es plötzlich vorbei mit der Romantik: Ein bedrohlich aussehender Kerl betritt die Kirche. Danjela lässt den erstarrten Willibald vor dem Altar stehen - und verschwindet.
Der Metzger fällt in ein tiefes Loch. Nur der Gedanke, dass sie vielleicht einen guten Grund für ihr Verschwinden hatte, dass sie ihn möglicherweise sogar schützen wollte, lässt ihn weitermachen. Die verzweifelte Suche nach Danjela führt den Metzger gar nicht so weit weg, und doch in eine völlig andere Welt: hinein in die erbarmungslosen Machenschaften eines hiesigen Familienclans, mit dem Danjela ganz offenbar in irgendeiner Art von Verbindung steht.
Und als hätte der Metzger nicht schon genug Probleme, taucht auch noch ein Kopfloser auf und bereitet ihm Kopfzerbrechen …
Der Metzger - ein Original. Der Metzger, das ist einer, der alte Dinge liebt. Als Restaurator kennt er die Schönheit eines Gegenstands, wenn dessen abgenutzte Oberfläche eine Geschichte erzählt. Er ist einer, der gerne allein ist, manchmal allerdings war er auch einsam, bevor Danjela in sein Leben trat und es heller und schöner machte. Er ist einer, der in der Schule gemobbt wurde, weil er zu klug und zu weich war für die wilden Bubenspiele am Pausenhof. Einer, der gerne Rotwein trinkt, mitunter viel zu viel. Doch auch, wenn mit dem Wein manchmal die Melancholie kommt, weiß er um die schönen Seiten des Lebens. Und um die lustigen.
Vor allem aber ist der Metzger einer, dem das Verbrechen immer wieder vor die Füße fällt, manchmal stolpert er sogar mitten hinein. Und dann muss er, sehr zu seinem Leidwesen, aber zur Freude einer großen Leserschaft, die gemütliche Werkstatt verlassen und Nachforschungen anstellen …
Der Raab - ein Kultautor. Der Raab, das ist einer, der einen unverwechselbaren Stil hat. Schräger Humor, authentische Charaktere, Wortwitz, feine Gesellschaftskritik; vor allem eine extrem gute Beobachtungsgabe und zugleich die Fähigkeit, die Beobachtungen treffend-komisch aufs Papier zu bannen, das ist die Mischung, die ihn so erfolgreich gemacht hat. Beim Lesen ist es zuweilen schwer zu entscheiden, ob man gespannt der Auflösung entgegenfiebern oder sich lieber doch möglichst viel Zeit lassen möchte, um das Lesevergnügen voll auszukosten. Und vielseitig ist er, der Raab - er schreibt nicht nur verschiedene Kriminalromane, sondern auch Drehbücher. Mit »Die Djurkovic und ihr Metzger« holt er seinen außergewöhnlichen Helden Willibald Adrian Metzger zurück auf die Krimibühne - und brilliert einmal mehr: wortwitzig, überraschend, klug, einfach genial!
»Zum Glück hat das Warten ein Ende! Ich liebe und lese alles von Thomas Raab und habe dem neuen Metzger lange entgegengefiebert.«
»Keiner kann es wie der Raab, er beutelt einen zwischen Tränen und Freudentränen, nimmt einen mit auf einen emotionalen Ritt durch spannende Kriminalfälle, hochkomische Beobachtungen und ins Seelenleben seiner zutiefst sympathischen Figuren.«
Der Metzger bei HAYMONtb
-Der Metzger muss nachsitzen
-Der Metzger sieht rot
Gewöhnungsbedürftig, und dennoch fesselnd
Der Metzger will seine Danjela heiraten. Diese jedoch verhält sich seltsam, in dem sie ihn zum Beispiel aus ihrer Wohnung ausquartiert. Und so ist es wenig verwunderlich, dass das mit dem Heiraten nicht funktioniert. So viel zur Komödie. Doch jetzt wird es kompliziert, denn es geschehen Verbrechen, Morde. Familienclans, die sich bekämpfen, und darin involviert: Danjela Djurkovic.
Ein unterhaltsamer Krimi ist das, auch wenn der Schreibstil etwas an Gewöhnung bedarf und so mancher, wie ich, den Zugang zum Buch nicht auf Anhieb findet. Der Schreibstil mit österreichischen Ausdrücken, unvollständigen und bewusst satzbautechnisch falschen Sätzen macht es anfangs nicht leicht. Aber dann wird es immer spannender, und am Schluss kann man das Buch erst weglegen, wenn es bis zur letzten Seite verschlungen wurde.
Sehr speziell, sorgt für einige Verwirrung!
Restaurator Willibald Adrian Metzger freut sich so sehr auf seine bevorstehende Hochzeit, dass er sogar bereit ist sich einen neuen Anzug zuzulegen. Doch seine Zukünftige entwickelt merkwürdige Allüren, quartiert sie ihn doch kurzerhand in seine Werkstatt um, zwecks geheimer Hochzeitsüberraschung und größerer Vorfreude. Doch das ist noch das harmloseste, was hochzeitsmäßig noch so alles auf ihn zukommt …
Im Laufe des Kriminalromans »Die Djurkovic und ihr Metzger« kommt das Vorleben der Braut Stückchen für Stückchen ans Licht und sorgt für mächtig viel Aufregung im Leben von Willibald Metzger!
Da dies mein erstes Buch aus der Feder von Thomas Raab ist, musste ich mich erstmal an den schon etwas speziellen Schreibstil gewöhnen, der jede Szene in sich kommentiert, oft recht ausschweifend daherkommt, und sarkastisch mächtig auf die Pauke haut. Dazu kommen die unterschiedlichsten Stilmittel, angeregte Konversationen, Code und Geheimagenten-Klatsch, deftiger Dialekt und Vergangenheiten-Rückschau. Es gibt einiges zu verarbeiten für den Leser, an manchen Stellen beinahe zu viel des Guten, weniger wäre da oft mehr! Die Charaktere sind schräg und überzeichnet, auch die Story kommt reichlich übertrieben daher und oftmals haarsträubend.
Nachdem ich mich an den Stil gewöhnt hatte, fand ich die mafiöse Story aber zum Teil schon amüsant. Das es sich bei dem Buch um den achten Teil einer Serie handelt, hat aber beim Verständnis gar nicht gestört!
Mein Fazit: Ziemlich schräge und verwirrende Lektüre, die einiges an Konzentration abverlangt. Die zahlreich enthaltenen Pointen sind witzig, die kriminelle Energie recht übertrieben aber dennoch schlüssig konstruiert. Der spezielle Humor ist sicherlich Geschmacksache, ich fand’s ganz unterhaltsam, aber auch teils anstrengend!
Das ist nichts für mich
Dies ist die erste »Metzger«-Geschichte, die ich gelesen habe und sie wird die einzige bleiben. Die »ganz eigene Sprachmelodie«, die Thomas Raab wohl ausmacht, ist leider bei mir nicht gut angekommen. Aber ich habe nicht aufgegeben (sollte es ja rezensieren) und bis zur letzten Seite durchgehalten. Wobei ich die letzten 26 Seiten sogar als leicht spannend empfunden habe.
In diesem 8. Fall für den Metzger geht es, wie der Titel schon vermuten lässt, hauptsächlich um seine Danjela und ihre Vergangenheit, von der der Metzger bisher noch nichts mitbekommen hat. Nach 13 Jahren wollen sie endlich heiraten. Aber vor dem Traualtar lässt Danjela den Metzger stehen und türmt mit einem anderen Mann. Es geht nach Albanien, ich bekomme es mit der Mafia, Clan-Rivalitäten, Blutrache und jeder Menge Leichen zu tun.
Es fängt für mich schon irritierend an mit einem Funk-Gespräch zwischen Taube, Falke und Habicht, die einen Dachs und eine Füchsin beobachten, was sich mir später allerdings erschließt. Weiter geht’s mit einem Vorhang auf, Vorhang zu und einem Wiedersehen mit Heribert Senkowitsch und Rückblicken in die Kindheit von vor 40 Jahren. Dann lerne ich Danjela Djurkovic und Hausmeister Petar Wolllnar kennen. Zwei Kapitel später auch den Metzger.
Ich habe mich selten so schwergetan in eine Geschichte hineinzukommen bzw. ihr folgen zu können. Alles geht etwas wirr und chaotisch durcheinander. Es fehlt der rote Faden, es fehlt die Spannung, die ganz zum Schluss etwas aufflackert. Danjelas schlechtes deutsch ist klischeehaft und nervt einfach.
Der hier und da eingeschobene österreichische Dialekt dagegen, gefällt mir, da ich ihn verstehe, gut. Mir gefallen die Dialoge, die die Seiten nur so dahin fliegen lassen. Die teils liebenswerten, teils skurrilen Personen sind liebevoll und gut vorstellbar ausgearbeitet. Der Humor, den der Autor hier anwendet, gefällt mir gut und hätte von mir aus noch viel öfter auftauchen können.
Für Fans der Metzger-Reihe ist dieser Krimi sicher interessant. Für mich ist er leider nichts. 3,5 von 5 Sternen.
Metzger und Djurkovic
Metzger und seine Danjela wollen heiraten, sie quartiert ihn für eine Hochzeitsüberraschung aus der gemeinsamen Wohnung aus, organisiert eine Riesen-Feier, lässt ihn dann vor dem Traualtar stehen und fährt mit einem Muskelprotz davon. Metzger fällt zwar in ein tiefes seelisches Loch, doch nach und nach wird ihm klar, dass seine Auserwählte Verbindungen zur Cosa Nostra und albanischen Clans hat.
Dies war mein erster, aber leider auch mein letzter Metzger-Krimi. Der Schreibstil ist zwar witzig, für mich allerdings zu wirr und chaotisch.
Gefallen haben mir die Rückblicke in die albanischen Familienverhältnisse. Nach und nach wurden sie mit der Story um Metzger verknüpft, sodass dort ein bisschen Ordnung in das Chaos gebracht wurde. Trotzdem fand ich die Handlung im Ganzen zu überzogen und einige Szenen zu abstrus.
Durch dieses Buch musste ich mich durchkämpfen und meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, schade.
Danijelas Geheimnis
Willibald, der Metzger, will heiraten, natürlich seine Danijela Djurkovic. Alles ist vorbereitet, auch kleidet sich der Metzger neu ein, was seinen Freund Petar wundert. Nicht, dass er etwas kauft, sondern, was er kauft. Auch seinen alten Schulkollegen Fleischauer Dornhauer. Alle seine Freunde und alle anderen sind anwesend für das Ja-Wort, doch Danijela, die schon vorher etwas komisch war, verlässt in Begleitung eines Mannes ihre Hochzeit. Metzger macht sich auf die Verfolgung, aber eigentlich sucht er nur das Vergessen und landet mit einem kompletten Black-out bei der Polizei.
Doch seine Verlobte taucht immer noch nicht wieder auf, dafür wird Willibald von einem Abenteuer in das nächste getrieben, doch er wird überhaupt nicht schlau aus dieser Situation. Warum ist Danijela abgetaucht? Mit Hilfe seines Freundes Petar kommt er Danijelas Geheimnis langsam auf die Spur.
Dieser Krimi ist ein sehr ungewöhnlicher Krimi, aber sehr unterhaltsam. Schön ist auch der immer wieder auftauchende Wiener Slang, ganz extrem vom Polizisten Friedemann! Unglaublich, was man alles wie ausdrücken kann. Auch der gepflegte Slang von Danijela zieht sich nicht nur durch diesen Roman, sondern durch alle Teile dieser Reihe. Also Sprache ist ein Thema, das sich durch diesen Roman zieht, wie auch die zwischengeschobenen Unterhaltungen, die auf eine Observation schließen lassen, stümperhaft, aber etwas ungewöhnlich. Auch die Frage, wer wen observiert, wird nicht ganz klar.
Die Frage, warum die geplante Hochzeit nicht stattfand, wird nur Schritt für Schritt aufgeklärt, aber spannend sind dieser Rückblenden schon. Diese Methode zieht sich durch den ganzen Roman, alles wird wie ein Puzzle nacheinander aufgedeckt, manchmal passen auch die einzelnen Teile scheinbar nicht zusammen, aber am Ende ist das Bild trotzdem komplett. Das schafft der Autor phänomenal!
Alles in allem finde ich diesen Roman von Thomas Raab sehr interessant. Es ist nicht mein erstes Buch der beiden Protagonisten Willibald Metzger und Danijela Djurkovic und deshalb hat mich dieser Schreibstil auch nicht überrascht.
Ja, manchmal gab es einige Fragezeichen, doch für mich ist es wichtig, dass am Ende alle Fragezeichen beseitigt sind und das geschieht hier total glaubhaft. Ist halt Wien und der Metzger!
Ein außergewöhnlicher Kriminalroman
Danjela Djurkovic hat Farbe und Glück in das Leben vom intelligenten und zurückgezogenen Restaurator Willibald Metzger gebracht, was letztendlich in einem Heiratsantrag mündete. Willibald kann sein Glück noch gar nicht so richtig fassen, da macht die attraktive Danjela vorm Traualtar einen Rückzieher. Willibald ist geschockt und seine Welt bricht für ihn ein. Was hat Danjela kurz vor dem Ja-Wort zurückziehen lassen? Gibt es vielleicht einen guten Grund für ihr plötzliches Verhalten? Willibald macht sich mit seinem Freund auf die Suche nach Antworten und gerät dabei selbst in Gefahr …
»Die Djurkovic und ihr Metzger« ist bereits der achte Band aus der Reihe um den ruhigen Restaurator Willibald Metzger. Ich bin als Quereinsteiger mit diesem Teil in die Serie eingestiegen und hatte zu keiner Zeit Verständnisprobleme. Der Autor Thomas Raab erzählt die Geschichte in einem sehr eigenen und außergewöhnlichen Schreibstil, was mir grundsätzlich schon einmal gefällt. Es hat sicherlich ein wenig gedauert, um in Willibalds Welt einzusteigen, aber im Verlauf kam ich immer besser mit der wortgewandten und mit vielen Seitenhieben in Richtung unserer Gesellschaft versehenen Sprache zurecht. Es entwickelt sich eine etwas skurrile Geschichte, bei der eher die Protagonisten und der Erzählstil des Autors im Vordergrund stehen. Die Spannung leidet ein wenig darunter, was aber durch die sehr interessant gestalteten Protagonisten und die österreichische Mundart gut kaschiert wird.
»Die Djurkovic und ihr Metzger« war für mich ein überraschender Einstieg in eine besondere Krimi-Reihe, die sich in erster Linie über das Erzähltalent des Autors von der Masse des Genres gelungen absetzt. Für mich ein Anlass, mich mit den restlichen Bänden auseinanderzusetzen. Wer Lust hat einen außergewöhnlichen Kriminalroman zu lesen und nicht knisternde Spannung und spektakuläre Todesfälle erwartet, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ich empfehle es gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.
Raubers'gschicht!
Der schönste Tag. So sollte doch eine Hochzeit sein. Wenn man den Magazinen glaubt und den Jungmädchenträumen. Dass die Djurkovic und ihr Metzger sich tatsächlich ihr Ja-Wort geben wollen, wirkt da schon fast anachronistisch. Doch dass die Djurkovic, dann ihren Metzger einfach so vor dem Traualtar stehen lässt und sich mit einem anderen von dannen macht, das hat der Willibald Adrian Metzger nicht verdient.
Doch es wäre nicht Thomas Raab, wenn der alternde, übergewichtige Willibald Metzger nicht wieder in ein Schlamassel verbrecherischen Ausmaßes schlittern würde. So weit, so gut, das kennen wir schon aus allen anderen – es sind schon sieben – Vorgängern der Metzger-Reihe. Irgendetwas passiert, reißt den Metzger aus seiner Lethargie und sein Seelenweib, die Danjela Djurkovic, setzt ihm so lange zu, bis der Gerechtigkeit Genüge getan ist. Doch diesmal ist es die noch nicht Angetraute, die dem Metzger passiert ist. Und er muss ganz allein schauen, wie er weiterkommt.
»Was hat er ihr Furchtbares angetan, um sich Derartiges zu verdienen? Was hat er all die Jahre übersehen? «
Danjela Djurkovic‘ Vergangenheit ist der Schlüssel zu diesem Krimislapstickabenteuer. Nicht ganz ist diese Geschichte mit der Danjela in Einklang zu bringen, die wir sonst Buch für Buch an Willibald Metzgers Seite kennenlernen konnten. Dabei gibt es neben der clownesken Handlung einen brisanten Hintergrund, der tief in das organisierte Verbrechen am Balkan, der albanischen Mafia und dem Schicksal von Frauen in diesen archaischen Systemen eindringt.
Thomas Raab, den ich grundsätzlich für seine Wortakrobatik sehr schätze, versucht sich hier an mehreren Textarten. Schon zu Beginn erleben wir eine Posse in mehreren Vorhängen (in der Garderobe eines Herrenausstatters). Bühnenstück, Hörspiel oder Drehbuch. Zeitweise verfällt Raab sogar in das berüchtigte Aichnerstakkato.
Die Figuren sind skurril und überzeichnet. Metzger und seine beiden Avengers – der polnische Hausmeister Petar Wolnar und die mysteriöse türkische Nachbarin – treten bildhaft gegen das Böse an.
Diese Raubers’schicht schwankt immer wieder zwischen Klamauk und Ernsthaftigkeit. Ein bisschen weniger wäre mehr gewesen.
Naja …
Ich kannte bisher diesen Autor nicht.
Klang der Inhalt doch sehr sympathisch, da einzelne Zeilen im Dialekt geschrieben waren und ich selbst den badischen Dialekt spreche …
Jedoch bin ich der Meinung, dass z.B. Norddeutsche keine Chance haben, Teile richtig zu verstehen.
Bis ich in die Geschichte reinfand, dauerte es doch länger. Der Schreibstil machte mich wirr. Teilweise wie bei einem Theaterstück: Name, dann das Gesagte, dann wiederum »normale« Passagen. Was die ganze Zeit ebenso anstrengend war: die komplizierten Namen, von der Handlung mal ganz abgesehen. Ich habe mich regelrecht »durchgehuscht«. Hat mir insgesamt leider nicht gefallen und werde mir demnach auch die restlichen Bücher in dieser Art nicht antun.
Was mir gefallen hat, waren die Dialektpassagen und auch das Heitere, Witzige, was zeitweise durchkam …
3 Sterne von 5.