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Don Cavelli und der tote Kardinal

Die erste Mission
Buch
Taschenbuch, 304 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3961485518

ISBN-13: 

9783961485512

Erscheinungsdatum: 

08.05.2020

Preis: 

14,00 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 249.606
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3961485518

Beschreibung von Bücher.de: 

Ein dunkles Rätsel - und nur einer, der es lösen kann: Der Vatikan-Thriller »Don Cavelli und der tote Kardinal« von David Conti bei dotbooks.

Der Wüstensand fühlt sich an wie glühende Kohlen, die Sonne brennt erbarmungslos herab. Der alte Kardinal hat keine Chance, dieser Hölle zu entkommen …

Geschichtsprofessor Don Cavelli ist vielen im Vatikan ein Dorn im Auge: Obwohl er kein Mann der Kirche ist, hat er dort genau wie seine Vorfahren lebenslanges Wohnrecht und genießt zahlreiche Privilegien. Cavelli hat nur wenige Vertraute, daher erschüttert die Nachricht vom Tod seines Freundes Eduardo Fontana ihn umso mehr: Was trieb den Kardinal in das Inferno der israelischen Wüste? Als Cavelli eine mysteriöse Botschaft zugespielt bekommt, beschleicht ihn ein dunkler Verdacht. Gemeinsam mit Pia Randall, der Nichte des Kardinals, beginnt er nachzuforschen - und kommt einer Verschwörung auf die Spur, die nicht nur Rom, sondern die ganze Welt erschüttern könnte …

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der packende Kriminalroman »Don Cavelli und der tote Kardinal« von David Conti - die erste Mission für den Detektiv wider Willen.

Kriminetz-Rezensionen

Römische Ewigkeit

Ein toter Kardinal und eine kryptische Botschaft. Kein Wunder, dass man gleich an Dan Brown denkt. Aber dies ist nur kurzfristig, denn das Buch hat seine eigene Magie und es lässt sich flüssig lesen.

Das Buch ist durch kurze Kapitel sehr spannend, temporeich und auch lehrreich. Man erfährt so einiges über den Vatikan und Katholizismus. Und man macht eine kleine Reise durch die Straßen von Rom und Vatikan-Stadt, sehr bildlich beschrieben und es hat meine Erinnerungen an diese Stadt, die ich 1998 kennenlernen durfte, geweckt. Für mich eine schöne spannende und stimmige Geschichte, rund um verschiedene Geheimbünde und Verwicklung bis ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Bei den Ermittlungen erkennt Don Cavelli, dass man manchmal um die Ecke denken muss, um erfolgreich zu sein.

Zitat aus Kapitel XXXIII – »Man sieht nur, was man weiß, ging es ihm durch den Kopf.« Und noch eine Aussage passend zu den meiner Meinung nach festgefahrenen Fortschritten der katholischen Kirche. Kapitel XXXIV – »Bei einer Uhr, die perfekt läuft, tut man nicht gut daran, ins Räderwerk zu greifen. Allzu leicht stört man das empfindliche Gleichgewicht. Es ist sehr einfach, etwas Kompliziertes zu zerstören, aber sehr schwer, es in Gang zu setzen.«

Don Cavelli hat eine unaufdringlich, ja liebenswerte Art. Er verurteilt nicht Pias mitunter unüberlegten zu schnellen Handlungen, sondern reagiert besonnen. Kann in gewisser Weise Pias Sicht der Dinge verstehen. Ich freue mich auf neue weitere Fälle mit Don Cavelli.

Die Coverauswahl finde ich passend gewählt, der Petersdom, dunkle Wolken über Rom, oder der ganzen Welt? Und Don Cavelli, den man von hinten sieht. Ich bin gespannt, ob man in der Fortsetzung mehr über ihn erfährt.

Mein Dank geht an das Team von dotbooks.de für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und natürlich dem Autor für gelungene Lesestunden.

Die Geheimnisse des Vatikans

Don Cavello lebt im Vatikan, dort hat er eine Wohnung, die er einem seiner Vorahnen verdankt. Als sein Freund, Kardinal Fontani in der Wüste tot aufgefunden wird, vermutet er einen Mord dahinter. Mit Pia, der Nichte des Kardinals, macht er sich auf die Suche nach dem Motiv, das zu Fontanis Tod führte. Die beiden entdecken ein Geheimnis, das es in sich hat …

Mit Don Cavello, der nicht nur ein Wohnrecht im Vatikan, sondern auch eine besondere Stellung dort genießt, ohne eine besondere Funktion zu haben, hat der Autor David Conti eine interessante Figur geschaffen, die viele Privilegien genießen kann. Das lässt es zu, dass er sich mal schnell zu einer Ermittlung hinzurufen lässt, die ein bisschen an die Verschwörungstheorien bei Dan Brown erinnert. Das Buch ist spannend geschrieben, allerdings ohne die Hektik aus Browns Büchern, hier geht alles etwas kleiner. Zwischendrin war ich etwas verwirrt über die vielen Geheimnisse des Vatikans, die der Autor ins Spiel bringt, doch bald beginnen die Fäden sich zu entwirren und führen zu einem spannenden Showdown. Für meinen Geschmack spielt der Zufall eine zu große Rolle, und manches läuft ein bisschen zu glatt. Vor allem die lokalen Informationen über den Vatikan und über Rom haben mich sehr fasziniert, man konnte sich sehr gut in die dortigen Gegebenheiten hineindenken.

Insgesamt aber hat das Buch mir spannende Lesestunden beschert, deshalb vergebe ich knappe 4 von 5 Sternen.

Spannender Auftakt

»Don Cavelli und der tote Kardinal« von David Conti habe ich als E-Book mit 225 Seiten gelesen. Diese sind in LXVII (natürlich römische) Kapitel eingeteilt.

Alle Cavelli’s haben im Vatikan aufgrund einer alten Urkunde eines Urahns lebenslanges Wohnrecht, was nicht allen gefällt. Don Cavelli hat durch das Geld seiner Vorfahren ein gutes Leben, arbeitet als Historiker und gibt Vorlesungen als Geschichtsprofessor. Er ist zufrieden mit seinem Leben, bis jetzt. Er und Kardinal Fontana waren gute Freunde, was es innerhalb des Vatikans nicht oft gibt. Gerade deswegen ist er erschüttert und wird misstrauisch, als er vom Tod des Kardinals in der israelischen Wüste erfährt. Dann erhält er eine mysteriöse Botschaft. Gemeinsam mit der Nichte des Kardinals, Pia Randall, versucht er, das Rätsel zu lösen. Dabei stoßen sie auf Geheimnisse und gefährliche Verschwörungen. Zum Glück studiert Pia amerikanische Geschichte, was in diesem Fall sehr hilfreich ist. Auch dank seines vatikanischen Passes und seines Vermögens hat Cavelli so einige Vorteile, nicht nur in Rom.

Auch wenn die Handlung an Dan Brown erinnert, ist es eine tolle und spannende Geschichte. Ich fand die Beschreibung des Lebens im Vatikan und Vatikanstadt, die Gewohnheiten und Bräuche sehr interessant, wobei mir einige Passagen etwas zu ausführlich waren.

Auch die Gebäude und die Sehenswürdigkeiten sind bildhaft beschrieben.

Pia sorgt für einige Erheiterung mit ihrer jugendlich lockeren Art, auch wenn sie manchmal etwas respektlos ist.

Cavelli ist trotz seines Status sehr sympathisch, er ist bis auf sein Luxusauto auch bodenständig geblieben. Die beiden sind ein gutes Team und kommen dem Geheimnis natürlich auf die Spur. Ich hoffe, noch mehr Fälle mit Don Cavelli lösen zu können.

Das Cover ist wunderschön und passend.