Cover von: Dorn

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Dorn

Zimmer 103. Thriller
Buch
Broschiert, 384 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

3328112278

ISBN-13: 

9783328112273

Auflage: 

1 (29.01.2025)

Preis: 

16,00 € (bei Erscheinen)
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 49.093
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3328112278

Beschreibung: 

Ein Serienkiller. Ein traumatisierter Kriminalpsychologe. Ein verfallenes Hotel, in dessen Zimmern Ungeheuerliches geschieht. Der erste Fall für Simon Dorn und Lea Wagner.

Kriminalpsychologe Simon Dorn beendet nach zahlreichen persönlichen Schicksalsschlägen seinen Polizeidienst und zieht sich in das leerstehende Hotel Dornwald in Bad Gastein zurück. Dort setzt er heimlich seine Arbeit fort. Zimmer für Zimmer verwandelt er das Dornwald in einen Schaukasten ungelöster Mordfälle. Einzige Verbindung zur Außenwelt: Karla Hofbauer vom Cold Case Management am Bundeskriminalamt Wien.

Als Hofbauer in Hamburg ermordet wird, deutet alles auf einen Serientäter hin. Die junge Kriminalpolizistin Lea Wagner folgt Hofbauers Spuren nach Bad Gastein und kommt als ungebetener Gast. Doch bald schon ermitteln Dorn und Wagner gemeinsam und jagen einen Mörder, der keine Grenzen kennt.

Entdecken Sie auch Jan Becks fesselnde Thriller-Reihe rund um Ermittler Inga Björk und Christian Brand: »Das Spiel«, »Die Nacht«, »Die Spur«, »Das Ende«.

Kriminetz-Rezensionen

Geheimnis im Dornwald

Ich war sehr gespannt auf die neue Reihe mit dem Kriminalpsychologen Simon Dorn und der Ermittlerin Lea Wagner, des Autoren Jan Beck, zumal mir die Bücher mit den Ermittlern Björk und Brand sehr gut gefallen haben. Das sehr schlichte Cover mit dem Titel klingt schon sehr geheimnisvoll. Die ersten Seiten des Thrillers beginnen sehr grusselig. Einer ist auf der Flucht vor dem Bösen, der Andere auf der Suche nach dem Teufel. Die Geschichte spielt in Hamburg und Österreich. Verschiedene Erzählstränge und versetzte Zeitebenen sorgen für Dynamik. Manchmal war es allerdings zu viel des Guten, mein Kopfkino konnte kaum so schnell umdenken. Auch die vielen verschiedenen Orte sorgen für Verwirrung. Es dauerte auch sehr lange, bis sich die beiden Protagonisten gefunden haben.

Simon Dorn meidet nach vielen Schicksalsschlägen die Menschen. Er lebt in der alten Hotelruine seiner Vorfahren, Dornwald in Bad Gastein. Gemeinsam mit der Cold Cases Ermittlerin Karla Hofbauer, seine einzige Verbindung zur Außenwelt, versucht er eine drei Jahre alte, zurückliegende Mordserie aufzuklären. Dann wird Karla in Hamburg nach der gleichen Methode ermordet. Die junge Kriminalbeamtin Lea Wagner aus Wien folgt Karlas Spuren und macht Bekanntschaft mit Simon Dorn.
Die Geschichte war von Anfang an nicht vorhersehbar. Die Charaktere kamen sehr gut rüber, die unerschrockene Lea, die zielstrebig ihr Ziel verfolgt, ohne an die Folgen zu denken, der einsame und menschenscheue Simon, der versucht sich in die Psyche des Mörders zu versetzen und diesen sogar herausfordert. Lange habe ich gerätselt, was den Täter antreibt, und wer seine Begleitung ist. Mit dem Ende hatte ich allerdings nicht gerechnet.
Nur eins hätte ich zu bemängeln, wie kann man in einem Gewölbekeller mit dicken Mauern PC Empfang haben? Ich denke diese Reihe hat auf jeden Fall noch Potenzial nach oben.

Gerne ein Wiedersehen

Mein Mann und ich durften vorab das Buch unentgeltlich rezensieren.
Wir haben bereits mehrere Bücher von Jan Beck gelesen und mögen den Schreibstil des Autors.
Nun hat er mit diesem ersten Teil eine neue Thriller-Reihe um den Kriminalpsychologen Simon Dorn und die Ermittlerin Lea Wagner gestartet. Etwas klischeehaft hat der Kriminalpsychologe sehr schwer mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen und ist dabei sehr verhaltensauffällig. Allerdings spezialisiert auf Cold Cases, was wohl derzeit bei diversen Autoren Thema ist. Dazu gesellt sich eine bunte Mischung aus Ermittlern, sie durchaus sehr speziell in ihrer Arbeitsweise sind. Hat man irgendwann die verschiedene roten Fäden für sich sortiert, hat man eine spannende Geschichte. Stellenweise empfand ich es etwas holperig und ich hatte eben Mühe, die Fäden auseinander zu halten. Durch die Spannung fiel es mir jedoch stets schwer, das Lesen zu pausieren.
Wie geschrieben, fad ich es teilweise etwas holperig und freue mich trotzdem auf ein Wiedersehen mit Dorn.

Verheißungsvoller Start einer neuen Thriller-Reihe

Der Kriminalpsychologe Simon Dorn hat bereits ein Leben mit vielen Schicksalsschlägen erdulden müssen und zieht sich daher in sein geerbtes und stark renovierungsbedürftiges Hotel zurück. Seinen Job bei der Kriminalpolizei hat er aufgegeben, versucht aber immer noch mit Hilfe der Kommissarin Karla Hofbauer dem Bösen auf die Schliche zu kommen. Im aktuellen Fall kommen sie zunächst nicht wirklich weiter und nach einem verheißungsvollen Hinweis muss Karla Hofbauer die Recherche mit ihrem Leben bezahlen. Hier macht sich nun die junge Kommissarin Lea Wagner daran, den mysteriösen Tod der befreundeten Kommissarin zu lösen und stößt dabei auf Dorn. Können die beiden die Ermittlungen fortsetzen und den Serientätet stoppen...

Ich habe bereits einiges von der erfolgreichen Thriller-Reihe um das Ermittler-Duo Inga Björk und Christian Brand gehört und war nun sehr gespannt auf den Start der neuen Serie vom Autor Jan Beck. Er erzählt die Geschichte in einem temperamentvollen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der das Buch für mich schnell zum Page-Turner machte. Der Spannungsbogen wird mit dem Tod der Kommissarin Karla Hofbauer und der mysteriösen Mordserie direkt zu Beginn des Thriller gut aufgebaut und über die fesselnden Ermittlungen auf einem aus meiner Sicht stets sehr hohen Niveau gehalten. Besonders gut gefallen haben mir die beiden Hauptprotagonisten, die mit ihrem sehr unterschiedlichen und interessant gezeichneten Charakteren zum Gelingen der Geschichte beitragen. Das Ganze konnte mich bis zum fulminanten Finale, welches mit einer für mich völlig überraschenden, aber auch gut nachvollziehbaren Auflösung den Auftaktband gelungen abschließt, komplett in den Bann ziehen.

Insgesamt ist "Dorn - Zimmer 103" ein sehr verheißungsvoller Auftakt einer neuen Thriller-Reihe, die mit außergewöhnlichen Charakteren, spektakulären Fällen und vor allem dem Erzähltalent des Autors Jan Beck überzeugen kann. Ich empfehle den Thriller daher sehr gerne weiter und bewerte ihn folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

Toller Auftakt

Das Schicksal hat es nicht gut mit Kriminalpsychologen Simon Dorn gemeint. Daher hat er seinen Beruf an den Nagel gehangen und sich in das geerbte und leerstehende Hotel Dornwald in Bad Gastein zurückgezogen. Doch es ist nicht so, dass er sich von seiner Arbeit verabschiedet hat. Heimlich setzt er seine Arbeit fort. Nur Karla Hofbauer vom Cold Case Management am Bundeskriminalamt Wien weiß davon. Als sie in Hamburg ermordet wird, sieht es so aus, als wäre ein Serientäter am Werk gewesen. Die junge Kriminalbeamtin Lea Wagner geht der Sache nach und trifft so auf Dorn. Obwohl er nicht begeistert ist, arbeiten sie zusammen.
Schon mit der Björk und Brand Reihe hat mich der Autor Jan Beck packen können. Daher war ich auch auf seine neue Reihe gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil lässt sich wieder gut und flüssig lesen. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven und auch der Täter kommt zu Wort. Das leerstehende Hotel ist ein düsterer und etwas gruseliger Handlungsort.
Nachdem das Schicksal zugeschlagen hat, ist Simon Dorn nicht mehr in der Lage unter Menschen zu sein. Daher hat er sich in das leerstehende Hotel zurückgezogen, wo er seine Ermittlertätigkeit fortführt. Er hilft Karla Hofbauer bei ihrer Arbeit und wird auch von ihr unterstützt. Dorn ist kein zugänglicher Mensch und so ist er eigentlich wenig geneigt, mit Lea zusammenzuarbeiten. Doch die junge Polizistin ist ehrgeizig, weiß, was sie will, und lässt sich nicht abweisen. Diese so unterschiedlichen Charaktere ergänzen sich sehr gut.
Es gibt immer wieder unverhoffte Wendungen und der Täter ist kaum berechenbar, so dass die Spannung stets hoch ist. Das Ende ist überraschend und schlüssig.
Dieser sehr spannende Thriller hat mich von Anfang an gefesselt und ich bin schon gespannt, wie es mit diesem ungewöhnlichen Ermittlerduo weitergeht.

Kronenmorde

Nach zahlreichen persönlichen Schicksalsschlägen hat sich der Kriminalpsychologe Simon Dorn den Polizeidienst quittiert und sich in das leerstehende Hotel "Dornwald" in Bad Gastein zurückgezogen. Dort setzt er seine Arbeit fort. Er fängt an Zimmer um Zimmer in einen Schaukasten voll ungelöster Fälle zu verwandeln und dort weiter zu ermitteln. Seine einzige Verbindung zur Außenwelt ist Karla Hofbauer vom Cold Case Management des Bundeskriminalamt in Wien. Hofbauer wird während ihrer Ermittlungen in Hamburg ermordet und alles deutet auf einen Serientäter hin. Kriminalbeamtin Lea Wagner aus Wien folgt Hofbauers Spuren nach Bad Gastein und trifft als ungebetener Gast auf Dorn. Doch schnell ermitteln beide gemeinsam gegen einen Mörder, der keine Grenzen hat.

"Dorn: Zimmer 103" ist der erste Fall für Simon Dorn und Lea Wagner.

Anfangs fand ich es ein bisschen schwer in die Handlung reinzukommen. Die Schauplätze sowie die ermittelnden Personen haben hin und her gewechselt und es war mir nicht so klar wie das jeweils in den Fall hinein passt. Gefühlt wurde anfangs auch an fünf Enden mit den Ermittlungen angefangen und es wurde dann erst nach und nach verknüpft. Die Auflösung am Ende war solide. Sie war zwar schlüssig, aber dennoch etwas vorhersehbar. Mir fehlte da so ein bisschen der gewisse Überraschungseffekt.

Nachdem ich mich dann in die Handlung richtig eingefunden hatte, nahm sie auch an Fahrt auf und wurde dann spannend und temporeich. Es gab einig unerwartete Wendungen und Überraschungen, aber dennoch fehlte mir noch der Kick und Nervenkitzel. Vor allem bei dem eigentlichen Showdown hätte ich das dann erwartet.

Lea Wagner scheint eine ganz normale Kriminalbeamtin zu sein, zumindest konnte ich bei ihr noch keine Besonderheiten feststellen, die mich reizen würden. Aber Simon Dorn ist ein sehr interessanter Charakter und bislang für mich sehr undurchschaubar und ich bin neugierig, wie es mit ihm weitergeht.

Mein Fazit:
Es hat zwar ein wenig gebraucht bis ich mich in die Handlung einfinden konnte, aber dann wurde es spannend und temporeich, sodass ich wissen wollte wie es ausgeht. Ein bisschen mehr Nervenkitzel, vor allem im Showdown, wäre noch wünschenswert. Es hat noch ein wenig mehr Potenzial was aktuell noch nicht ganz ausgeschöpft worden ist, aber ich finde es so schon lesenswert.

Vielversprechend

Im ehemaligen Kurort Bad Gastein ist das heruntergekommene Hotel Dornwald der Zufluchtsort des aus dem Polizeidienst ausgeschiedenen Kriminalpsychologen Simon Dorn. Da das Hotel im Familienbesitz ist, kann Dorn dort schalten und walten wie es ihm beliebt, sehr zum Missfallen des dortigen Bürgermeisters, denn der sähe das Hotel gerne abgerissen. Doch Dorn braucht diese vielen verschiedenen Räume um weiterhin nach Serientätern zu fanden. Zusammen mit Karla Hofbauer vom Bundeskriminalamt Wien arbeitet er nach wie vor an Cold Cases. Der neueste Fall, den er im Raum 103 untergebracht hat, hat vor drei Jahren begonnen, drei Opfer zu denen keinerlei Verbindung untereinander bestand sind grausam getötet worden und ihnen ist etwas in die Haut geritzt worden. Während sich Dorn weiter in seinem Hotel verschanzt, sich gegen den übergriffigen Bürgermeister wehrt und als Kinderschreck wider Willen in der einheimischen Bevölkerung gilt, kommt Karla dem Mörder leider zu nah und bezahlt dies mit ihrem Leben. Die junge Kollegin Lea Wagner ist so dermaßen darüber schockiert, dass Ihr Vorbild ermordet worden ist, dass sie entgegengesetzt der Anweisung ihres Chefs auf eigene Faust ermittelt. Zwangsläufig macht sie auch Bekanntschaft mit dem abweisenden Dorn.

Ein Buch das man innerhalb von zwei Tagen verschlingt, kann man getrost als Pageturner bezeichnen. Jan Becks neues Ermittlerduo kann man sowohl als stereotyp (Dorn) als auch erfrischend unkompliziert (Wagner) bezeichnen. Während die Charakterisierung des Psychologen leider alle gängigen Klischees widerspiegelt ist die Figur der Kommissarin doch erfrischend normal, diese Kombination hat mir sehr gut gefallen. Der Spannungsaufbau ist solide und durch die verschiedenen Szenenwechsel, bedingt auch durch den Roadtrip durch Deutschland und Österreich, sind die Spannungsbögen sehr gut gelungen.

Fazit: Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall des Duos Wagner/ Dorn.

Atmosphärischer Thriller Auftakt

Das ehemals elegante und mondäne Grandhotel Dornbach in Bad Gastein ist nur noch ein Schatten seiner Selbst und verfällt zunehmend Es beherbergt nur noch den vom Leben gezeichneten ehemaligen Wiener Kriminalpsychologen Simon Dorn. Von dort aus hilft er seiner ehemaligen Kollegin Klara Hofbauer vom Bundeskriminalamt Wien bei ihrer Arbeit an ungeklärten Fällen. Doch als Klara zu einer Verabredung nicht bei ihm im Hotel erscheint, ahnt Simon das Schlimmste! Stattdessen taucht plötzlich die junge Kriminalpolizistin, Lea Wagner aus Wien vor Dorns Hotel auf, die ihm verkündet, dass Klara in Hamburg brutal ermordet wurde. Klara wurde mit genau den gleichen Merkmalen versehen, wie die vier Opfer, die an der Wand gepinnt sind, im Zimmer 103.

„Dorn Zimmer 103“ ist der Auftakt zu einer neuen Serie des österreichischen Erfolgsautors Jan Beck. Im Gegensatz zu seiner Thrillerreihe um das Ermittler-Duo Inga Björk und Christian Brand wirken diesmal die Geschehnisse etwas subtiler und rätselhafter auf mich.
Der Main Charakter Simon Dorn ist trotz seiner Jugend ein vom Leben gebeutelter und komplizierter Mensch, der sich wie eine Schnecke in sein Reich zurückzieht. Das alte Grandhotel spielt dabei die SCHLÜSSELrolle im wahrsten Sinne des Wortes.
Das völlige Gegenstück zu Dorn bildet dagegen die junge Polizistin Lea Wagner, die mitten im Leben steht und mit aller Gewalt an seiner Schutzbarriere zu kratzen beginnt. Dieses spannungsvolle Aufeinandertreffen der Beiden wird sicherlich auch in Zukunft für weitere aufregende Fälle sorgen, da bin ich mir sicher!
Der Schreibstil ist wie gewohnt äußerst mitreißend und spannungsgeladen. Während sich eine Mordserie quer durch Deutschland bis nach Österreich zieht, stellen Simon und Lea jede Menge Überlegungen an, um den Mörder zu stoppen. Simons Ängste erweisen sich dabei allerdings nicht gerade als hilfreich! Doch ihm kommt letztlich eine gute Idee, bevor das Finale am Ende in seine Komfortzone eindringt.
Das Buch ist ein absoluter Pageturner und flott gelesen:).
Auch das Cover ist gelungen und birgt Wiedererkennungswert, es passt super zum Inhalt und ich kann mir eine lange Reihe weiterer Schlüssel vorstellen!

Mein Fazit:
Man darf gespannt sein, welche spannenden Cold Cases sich noch in den unzähligen Zimmern des alten Luxushotels verstecken. Freue mich schon sehr auf weitere aufregende Ermittlungsarbeit im Dornwald:).