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Die Dornen des Bösen
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ISBN-10:
ISBN-13:
Erscheinungsdatum:
Preis:
Beschreibung:
Ein außergewöhnlicher Protagonist, ein tödliches Spiel, eine atemberaubende Story - von Bestseller-Autorin Astrid Korten.
Auf der Suche nach seiner Ehefrau erhält der freiberufliche Profiler Ibsen Bach in Edinburgh einen Anruf aus dem Kreml. In Moskau engagiert ihn General Sorokin, die Mörder seiner Tochter Leonela zu finden. Überzeugt, dass die junge Bloggerin in Gefahr ist, aber noch lebt, akzeptiert Ibsen den Auftrag, da Leonela ihm einst das Leben gerettet hat.
Mit Pola Kamorow, seiner verstörenden Partnerin, leitet er die Ermittlungen ein. Beide erkennen jedoch bald, dass die Gründe für Leonelas Verschwinden weitaus komplizierter und gefährlicher sind, als sie zunächst vermutet haben und auch mit der jüngsten Welle unerklärlicher Morde und Selbstmorde in Verbindung gebracht werden kann, die Moskau und Großbritannien erschüttern. Gejagt von den Visionen eines kleinen, gesichtslosen Jungen und einem Inferno, aus dem die Dornen des Bösen brechen, gerät Ibsen ins Zentrum eines Verbrechens, das ihn bis zu den Toren des Wahnsinns führt …
Sehr gelungene Fortsetzung
Nachdem ich den ersten Teil "Die Akte Rosenrot" mit Begeisterung gelesen habe, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Wie ich es von dieser Autorin kenne, wird gleich zu Beginn enorme Spannung aufgebaut. Ibsen Bach und Pola Kamorow begeben sich auf die Spur der Bloggerin Leonela, wobei sie schon bald die Brisanz dieses Falles erkennen. Im Verlauf der Geschichte wechseln die Orte der Handlung in rasantem Tempo. Immer wieder neue Personen erscheinen auf der Bildfläche und höchste Konzentration beim Lesen ist gefordert. Es gibt ständig neue Handlungsstränge, deren Zusammenhang erst nach und nach erkennbar wird.
Die Autorin führt ihre Leser mit sicherer Hand durch den Dschungel der Ereignisse und fügt zum Schluss die losen Fäden zusammen.
Obwohl immer wieder auf einzelne Details des ersten Bandes eingegangen wird, würde ich trotzdem empfehlen, diesen zuerst zu lesen, da einiges dadurch klarer wird.
Fazit: Das Buch hat mir wieder viele Stunden spannende Unterhaltung beschert und auch einen Teil meiner Nachtruhe gekostet. Ich empfehle es für alle Thrillerfans mit Interesse an politischen Ereignissen.
An Spannung kaum zu überbieten
Auf Bitten von General Bogdanowitsch Sorokin fliegt Profiler Ibsen Bach nach Moskau. Sorokin gibt ihm den Auftrag seine Tochter Leonela, eine Bloggerin und Journalistin, zu finden, die in einem Video, das ihm zugespielt wurde, gefoltert und getötet wird. Ibsen glaubt nicht an ihren Tod und zusammen mit seiner Partnerin Pola Kamarow begibt er sich auf die Suche. Die Spuren führen ihn nach Berlin Weißensee zu einer Firma, die mit virologischen und biologischen Waffen experimentiert. Ibsen, der durch seinen Gehirntumor und den Verlust seines Gedächtnisses sowieso schon stark geschwächt ist, begibt sich, wie alle anderen Spurensucher, in allergrößte Gefah …
Als ich gelesen habe, dass "Die Dornen des Bösen" nahtlos an den ersten Band "Die Akte Rosenrot" anschließt, war ich mir unsicher, ob mir nicht viele Informationen fehlen würden, die ich hier brauchen könnte. Aber dem war nicht so. Hier und da kamen zwar Fragen auf, die sich aber irgendwie in der Geschichte wieder geklärt haben. Trotzdem werde ich den Vorgängerband lesen, um die Protagonisten noch näher kennenzulernen, um noch mehr ins Geschehen eintauchen zu können und vor allem den Thrill weiter zu spüren.
Ich bin immer noch schockiert von der Aktualität, der Brutalität, den menschlichen Abgründen, die sich hier auftun, und den Abartigkeiten, denen ich hier begegne. Immer wieder habe ich den Kopf geschüttelt und gedacht: Wie kann so etwas sein? Wie kann ein Mensch so etwas tun? Astrid Korten trifft mit ihren Bildern, die sie mir in den Kopf pflanzt, immer wieder ins Schwarze, beschert mir schlaflose Nächte, hält mich im Geschehen gefangen, bis sich alle Rätsel gelöst haben. Immer wieder habe ich mich durch geschickt gelegte Fährten und Wendungen in die Irre führen lassen und bald nicht mehr gewusst, wer ist gut oder wer ist böse.
Dauernd befinde ich mich in einer anderen Stadt, einem anderen Handlungsstrang, dazu die Rückblicke zum 16. Mai und zu einem kleinen Jungen in dessen Vergangenheit. Dazu brauche ich Ruhe, Zeit und Konzentration. Dies ist kein Buch, das man mal schnell nebenbei wegliest. Aber das nehme ich für das, was ich hier geboten bekomme, gerne hin. Einzig die vielen Rechtschreib- und Wortfehler haben mich etwas genervt. Was aber an der Spannung und dem Nervenkitzel, den ich hier erleben durfte, nichts ändert.
Wie in allen ihren Büchern steht Astrid Korten für Spannung, aktuelle Thematik, sehr gute Recherche, erzeugte Nachdenklichkeit und vor allem Lesevergnügen. Das alles hatte ich auch diesmal wieder. Eine Geschichte, die mich begeistert hat, die ich aber erst mal sacken lassen musste und die von mir eine absolute Leseempfehlung und die volle Punktzahl von 5 Sternen bekommt.
Ein packender, eiskalter und schonungsloser Thriller!
Das düstere und super gestaltete Cover mit der gelben Rose und dem Vermerk »Topthriller« wird »Die Dornen des Bösen« von Astrid Korten und dem Piper-Verlag mehr als gerecht, denn die Autorin hat mich mit diesem Thriller und dessen extremer Spannung von der ersten Seite an in den Bann gezogen, der bis zum Schluss angehalten hat.
Ihr ungeschönter und detaillierter Schreibstil hat mich in eine alptraumhafte Geschichte entführt, ein Thriller der nicht nur spannend ist, sondern auch brisant, rasant und vor allem sehr gut recherchiert.
Ihre Protagonisten, deren Charaktere sehr gut ausgeprägt sind, sind übersichtlich und außergewöhnlich. Vor allem Ibsen Bach ist ein sehr gelungener und mir sympathischer Charakter.
Hier gibt es mehrere Handlungsstränge aus Moskau, Berlin und aus der Schweiz. Auch wenn ich am Anfang nur raten konnte, wie alles zusammenhängt, hat Astrid Korten ein Geheimnis nach dem anderen gelüftet, sodass alle offenen Fragen beantwortet wurden.
Dieser Thriller über Skrupellosigkeit der extremen Art überrascht mit äußerst gelungen Wendungen und Cliffhangern, das Weglegen des Buches fiel mir sehr schwer.
Obwohl dies der zweite Band um den Ermittler Ibsen Bach der Autorin ist und ich den ersten Band »Die Akte Rosenrot« nicht kenne, kam ich hier wunderbar und schnell ins Geschehen des packenden, eiskalten und schonungslosen Thrillers. Das Ende lässt auf einen weiteren Band hoffen worüber ich mich sehr freuen würde.
Kurz zum Inhalt:
In Edinburgh erhält der freiberufliche Profiler Ibsen Bach einen Anruf vom General Sorokin aus Moskau. Obwohl Bach gerade auf der Suche nach seiner Ehefrau ist, nimmt er einen Auftrag des Generals an. Er macht sich auf den Weg nach Moskau und dort erfährt er, dass die Tochter des Generals, die Bloggerin Leonela, hingerichtet wurde. Ibsen glaubt nicht an ihren Tod und begibt sich auf die Suche nach ihr. Er kontaktiert seine Partnerin Pola Kamorow und leitet anschließend die Ermittlungen ein. Das besondere und außergewöhnliche Duo erkennt schnell, dass hinter Leonelas Verschwinden mehr steckt.
Sie gehen auf komplizierte und gefährliche Entdeckungen und Geheimnisse ein. Auch haben sie es mit Gegnern zu tun, die mit aller Macht versuchen, beide zum Schweigen zu bringen.
Dabei kommen Ibsens Erinnerungen aus seiner vergessenen Vergangenheit zutage und für ihn ist es ein Kampf gegen seine Dämonen.
Ibsen gerät immer mehr ins Zentrum eines Verbrechens.
Unerklärliche und brutale Selbstmorde aus verschiedenen Ländern haben in der Vergangenheit ebenfalls für Aufsehen gesorgt, nur wie die mit Ibsens Ermittlungen zusammenhängen, hat mich wortwörtlich aus den Socken gehauen. Mir haben die tödlichen Spiele und diese atemberaubende Geschichte hervorragend gefallen.
Dieser Thriller ist grandios! Hochspannend, überraschend und genial geschrieben!
Deswegen werden weitere Thriller der Autorin gelesen.
Grandioser Thriller mit erschreckend aktueller Thematik
Auch wenn es sich hierbei um den 2. Band mit dem Profiler Ibsen Bach handelt, so können beide Bände grundsätzlich unabhängig voneinander gelesen werden. Ich empfehle jedoch unbedingt mit Band 1 zu beginnen. Einiges ist dann doch besser zu verstehen, und wenn man einen Teil gelesen hat, wird man sowieso alle Teile unbedingt lesen wollen. Hier besteht wirklich Suchtgefahr!
Diesmal rankt sich die Handlung um die Bloggerin Leonela, die man aus dem ersten Band schon bestens kennt. Sie hatte Ibsen das Leben gerettet. Nun wird Ibsen von Leonelas Vater General Sorokin um Hilfe gebeten. Seine Tochter wurde entführt und er hat ein Video mit ihrer Hinrichtung erhalten. Obwohl es Ibsen gesundheitlich immer schlechter geht, fängt er an zu ermitteln und hat große Hoffnung, das Leonela noch lebt.
Dieses Buch ist wieder vom Prolog an absolut spannend und fesselnd. Verschiedene Handlungsstränge an unterschiedlichen Orten machen das Buch zu einem sehr komplexen Thriller, der dem Leser einiges abverlangt. Voller Spannung wird man regelrecht durch die Seiten gepeitscht und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Aber man sollte hier wirklich aufmerksam und konzentriert lesen, um in den vollen Lesegenuss zu kommen und gut folgen zu können! Mit ihrem tollen Erzähltempo lässt Astrid Korten einem beim Lesen schier atemlos zurück. Der Plot ist wieder sehr niveauvoll und absolut gut durchdacht. Die einzelnen Handlungsstränge werden am Ende überzeugend zusammengeführt. Zwischendurch gibt es immer wieder Wendungen, so dass nichts vorhersehbar ist.
Fazit: Ein komplexer, intelligenter und gut durchdachter Thriller, der mit viel Spannung punkten kann und der mit seiner Thematik aktueller ist denn je! Mich hatte „Die Akte Rosenrot“ schon restlos begeistert, und ich hätte nicht gedacht, dass noch eine Steigerung möglich ist. Aber diese Fortsetzung hat mich wirklich so eingefangen und fasziniert, dass es für mich fast nochmal eine Steigerung war. Leider kann ich nicht mehr als 5 Sterne vergeben!
Ibsen Bach 2 - Götterdämmerung
General Sorokin beauftragt Ibsen Bach damit den Mörder seiner Tochter Leonela zu finden. Einziger Anhaltspunkt ist vorerst das Video, das zeigt, wie sie ermordet wird. Doch Ibsen glaubt nicht, dass Leonela tot ist. Seine Visionen und ein paar Helfer sollen ihm helfen. Währenddessen kommt es in Europa immer wieder zu Morden und Selbstmorden, die kein wirkliches Motiv haben.
Das Cover des Buches ist wieder perfekt gelungen und passt auch hervorragend zum ersten Teil der Reihe.
Das Buch wird nicht linear erzählt, was mich anfangs etwas verwirrte. Diese Verwirrung legte sich aber bald und ab der Hälfte des Buches ist auch klar, warum dies so erzählt wird.
Sehr gut gefiel mir auch wieder die Sicht von Ibsen – seine Kapitel sind in der »Ich-Form« geschrieben.
Wie von der Autorin gewohnt ist der Schreibstil sehr gut, die Charaktere und Orte werden ausgezeichnet dargestellt. Zudem ist auch die Handlung dieses packenden Thrillers wieder sehr komplex – am Ende löst sich aber alles auf.
Man muss den ersten Teil der Reihe nicht kennen, um dieses Buch zu lesen, da die Ereignisse aus dem Vorgängerband in diesen Band einfließen und so auch das Wichtigste »wiederholt« wird.
Die Spannung wird über das ganze Buch hochgehalten und immer kommt nur ein kleines Puzzle-Stück hinzu, sodass doch einige Überraschungen und Wendungen zu finden sind, die man hier nicht erwartet.
Außerdem erfährt Ibsen auch viel mehr über seine Vergangenheit. Der Abschluss deutet sehr auf einen 3. Band hin, auf den ich schon sehr gespannt bin.
Auch die Recherchearbeit der Autorin war wieder sehr gut, um den Thriller so realitätsgetreu wie möglich zu erzählen.
Der Plot ist ausgezeichnet und steht dem ersten Teil in nichts nach.
Und doch gibt es einen Unterschied zum ersten Teil: Für einen großen Verlag wie Piper sind hier sehr viele Fehler zu finden (v.a. doppelte, fehlende oder falsche Artikel und Personalpronomen). Dafür, dass die Autorin am Ende ihren Lektorinnen dankt, wurde hier absolut geschlampt. Dafür ziehe ich (jedoch aufgrund des ansonsten tollen Buches nur) 1/2 Stern ab.
Fazit: Tolle, komplexe Fortsetzung der »Akte Rosenrot«, die nur »dank« der Verlagsarbeit Punkteabzug erfährt. 4,5 von 5 Sternen.