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Düsteres Wasser

Der siebte Fall für die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz. Thriller
Buch
Taschenbuch , 336 Seiten

Verlag: 

ISBN-10: 

9783944676432

ISBN-13: 

3944676432

Auflage: 

1 (25.10.2022)

Preis: 

10,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 50.335
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3944676432

Beschreibung von Bücher.de: 

Er stößt dich in die Dunkelheit und dein Albtraum beginnt!

In einer dunklen Winternacht ertrinkt eine junge Frau im eiskalten Wasser. Rechtsmedizinerin Julia Schwarz geht zunächst davon aus, dass sie sich von einer Brücke in den Tod gestürzt hat, denn sie trägt einen Abschiedsbrief bei sich. Doch bei der Autopsie entdeckt Julia etwas an dem Leichnam, das zweifellos auf einen Mord hindeutet. Schlimmer noch, offenbar hat der Täter sein Opfer vor dem Tod gefoltert. In den nackten Fußsohlen der Frau stecken zahlreiche Glassplitter.

Während Kriminalkommissar Florian Kessler den Mörder im Umfeld der Frau sucht, überrascht Julia einen Mann im rechtsmedizinischen Institut, als er die Tote aus dem Kühlfach holen will. Einen Mann, den sie kennt. Plötzlich ist nichts mehr, wie es scheint. Julia deckt den grausamen Plan eines Serienkillers auf und gerät dabei selbst in tödliche Gefahr …

Kriminetz-Rezensionen

Düsteres Wasser

Und wieder einmal ein atemberaubender spannender Thriller von Cahtherine Shepherd. Dies ist inzwischen der siebte Band mit und um die Rechtsmedizinerin Juiia Schwarz. Eine junge Frau ist von einer Brücke gesprungen. Sie hat einen Abschiedsbrief bei sich. Man geht zunächst von einem Selbstmord aus. Doch nachdem Julia die Leiche untersucht hat, stellt sie fest, dass die Leiche Glassplitter in den Füßen hat und ziemliche Verletzungen hat. Außerdem trägt sie einen Keuschheitsgürtel. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen, da wird eine weitere tote junge Frau aus dem Wasser gefischt, ebenfalls mit Abschiedsbrief, Schnittverletzungen an den Füßen und einem Keuschheitsgürtel. In einem anderen Handlungsstrang werden wir Zeuge, wie viele Jahre zuvor im Kindergarten und später dann in der Schule und dann als Teenager ein Junge ein blondes Mädchen anbetet und verehrt. Dies soll bestimmt eine Beziehung zu den Frauenmorden darstellen. Wie gewohnt, schreibt die Autorin derart interessant, der Spannungsbogen erhöhe sich von Kapitel zu Kapitel, es werden Männer verhaftet, die die Mörder sein könnten, dann kommen immer wieder weitere Verdächtige ins Spiel, z.B. was sucht der Mann im Obduktionszimmer, wo sich die Leiche der jungen Toten befindet? Hier muß ein Serientäter am Werk sein. Doch wenn man meint, den vermutlichen Täter gefunden zu haben, erscheint schon wieder der nächste Verdächtige. Bis zum letzten Kapitel läßt uns die Autorin im Unklaren und wenn dann der Mörder entlarvt wird, ist man mehr als erstaunt In diesem Buch wird auch wieder auf das Privatleven von Julia Bezug genommen, die selbst mit einer schweren Lebenskrise zu kämpfen hat. Die Shepherd ist eine Meisterin im Thrillerschreiben, ihr gehen die Ideen nie aus und ein jedes Buch ist wirklich anders, es finden sich wirklich keine Wiederholungen: Auch das Cover ist wirklich wieder sehr gelungen. Es zeigt eine junge Frau, die langsam im Wasser untergeht.

Spannung pur

Der mittlerweile siebte Band der Julia Schwarz-Reihe aus der Feder von Catherine Shepherd, ein wiederum exzellenter Thriller, ist ausgelesen. Viel zu schnell war er gelesen, denn einmal angefangen, entwickelte auch dieses „Düstere Wasser“ einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Es auch gar nicht wollte.

Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wird von ihrem jungen Kollegen Ferdinand Meisner von seinem Weggang informiert - gerade dann, als sie eine junge Frau auf dem Seziertisch haben. Diese wurde aus dem Rhein gezogen, sie war von einer Brücke in den Tod gestürzt. Sprang sie freiwillig oder wurde sie gestoßen? Alles deutet auf letzteres, denn bald findet Julia einen in Folie eingeschweißten Abschiedsbrief. Es ist nur ein einziger Satz, der so eindeutig wie mysteriös ist. Und sie findet noch mehr bei der Obduktion, es ist eindeutig ein Fall für Florian Kesser, den Kriminalkommissar, der auch privat mit Julia verbandelt ist.

Schon der Prolog gibt Rätsel auf - wie passen diese Zeilen zu diesem Todesfall, dem weitere folgen werden? Alle Opfer, die auf Julias Seziertisch landen, weisen Ähnlichkeiten auf, alle Indizien sprechen dieselbe Sprache. Und zwischendrin lese ich vom Gestern. Von den Gedanken eines geheimnisvollen Unbekannten. Es sind immer nur kurze Passagen, die zwischendurch eingestreut werden. Auch diese extrem rätselhaft.

Catherine Shepherd ist eine Meisterin des Verwirrspiels. Sie versteht es perfekt, ihre Leser auf Fährten zu locken, die viel zu oft ins Nichts führen. Alles ist sehr nebulös, hier ist keinem einzigen so richtig zu trauen. So mancher zwielichtigen Gestalt traue ich vieles, wenn nicht alles zu. Sie sind mir äußerst suspekt, sehr unsympathisch und höchst verdächtig. Die Spannung lässt keine Sekunde nach, von der ersten Seite bis zum verblüffenden Schluss fiebere ich mit, habe einen starken Verdacht, um dann doch wieder zu zweifeln. Die Charaktere sind allesamt authentisch – Typen wie aus dem echten Leben gegriffen. Natürlich ist auch ein wenig Privates eingestreut, schließlich sind Julia und Florian schon lange ein Paar. Nicht zu viel, aber doch viel genug, um ein stimmiges Bild der beiden mitsamt ihrem Umfeld zu erhalten.

Und wieder war es ganz anders, als ich die ganze Zeit vermutet hatte. Ich mag es, wenn ich als Leser immer wieder in eine Richtung tappe, die sich als ganz falsch erweist. Allen hätte ich es zugetraut, aber... denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Schade, dass das Buch zu Ende gelesen ist und schön, dass ich es gelesen habe. Ein so spannend wie nervenaufreibender Thriller der Extraklasse, den kein Thriller-Fan verpassen sollte. 5 Sterne

Spannend bis zur letzten Seite

In der nun restlos unterbesetzen Rechtsmedizin landet ein neuer Fall auf dem Tisch von Julia Schwarz. Eine junge Frau wurde aus dem Rhein gezogen, ein Zettel in ihrer Tasche deutet auf einen Suizid hin. Die Untersuchung gibt Julia aber viele Rätsel auf, die sie letztendlich zu dem Schloss kommen lässt, dass das Opfer ermordet wurde. Es beginnt eine rasante Suche nach dem Täter, denn es scheint klar zu sein, dass er es bei der einen Tat nicht bewenden lässt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...

Die Thriller von Catherine Shepherd konnten mich bisher durch die Bank begeistern, packende Storys, Spannung bis zur letzten Seite und in der Regel eine überraschende, aber clever konzipierte Auflösung. Daher habe ich mich natürlich sehr auf das neue Werk "Düsteres Wasser" gefreut. Es ist mittlerweile der siebte Band aus der Reihe um die sympathische Rechtsmedizinerin Julia Schwarz. Nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte bereits wieder gepackt und der Spannungsbogen wurde mit dem Auffinden des ersten Opfers gut aufgebaut. Die anschließenden Ermittlungen führen einige Verdächtige zu Tage und für den Leser kommt es im Verlaufe des Buches immer wieder zu neuen Möglichkeiten, Spekulationen bezüglich Täterschaft oder Tathintergründe anzustellen. Wer bereits ein paar Thriller von Catherine Shepherd gelesen hat, weiß aber auch, dass sie in der Regel ihre Geschichten mit einer völlig überraschenden, sowie immer wieder gut nachvollziehbaren Auflösung abrundet. So ist es auch beim aktuellen Thriller, der sich für mich bis zur letzten Seite als absoluter Page-Turner herausstellte.

Insgesamt wieder einmal ein mehr als gelungener Thriller einer besonderen Thriller-Reihe, in der mich zum einen die Weiterentwicklung der Protagonisten und zum anderen das Erzähltalent der Autorin voll und ganz überzeugen. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

Sehr spannend

„Düsteres Wasser“ von Catherine Shepherd, Kafel Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 336 Seiten gelesen, die in 42 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 7. Thriller mit Julia Schwarz.
Eine junge Frau wird aus dem eiskalten Wasser des Rheins gezogen. Rechtsmedizinerin Julia Schwarz merkt schnell, dass es eher kein Unfall war, obwohl die Frau einen Abschiedsbrief bei sich trug. Das Opfer wurde vor seinem Tot anscheinend gefoltert, es hatte schwere Schnittverletzungen in den Füßen von Glasscherben, die noch darin steckten. Kriminalkommissar Florian Kessler und seine Kollegen ermitteln in dem Fall. Währenddessen ist Julia am Institut schwer im Stress. Einige Mitarbeiter sind krankheitsbedingt ausgefallen und zum Jahresende stapeln sich die administrativen Aufgaben für Julia. Dann erwischt sie einen Mann, der am Kühlfach der Toten steht und sie betrachtet.
Es wird eine weitere Frau mit gleichen Verletzungen gefunden und Julia stößt bei den Nachforschungen auf einen alten Fall von vor 10 Jahren. Florian glaubt nicht an einen Zusammenhang, lässt sich aber von Julia überreden, dahingehend zu recherchieren. Auch hier ist Julia wieder oft allein unterwegs, was für sie sehr gefährlich wird.
In einem weiteren kürzeren Handlungsstrang wird von Thea und Alex erzählt, die sich in einer psychiatrischen Klinik befinden. Der Zusammenhang zur aktuellen Handlung ist zuerst nicht zu erkennen.
Auch dieses Buch ist wieder genial. Die Autorin versteht es immer wieder, die Leser zu verwirren und auf falsche Spuren zu führen, sodass es am Ende einen Täter gibt, den man nicht auf dem Schirm hatte. Es werden auch Details der Obduktionen erwähnt, was ich immer wieder sehr interessant finde.
Die Personen sind wieder sehr authentisch beschrieben. Julia und Florian mag ich, ebenfalls Julians Kollegen und Lenja. Sie sind ein perfektes Team. Obwohl Julia hier sehr überarbeitet ist, findet sie immer noch Zeit, um außerhalb ihres Arbeitsbereiches zu ermitteln. Die persönlichen Einblicke in das Leben gefallen mir auch sehr. Gerade wenn man die anderen Bücher gelesen hat, sieht man, wie sich die Beziehungen zueinander entwickeln.
Aufgrund des flüssigen Schreibstils, der kurzen Kapitel und natürlich der Spannung ist das Buch sehr zügig zu lesen.
Das Cover passt wieder super zum Inhalt und zu den Vorgängerbüchern.

So spannend

In einer dunklen ,kalten Winternacht ertrinkt eine junge Frauim eiskatem Wasser.Julia Schwarz Rechtsmedizinerin geht zunächst von einem Slbstmord aus.Die junge Frau hat sich von einer Brücke gestürzt und einen Abschiedsbrief dabei.Doch als sie Julia obduzirt,endeckt sie etwas an dem Leichnam was eher auf einen Mord hinweist.Wie es aussieht hat der Täter seinem Opfer vor dem Tod gefoldert.An den nackten Fußsohlen der Frau stecken zahlreiche Glasssplitter .Kriminalkommissar Florian Kessler ermittelt im Umfeld der toten jungen Frau.Julia überrascht einen Mann der die Tote aus dem Kühlach nehmen will.Julia deckt den hinterhältigen ,perfidenPlan eines Serienkillers auf und gerät selber in Gefahr….

Es ist bereits der 7.sehr spannende Thriller von Catherine Shepherd-jeder in sich abgeschlossen,so das man sie unabhängig von einander lesen kann.Die Autorin Catherine Shepherd hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Fesselt und spannend,rasant erzählt sie die Geschichte.Man fühlt richtig mit-sehr gerne 5 Sterne für diesen packenden Thriller.Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Thriller aus der Feder der Autorin Catherine Shepherd.

Ein gut durchdachter, spannender und komplexer Thriller, der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat!

Der neuste Julia Schwarz-Thriller »Düsteres Wasser« von Catherine Shepherd ist am 25. Oktober 2022 mit unglaublich spannenden 336 Seiten im Kafel-Verlag erschienen, und hat mich bestens unterhalten. Dies ist wieder ein rundum gelungener Thriller, der mich von Anfang bis Ende komplett in den Bann gezogen hat.

Bis zur endgültigen Aufklärung einer grausamen Mordserie habe ich den wahren Täter und dessen Motive nicht erahnen können. Immer wieder wurde ich auf falsche Fährten geführt und mich haben gelungene und überraschende Wendungen erwartet, die hervorragend zu dieser komplexen und gut durchdachten Handlung gepasst haben. Der fesselnde, lockere, flüssige, authentische und bildhafte Schreibstil hat mal wieder für ein spannendes Lesevergnügen gesorgt, dessen Sog ich mich nur schwer entziehen konnte. 

Noch interessanter ist diese Geschichte, wenn man die Reihe um die taffe Rechtsmedizinerin schon kennt, da die vorherigen Bände viele private Details über einige Protagonisten offenbaren, sodass sie sich von Band zu Band immer weiter und besser entwickelt haben. Das macht alle vorkommenden Protagonisten so besonders authentisch und lebendig. Aber auch Neueinsteiger können diesen Thriller problemlos ohne Vorkenntnisse der vorherigen Werke genießen, ohne das Gefühl zu haben, dass die vorherigen Ereignisse hier zu großen Fragen ohne Antworten führen. Auf jeden Fall ist diese Neuerscheinung, die mir wieder hervorragend gefallen hat und ich ganz klar weiterempfehle, nichts für Zartbesaitete.

 Alle Kapitel haben eine angenehme Länge und fiese Cliffhanger an den richtigen Stellen sorgen wie immer für einen schnellen Lesefluss. Denn die Neugier auf Antworten ist einfach zu groß, sodass ich nur schwer und ungern eine Lesepause eingelegt habe. Die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel und trotz einiger Details aus dem Privatleben der Figuren kommen keine Längen auf. Ich wurde mehrmals in die falsche Richtung geführt, weshalb mich das Finale umso mehr überrascht hat. Denn hier wurde mir erst recht deutlich, wie komplex der Fall für Julia und Kriminalkommissar Florian wirklich ist und was alle Opfer verbindet. Von Anfang an herrscht eine angespannte Atmosphäre, die sich nach jedem weiteren Mord deutlich erhöht hat. Doch als Julia gegen Ende um ihr Leben fürchten musste, konnte ich nicht anders, als intensiv mit ihr mitzufiebern. Denn diesmal ist dieser schreckliche Fall nicht nur für die Leiterin des Rechtsmedizinischen Instituts alleine ein schrecklicher, wahr gewordener Albtraum.

Mit der Zeit konnte ich dank der kurzen Rückblenden, die aus der Sicht des Täters geschrieben sind, in dessen gestörte Psyche blicken. Erst im späteren Verlauf wurden die Motive seiner brutalen Verbrechen deutlicher und die Verbindung aller Mordopfer ergab einen logischen Sinn. Neben dem anonymen Täter kommen abwechselnd Julia und Florian zu Wort, weshalb ich mich in dessen Gedanken, Handlungen und Gefühle sehr gut hineinversetzen konnte. Dies steigert nicht nur die Spannung, sondern sorgt auch für Abwechslung. Denn die gewohnte Spannung beginnt, wie bei allen Büchern von Catherine Shepherd, direkt im ersten Kapitel. Bewusst wird der Fokus auf bestimmte Charaktere gelenkt, die als kaltblütige Mörder infrage kommen, doch die Richtungen ändern sich in einem rasanten Tempo. 

Dieser Thriller macht seinem Namen alle Ehre, denn mich haben Spannung und Nervenkitzel erwartet, während Julia und Florian mitten in eine Jagd im Kampf gegen die Zeit geraten. Bildliche Beschreibungen, auch die der grausamen Morde, sind der Autorin unheimlich gut gelungen, sodass ich regelmäßig von Gänsehaut heimgesucht wurde. Das Ende fand ich überraschend und gut inszeniert, denn es werden alle relevanten Figuren in einem regelrechten Showdown zusammengeführt. Bis zum Schluss ist die gesamte Geschichte gut durchdacht und die Morde und Motive des Täters sind nicht ohne. Von mir gibt es für »Düsteres Wasser« verdiente fünf Sterne!