Cover von: Eene Meene
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Bücher.de Preis: 9,99 €

Eene Meene

Einer lebt, einer stirbt. Thriller
Buch
Taschenbuch, 368 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3499268833

ISBN-13: 

9783499268830

Auflage: 

1 (02.05.2014)

Preis: 

9,99 EUR
Schauplätze: 
Amazon-Bestseller-Rang: 1.207.926
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3499268833

Beschreibung von Bücher.de: 

Ein perfider Killer kidnappt Paare. Die Opfer wachen orientierungslos auf, gefangen in einem Raum, niemand hört ihre Schreie. Es gibt keine Fluchtmöglichkeit, nur eine Waffe und die Botschaft des Entführers: Entweder sterben beiden einen langsamen, qualvollen Tod oder einer bringt den anderen um und ist frei.

Detective Inspector Helen Grace und ihr Team wissen nicht weiter; nichts scheint die Fälle zu verbinden. Doch die Entführungen sind so akribisch vorbereitet, so konsequent durchgeführt, dass es einen Plan geben muss.

Und für Helen, die nach außen so stark und unberührbar erscheint, ist die Zeit gekommen, ein weiteres Mal ihre eigene Hölle zu durchschreiten, Brücken einzureißen und über Grenzen zu gehen.

Der Auftakt zur Thrillerreihe um Detective Inspector Helen Grace!

Rot oder Grün? Das Cover wählen Sie. Leben oder Tod? Die Opfer müssen wählen Sam schläft. Ich könnte ihn jetzt töten. Vielleicht würde ich ihm damit sogar einen Gefallen tun. Als wir nach dem Überfall zu uns kamen, waren wir in diesem alten Schwimmbad. Fünf Meter hohe Kachelwände. Keine Leiter. Ich habe Sam umarmt. Seinen Geruch eingeatmet, den ich so sehr liebe. Dann klingelte das Handy, und wir begriffen den grausamen Plan.

Amy sieht mich nicht an. Spricht nicht mit mir. Vielleicht gibt es nichts mehr zu sagen. Jeden Quadratzentimeter unseres Kerkers haben wir nach einem Fluchtweg abgesucht. Nur die Pistole hat keiner von uns angerührt. Bisher.

Die Neuauflage erscheint im März 2016 unter dem Titel »Einer lebt, einer stirbt«

Kriminetz-Rezensionen

Zwei Geiseln. Eine Kugel. Wie würdest Du entscheiden?

Ein perfider Mörder treibt sein Unwesen. Immer paarweise wählt er seine Opfer aus. Entführt sie in abgelegene leerstehende Gebäude, sperrt sie ohne Hoffnung auf Hilfe oder Flucht ein. Einzig eine Waffe mit einer Botschaft lässt er ihnen. Kein Kontakt, keine Forderungen, keine Erpressungsversuche – nichts. Die beiden Opfer müssen sich entscheiden. Einer wird zum Mörder, der andere stirbt.

DI Helen Grace und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf, aber sie stehen vor einem Rätsel. Die Opfer scheint nichts miteinander zu verbinden. Nur die Paare haben eine Gemeinsamkeit. Aber wie wählt der Mörder seine Opfer aus? Immerhin lässt sich sagen, dass er genau über seine Opfer Bescheid zu wissen scheint.

Als der Mörder jemanden aussucht, den Helen persönlich kennt, erkennt Helen wie persönlich der Fall für sie wird.

Das Buch gibt es einmal mit einem grünen und einmal mit einem roten Cover. Dies ist aber auch der einzige Unterschied. Der Inhalt ist identisch.

Die Geschichte wird mit wechselnden Perspektiven erzählt. So erfährt man, was in den Opfern vor sich geht. Wie sie angesichts der Situation denken und was sie letztlich zu ihrer Handlung treibt. Immerhin sind sie paarweise, entweder ein Liebespaar, Arbeitskollegen oder sogar Mutter und Tochter, irgendwo gefangen worden. Eine Flucht ist ausgeschlossen. Hilfe von außen ebenso. Kein Wasser, keine Nahrung. Nur eine Pistole und eine Botschaft über Handy. Aber das Handy ist mit einer PIN gesperrt, der Akku schwach. Damit können sie auch keine Hilfe rufen. Die Lage ist aussichtslos und die Forderung des Mörders ist klar. Einer stirbt, der andere bleibt am Leben. Wer von den beiden, das sollen sie unter sich ausmachen.

Die Verzweiflung ist spürbar, auch sind die Gedankengänge nachvollziehbar. Die Opfer selbst bleiben leider sonst sehr blass.

DI Helen Grace beginnt mit den Ermittlungen. Wirkt sie zu Beginn noch sehr stark, wird auch sie im Laufe des Buches nicht wirklich plastischer, sondern bleibt eher blass.

Der Schreibstil nimmt den Leser für sich ein und die kurzen Kapitel steigern das Lesetempo. Dennoch fehlte mir bei den Personen die Tiefe, denn sie wirkten auf mich doch recht oberflächlich.

Die ganzen Szenen machten mich immer nachdenklich. Wie würde man selbst in einer solchen Situation entscheiden? Was würde man selbst machen, wie handeln? In diese Überlegungen versunken, bremste ich mich quasi selbst bei dem Buch etwas aus. Was aber keineswegs schlecht war. Ich fand das sogar gut, sonst käme man recht atemlos am Ende des Buches an.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der den Leser mit in Entscheidungsprozesse mit einbezieht. Leider blieben die Protagonisten mir zu blass.