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Der elfte Gast
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»Verehrte ehemalige Mitglieder der A-Gruppe«, so beginnt ein Brief an die zehn Ex-Kollegen, der sie in ein verlassenes Herrenhaus einlädt. Dort versammeln sie sich um eine Festtafel und erwarten den geheimnisvollen elften Gast. Arne Dahls so spannendes wie charmantes Nachspiel zur legendären A-Gruppen-Serie.
Jahre sind vergangen seit der Auflösung der A-Gruppe. Jahre, in denen Gunnar Nyberg sein Leben als Schriftsteller genossen hat, ohne mit dem Übel der Welt konfrontiert zu sein. Nur seine Ex-Kollegen hat er vermisst: Paul Hjelm, Kerstin Holm, Arto Söderstedt und all die anderen. Das hat ihm dieser Brief gezeigt, der sie zu einem letzten Treffen zusammenruft. Doch was will der unbekannte Absender von ihnen? Auch der Treffpunkt wirft Fragen auf: ein verlassenes Herrenhaus, eine festlich gedeckte Tafel und eine Speisefolge wie im 18. Jahrhundert. Hinter all dem steckt ein ausgeklügelter Plan und den kennt nur der mysteriöse elfte Gast »Der elfte Gast« ist ein kriminalistisches Puzzlespiel und ein schaurig-schönes Lesevergnügen - ein spannender Nachtrag zu einer der international erfolgreichsten Krimi-Serien.
Der fehlende Gast
Beim Lesen des Romans „Der elfte Gast“ beschleicht einen der Eindruck, Arne Dahl wollte einen Kurzgeschichtenband veröffentlichen. Denn die ehemaligen Ermittler der A-Gruppe treffen sich in einem mysteriösen verlassenen Herrenhaus. In den Zimmern erwarten sie Kinderreime und bei Tisch die Aufforderung, eine Geschichte zu erzählen. Das machen sie dann auch reihum. Jeder der Anwesenden erzählt eine ganz eigene, in sich abgeschlossene Geschichte, die nichts mit den anderen zu tun hat. Sie wissen nicht, wer sie eingeladen hat. Dann stellen sie fest, dass keiner von ihnen Empfang fürs Mobiltelefon hat, auch der Kleinbus, in dem sie gemeinsam gekommen sind, lässt sich nicht starten. Der geheimnisvolle Hausherr wird für später erwartet …
Als er endlich eintrifft, in dieser Nacht zum Totensonntag, in der so mancher schlecht träumt, erzählt auch er eine Geschichte. Sie schlägt den Bogen zur Anfangssentenz des Romans, die in historischer Zeit spielt.
Schön zu lesen, man sollte beim Aufschlagen des Buches aber keine Fortsetzung der Ermittlungen der A-Gruppe erwarten.