Cover von: Die F*ck-it-Liste
Amazon Preis: 11,25 €
Bücher.de Preis: 22,00 €

Die F*ck-it-Liste

Roman
Buch
Gebundene Ausgabe, 320 Seiten
Übersetzer: 

Verlag: 

ISBN-10: 

3453268474

ISBN-13: 

9783453268470

Erscheinungsdatum: 

12.10.2020

Preis: 

22,00 EUR
Schauplätze: 
USA
Amazon-Bestseller-Rang: 186.479
Amazon Bestellnummer (ASIN): 3453268474

Beschreibung von Bücher.de: 

Amerika in der nahen Zukunft. Nachdem Donald Trump zwei Amtszeiten durchregiert hat, ist jetzt seine Tochter Ivanka an der Macht. Das Land ist tief gespalten, die Jahre populistischer Politik haben ihre Spuren hinterlassen.

Derweil erhält Frank Brill, ein anständiger Zeitungsredakteur in einer Kleinstadt, der gerade in den Ruhestand getreten ist, eine folgenschwere Diagnose: Krebs im Endstadium. Anstatt sich all die Dinge vorzunehmen, die er schon immer machen wollte, erstellt er eine sogenannte Fck-it-Liste. In seinem Leben musste er wiederholt Tiefschläge erleiden, nun beschließt er sich an den Menschen zu rächen, die für diese Tragödien verantwortlich zeichneten.

Die Fck-It-Liste ist einerseits politische Satire, andererseits ein gnadenloser Thriller, der John Niven in angriffslustiger Form zeigt.

Kriminetz-Rezensionen

Großartiger Schriftsteller - schwächeres Werk

David Niven gehört ganz eindeutig zu den größten kontemporären amerikanischen Schriftstellern. Seine Genialität bezieht er aus einem scheinbar plumpen Stil – Schimpfwort-Tiraden, sehr fies-sarkastische Darstellungen der Charaktere und ein bitterbös-zynischer Blick auf die Welt zeichnen ihn aus. Leider ist die Fuck-it-Liste sein bisher schwächstes Buch. Das liegt daran, dass der Autor hier zum ersten Mal überhaupt einen politischen Standpunkt bezieht. Dass er dermaßen in gewohnter Manier (s.o.) Trump-Bashing betreibt, die Demokraten hingegen recht glimpflich davonkommen, lässt Zweifel an seiner sonstigen absoluten schriftstellerischen Souveränität aufkommen.

Zum Inhalt: Amerika in der nahen Zukunft. Nachdem Donald Trump zwei Amtszeiten durchregiert hat, ist jetzt seine Tochter Ivanka an der Macht. Das Land ist tief gespalten, die Jahre populistischer Politik haben ihre Spuren hinterlassen. Derweil erhält Frank Brill, ein anständiger Zeitungsredakteur in einer Kleinstadt, der gerade in den Ruhestand getreten ist, eine folgenschwere Diagnose: Krebs im Endstadium. Anstatt sich all die Dinge vorzunehmen, die er schon immer machen wollte, erstellt er eine sogenannte F*ck-it-Liste. In seinem Leben musste er wiederholt Tiefschläge erleiden, nun beschließt er sich an den Menschen zu rächen, die für diese Tragödien verantwortlich zeichneten.

Das Fazit des Verlags: »Die F*ck-It-Liste ist einerseits politische Satire, andererseits ein gnadenloser Thriller, der John Niven in angriffslustiger Form zeigt« kann ich leider nicht teilen. Ein schwaches, tendenziöses Buch, dass auch an gewohntem Biss eingebüßt hat und zu bemüht Partei ergreift. Leider hat mich die Lektüre eines ansonsten perfekten Schriftstellers sehr enttäuscht.